Gott im Alltag

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Ein Leben mit Gott zu führen, war bei weitem nicht so langweilig wie ich es immer dachte. Ich kannte nicht viele Christen, aber die ein, zwei die ich kannte machten auf mich nicht den Eindruck, dass Gott für sie was besonderes ist, eher als wäre Gott eine Art Verpflichtung der sie nachgehen müssen, als sei Gott streng und langweilig. Sie machten auf mich nicht den Eindruck als gäben sie ihr Leben für Gott. Das einzige was sie Gott gaben, war der Sonntag Vormittag wenn sie zur Kirchengemeinde gingen um dann wieder nach hause zu gehen und ihr gesamtes Leben normal weiter zu Leben, als wenn es den Sonntag Vormittag nie gab. Und auch taten sie die Dinge die den Worten der Bibel widersprachen. Als ich aber zu Gott fand, merkte ich das es alles andere als Langweilig ist, Gott antwortete mir, wie ich ja schon bereits erwähnte. Wie Gott antwortete? Ich stellte eine Frage und Intuitiv hatte ich die Antwort parat, ich hörte keine Stimme oder etwas der gleichen ich hatte einfach eine Antwort im Kopf oder eine Idee, eine Inspiration  oder den drang  etwas zu tun. Wenn ich die Antworten erhielt vertraute ich, oder ich fragte noch fünfmal nach um sicher zu gehen das ich mir da nicht selbst was zusammen reimte. Ich bekam nicht immer direkt eine Antwort, manchmal kam nicht, was mich  manchmal sehr irritierte. Aber das war eher selten der Fall denn wenn ich keine direkte Antwort erhielt, dann bekam ich wenigstens zu hören, dass ich Geduld haben solle, da ich die Antwort bekommen würde wenn die Zeit reif ist. Was sehr Interessant war, war  dass Gott anfing durch das   ganze Leben mit mir zu sprechen. Intuitiv wusste ich oft schon was ich als nächsten tun sollte, nicht mehr in den ich nachdenken musste, nein ich spürte es Intuitiv. Er sprach durch die Mitmenschen, indem sie etwas sagten was für sie etwas untypisch ist, ich spürte es einfach wenn Gott zu mir sprach, ebenfalls bekam ich Botschaften aus Träumen und Lebensumständen. Was für mich auch heute noch ein Rätsel ist, ist ein Traum der mich aus allen Socken gehauen hat. Ich träume viel und so gut wie jede Nacht, doch dieser Traum war wahrlich anders. Ich Träumte davon an einen See zu sitzen, es war nicht irgendein See, es war ein See im Wald. Es war dunkel doch konnte ich alles sehen. Ich saß auf einen Stein  direkt am Ufer und schaute auf das klare blaue Wasser und dann rüber an das andere Ufer, dort stand ein Reh es sah mich an, es war Wunderschön und es schien keine Angst zu haben. Doch ich nahm nicht nur das Reh war ich spürte eine andere Präsenz, jemand war neben mir. Also dreht ich mich um und ich sah ein weißes Gewand und ohne ihn direkt anzusehen spürte ich, es war Jesus. Er saß neben mir auf einen Stein. Und so saßen wir da und schauten auf das Wasser. Er sagte etwas zu mir doch erinnere ich mich nicht mehr was er sagte. Fakt ist das wie hauptsächlich schweigend auf das Wasser schauten und wir die Gegenwart des  jeweils anderen schweigend genossen. ich beobachtete noch ein paar Fische die man in den Glasklaren See sah und dann wachte ich auf. Dieser Traum war anders als andere Träume, er war so viel realer und farbenfroher und so unfassbar detailliert. Er war Wunderschön.

Ein paar Monate später scrollte ich auf Facebook umher und  ich sah ein Bild, ich screenshotete denn es sprach mich irgendwie an, ich fand es so toll. Und dann viel es mir wie Schuppen von den Augen. Moment mal! Das ist der Ort von dem ich geträumt habe. Es gibt ihn wirklich! Ich konnte nicht glauben was ich sah, ich dachte , jetzt hast du sie nicht mehr alle. Doch so ist es, es gibt diesen Ort auf dieser Welt, ich habe noch nicht herausgefunden wo aber es gibt ihn. Ich kann es ehrlich gesagt immer noch nicht ganz glauben. Es ist zu verrückt.

(Das ist dieser besagte Ort, wir saßen weiter rechts hinter den Bild auf einen Stein

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(Das ist dieser besagte Ort, wir saßen weiter rechts hinter den Bild auf einen Stein. Man sieht die genaue Stelle nicht, da dieses Foto von einer anderen Perspektive aufgenommen wurde.)

Ebenfalls bekam ich Botschaften durch Lieder, das ich genau in den richtigen Momenten einen Ohrwurm von einen Lied hatte oder ich irgendwo ein Lied hörte deren Inhalt genau dem entsprach wonach ich suchte oder wonach ich fragte. Ich war also ständig in Verbindung mit den höheren. Ich war niemals alleine.


Wenn ich diese Antworten erhielt, spürte ich einen tiefen Frieden und eine Freude die in meiner Herzgegend alles mit Wärme und Licht füllte. Mit einer Freudigen Leichtigkeit tanzte ich durch die Tag, ich fühlte mich sicher und geborgen, denn ich wusste, egal was passieren mag, mich kann nichts mehr erschüttern. Ich wusste das ich mich jederzeit an Gott wenden konnte, meinen Kummer und Sorgen Platz geben konnte und das dort einfach jemand ist, der mir zuhörte und mich liebte. Ich fühlte mich getragen und Federleicht. Wenn du weißt das dich jemand behutsam trägt , egal wie viel Last du mit dir bringst, dann kannst du dich fallen lassen, und das war ein schönes Gefühl. Und so lief ich spielerisch durch das Leben und trug die Liebe, Geborgenheit die Gott mir gab in meinen Herzen und das spürten die Mitmenschen, denn es geht nicht anders als es zu teilen. Ich hatte so viel Liebe in mir, die hätte ich mit der ganzen Welt teilen können und ich hätte immer noch genug davon übrig. Das Leben verlor an Ernsthaftigkeit und an schwere. Das Leben kam mir mehr und mehr wie ein Spiel vor. Ein Spiel wo es nichts zu verlieren gibt. 

Aus der Dunkelheit ins Licht Und Wieder Zurück?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt