Kapitel 7 - Es ist vorbei.

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»Ich muss leider wieder los. Meine Pause ist gleich vorbei. Kommst du, wenn ich Feierabend habe zu meiner Arbeit?« fragt er mich und ich nicke leicht.

Um 22.38 Uhr stehe ich vor seiner Firma. Wie lange ich draußen auf ihn warte? Seit 38 Minuten. Er hatte mir geschrieben, dass ich um 22 Uhr da sein soll. Ich sitze an der Treppe und warte.

»Warte doch, Kaito!« höre ich und drehe mich um. Kaito kommt mit schnellen Schritten auf mich zu, nimmt meine Hand und verschränkt sie miteinander.

»Luke. Noch ein letztes Mal: Es ist vorbei. Du bist mein Angestellter. Das zwischen uns hätte niemals passieren sollen! Du bist verheiratet! Kümmere dich lieber um Maike und nicht um mich! Ich habe selbst einen Freund.« seufzt er.

»Aber er ist doch noch ein Schüler!« schreit der Mann fast und kommt auf mich zu. Kaito stellt sich vor mich und packt den Mann an den Kragen. Er hebt ihn leicht hoch.

»Ich hatte dich gewarnt, Luke. Du kannst nicht meinen Freund angreifen. Du bist gefeuert. Ich möchte, dass du sofort das Gelände verlässt. Den Schlüssel kannst du am Montag Mei geben. Sie wird dir deine Sachen geben.« knurrt Kaito, schubst ihn runter und nimmt meine Hand.

»Komm, wir gehen.« sagt er und zerrt mich zum Auto. Er öffnet die Tür, wir steigen ein und fahren sofort los.

»Daddy? Wer war das?« Frage ich leise. Es ist höchstwahrscheinlich der falsche Moment um ihn das zu fragen aber ich muss es wissen.

»Luke hatte mit mir eine Affäre. Dies hatte sich lange hingezogen. Ich habe es mit ihm beendet, ihm eine Chance gegeben, dass er trotzdem bei mir Arbeiten kann. Er hatte immer Versucht, an mir ran zu kommen und gestand mir seine Liebe zu mir. Es war mir zu viel. Ich hab nämlich dich.« sagt er und ich fange an, leicht zu lächeln.

Kaito legt seine Hand auf meinem Oberschenkel und schaut mich an, danach beugt er sich zu mir rüber und schenkt mir einen Kuss.

»Schön, dass du da bist, Babyboy.« sagt er und ich nicke.

Angekommen bei Kaito Zuhause, gehe ich ins Badezimmer und ziehe meine Little Sachen an.

Danach gehe ich mit einem Teddybären und einem Schnuller in meinem Mund zurück zu Daddy. Er ist gerade in der Küche.

»Faffy« sage ich durch den Nucki.

Daddy dreht sich um und lächelt mich an. Danach hebt er mich hoch.

»Aw Babyboy! Do you have change your clothes?« fragt er mich.

Ich antworte nur mit einem Nicken.

»Are you hungry, little Doll?« fragt er.

»Wes Faffy!« antworte ich Daddy und mache einen leichten Hundeblick.

Daddy lässt mich runter und deutet auf den Tisch.

»Sit down.« Befehlt er und ich setze mich auf eins der Stühle. Ich habe mein Stoffie auf den Tisch gelegt und spiele mit seinen Ohren.

Ich weiß dieser Gedanke ist vielleicht für mein Littlealter sehr unangemessen, aber ich Frage mich, wie Daddy mit mir im Bett umgehen würde... Anderseits will ich es gar nicht wissen. Auch der Gedanke, dass er andere im Bett hatte, ekelt mich an.

Ich kralle mich in Hans Ohren fester.

»Babyboy? What are you doing?« reißt Daddy mich aus den Gedanken. Ich schaue zu Hans, welcher etwas verletzt schaut. Ich lasse sofort seine Ohren los und küsse seine Stirn. »Tut mir leid Bunny Hans.« flüstere ich und schaue ihn wieder an. Er scheint immer noch traurig zu schauen.

Ich lege ihn beiseite und schaue zu Daddy. Er sitzt vor mir und hat das Essen schon längst angerichtet.

Stumm nehme ich das Besteck und fange an zu essen.

Nach dem Essen helfe ich Daddy noch, alles sauber zu machen. Danach hebt er mich hoch und trägt mich ins Wohnzimmer.

»Was willst du machen, kleiner?« fragt er mich.

»Fernsehen!« sage ich glücklich. Wir setzen uns auf die Couch und Daddy macht Paw Patrol an.

Nach ner Zeit kuschel ich mich an Daddy und er fasst meinen Oberschenkel an.

Wieder kommen diese Gedanken hoch und langsam übernehmen diese meine Kontrolle.

Sofort schießt Blut in meine Mitte und ich bin aus dem Littlespace gekickt.

Ich nehme den Schnuller aus den Mund und lege Hans bei Seite. Danach schaue ich Daddy einfach nur stumm an.

Plötzlich setze ich mich auf seinen Schoß und küsse ihn. Daddy legt seine Hände an meine Hüfte. Ich merke, dass Daddy das selbe verlangen hat, wie ich. Das wird ein Spaß.

Daddy ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt