Kapitel 12

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Charlies Sicht:
„Charlie jetzt reiß dich mal zusammen! Dein Zimmer sieht schlimm aus, du isst nichts und in der Schule bist du ja eine Katastrophe geworden!" „Mom... es ist momentan nicht einfach für mich... Nick liegt im Koma und in Harry und seine Freunde sind wieder richtig scheisse zu mir." Sagte ich während ich auf den Boden sah. „Papalapp, du musst dich einfach nur mal anstrengen." Sagte sie und ging zurück in die Küche. Sie rief noch „Und räum jetzt endlich dein Zimmer auf!"

Ich ging nach oben und setzte mich auf mein Bett. Ich wollte das alles nicht mehr... meine Mutter versteht das alles nicht...

⚠️Tw⚠️

Mir viel mein spitzer auf meinem Schreibtisch auf, wenn ich mich recht erinnerte lag eine lose klinge darin. Ich setze mich an den Tisch und nahm die Klinge in die Hand. Ich hasste mein Leben, mein Leben ohne Nick. Ich werde für ihn kämpfen aber wenn er es nicht schaffen würde... dann weiß ich nicht ob ich noch kämpfen will. Ein paar Sekunden später lief etwas Blut meinen Arm herunter. Ich zog meinen Pulli darüber legte mich zurück in mein Bett und dachte nach.

Taos Sicht:
„Elle...ich habe so eine Angst um Charlie, seit dem Nick im Koma liegt spricht er nicht wirklich und isst wieder nichts..." Sie streichelte meine Schulter und meinte „Vielleicht solltest du versuchen mit ihm zu reden, aber nicht in der Schule sondern zuhause. Oder irgendwo wo er sich sicher fühlt."
„Ja.. vielleicht hast du recht. Ich habe einfach Angst dass ich ihn verliere..."

Charlies Sicht:
⚠️Tw⚠️
„Oho sieh da da ist ja unsere schwuchtel!" Rief Harry hinter mir her. Ich drehte mich um und sah in seine Augen. „Wie ist es denn so schwul zu sein hm? Oder eher schwul und depri? Zeig uns doch mal deine Arme du Emo!" Ich drehte um und versuchte ihn zu ignorieren. Ich hörte Harry rufen „Ritzi ritzi aua aua!" Ich lief noch schneller, Tränen liefen mir die Wangen herunter. Ich stand an einer Mauer und ließ meine Hände über mein Gesicht fahren, als ich plötzlich von jemandem an die wand gepresst werde.

„B-Ben!" Stieß ich erschrocken aus. „Tja.. jetzt ist kein Nick mehr da der dich retten kann..." Er begann mich zu küssen. „Nein! N-N..." er hielt mir die Hand vor den Mund und begann meinen Hals zu küssen. „N-NEIN!"

Ich wachte Schweiß gebadet auf, es war ca. 2 Uhr in der Nacht und ich knipste schnell das Licht an. Den Rest der Nacht schlief ich nicht mehr, ich hatte Angst nochmal so etwas zu träumen.
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Soo nach einer langen Wattpad Pause bin ich wieder da! Ich habe mir überlegt hier jeden Montag ein neues Kapitel zu veröffentlichen. Damit ich wieder einen richtigen Rhythmus habe und ihr nicht so lange warten müsst.

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