Heartstopper Fanfiction

Kapitel 16

Charlies Sicht:
Ich kam zuhause an wo mir Tori sofort entgegen kam. „Ich habe einen Terapieplatz bei deinem Psychologen für dich bekommen! Morgen ist deine erste Sitzung und du gehst hin egal was du sagst." Ich schenkte meiner Schwester ein kleines Lächeln und umarmte sie.

Am nächsten Morgen ging ich nicht zur Schule sondern machte mich fertig für die Sitzung. Tori fuhr mich zu ihm. 20 Minuten später saß ich bei ihm im Raum. Ich sah auf den Boden und begann zu erzählen warum es mir so ging wie's mit ging.

⚠️Tw⚠️
„Mhm mhm verstehe verstehe... haben sie sich mal überlegt wie's für ihren Freund wäre, wenn er wieder wach wird und herausfindet wies ihnen ging?" „Ja... aber ich denke nicht das er noch was mit mir zutun haben will..." Sagte ich leise. „Wieso denken sie das?" Fragte er. „Es war meine Schuld, der Unfall war allein meine Schuld!" „Mhm Mhm... hören sie zu, wie wäre es wenn wir erst mal versuchen ihr Selbstverletzendes Verhalten unter Kontrolle zu bekommen?" Ich zuckte mit den Schultern. „Eigentlich bin ich ja kein Freund der neumodischen Dinge aber andere von meinen Patienten hat es geholfen. Ich würde vorschlagen dass sie sich die App I'm Sober runterladen, auf dieser können sie sehen wie lange sie schon nüchtern sind und bekommen Motivation und fragen die sie beantworten können."

(Ich kann diese App wirklich sehr empfehlen. Wenn unter den Menschen hier die das lesen jemand dabei ist der auch unter einer Sucht leidet zb SV, Rauchen, nichts/oder Zuviel essen or whatever wird diese App wirklich helfen, allein weil man sieht wie lange man es ohne geschafft hat. Ich hoffe ich konnte jemandem damit helfen bleibt stark. Und jetzt weiter mit der Story)

Ich nickte und wir redeten noch etwas weiter. Als ich bald darauf nach Hause kam lud ich mir tatsächlich diese App runter. 3 Sekunden, 4,5,6,7,8,9... der Timer lief. Ich war gespannt wie lange ich es wohl schaffen werde. Ich war mit sicher, dass ich es nicht mal einen Tag schaffen werde.

Ich lass mir Kommentare von anderen Menschen durch die auch unter einer Sucht litten. Plötzlich fühlte ich mich nicht mehr so alleine da ich sah wie vielen Menschen es so ging wie mir. Ich war nicht alleine...
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