Kapitel 1

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Annabeth's Sicht

Als das Schloss erschüttert wird, springt Harry von mir herunter und sieht aus dem Fenster. „Scheiße, die Wikinger greifen an!" „Mach mich los!" „Ja aber vorher schocke ich dich." dann wird mir schwarz vor Augen.
Als ich wieder aufwache liege ich auf dem Boden in einem alten Haus. Der Schockzauber wirkt nicht mehr, ich kann mich bewegen. Vor mir steht Harry: „Ha, aus Hogwarts apperrieren abgehakt." „Wo bin ich?" „Das braucht dich nicht zu interessieren. Aber eines sage ich dir: in Sicherheit." „Solange du in der Nähe bist, bin ich nie sicher! Also bring mich zurück zu Percy und er lässt dich vielleicht am Leben." „Guter Versuch, aber nein. Du gehörst mir. Du wirst dich schon an mich gewöhnen und mich lieben lernen." „Niemals! Percy wird mich suchen und finden!" „Percy denkt, du bist tot." Nico! Er wird wissen, dass ich noch lebe und wird es Percy sagen. Heißt ich muss nur mit der Erde in Berührung kommen, außerhalb des Hauses, aber vielleicht findet er mich auch dann auch nicht, die Erde ist schließlich groß. Aber mit einer Irismassege....Ich stehe auf und Umarme Harry wiederstrebig. „Du hast recht. Ich werde dich lieben lernen." Bei der Umarmung betaste ich seinen Körper. Was er für eine romantische Geste hält, ist in Wirklichkeit die Suche nach seinem Zauberstab. Als ich ihn habe, stoße ich Harry mit einem Tritt von mir weg. „So ich frage dich jetzt noch einmal: Wo bin ich?" „Würdest du mich töten?" fragt er mich neckisch. Ich antworte todernst: „Ohne zu zögern." Erst jetzt merke ich, dass ich immernoch nackt bin. „Und zweitens: Wo finde ich was zum anziehen." „Es gibt im Haus nichts zum Anziehen." Ich schieße einen Zauber, der nur Millimeter von seinem Gesicht entfernt an ihm vorbeisaust. Er fängt an zu zittern. Gut so. „Im alten Zimmer von Ginny. Und du bist hier in dem Haus am Grimmauldplatz 12." „Gut." Ich fessle ihn in eine Ganzkörperklammer und suche mir dann etwas zum Anziehen. Wenn es doch nur etwas gebe, dass ich Iris opfern könnte. Da fällt mir etwas ein. „MUM? HILFE!" Es ist normalerweise normalerweise nicht meine Art, meine Mutter um Hilfe zu bitten, aber das hier ist ein Notfall. Kurz darauf steht meine Mutter neben mir und zieht mich in ihre Arme. „Ich habe dich schon gesucht! Seit drei Tagen!" flüstert sie. Ich war drei Tage bewusstlos? Oh nein, der arme Percy. „Wo warst du?" Ich erzähle ihr alles. Als ich bei der Stelle ankomme, als mich Harry entführt hatte, fange ich an zu weinen, was eigentlich auch nicht meine Art ist: „Und jetzt, jetzt bin ich schwanger von einem Mann, den ich niemals lieben werde!" „Dieses Problem lässt sich lösen." Sie schnippt einmal mit den Fingern und das Gefühl, schwanger zu sein, verschwindet aus meinem Bauch. „Danke Mum!" Ich umarme sie. „Und jetzt knöpfe ich mir den vor, der dir das angetan hat!" Noch nie habe ich meine Mum so erlebt. Sie ist so besorgt um mich und will mich jetzt sogar rächen. Ich höre es ein, zwei, drei, viermal rumsen, dann schleift meine Mutter Harry herein, dessen Beine und Arme in einem schmerzhaften Winkel abstehen. „Welche Strafe soll er bekommen?" „Keine Ahnung, du bist die Göttin der Weisheit." Meine Mutter muss lächeln. „Gut, dann mache ich ihn unsterblich, kette ihn an einen Felsen und lasse eine Eule jeden Tag seine Leber fressen, die bis zum nächsten Tag wieder nachwächst." „Kommt mir irgendwie bekannt vor." sie zwinkert mir zu. „Aber lass seine Strafe nicht unendlich sein. Sobald er sich gebessert hat, soll er wieder sterblich werden und so beim nächsten Mal, wenn die Eule kommt, sterben. Hades kann dann entscheiden, was er mit ihm macht." „Na gut." „Wer denken sie, wer sie sind das sie das könnten oder dürften?" schaltet sich Harry ein. „Ich bin Athene und Göttin der Weisheit, wie du vielleicht gerade gehört hast. Und jetzt tschüss." Damit verschwindet Harry. Ich gehe mit meiner Mutter aus dem Haus.

Keine Sekunde nachdem ich nicht mehr im Haus, sondern auf dem Asphalt stehe, wächst eine Erdsäule in der Größe von Percy vor mir aus der Erde. Sie verfestigt sich im Kern, die Außenhülle bröckelt ab und Percy zieht mich in seine Arme. „Ich habe dich gesucht, Anni. Aber Harry hat es vermieden außerhalb eines Hauses den Boden zu berühren. Endlich habe ich dich gefunden! Aber wo ist dieses Arschloch? Der Typ ist tot!" flüstert er. Ich küsse ihn. Dann antworte ich ihm: „Ich habe ihn überwältigt und meine Mutter hat ihn zu einer Strafe verbannt." „Deine Mutter ist hier?" Percy klingt erschrocken. Ich lache: „Sie wird dich schon nicht umbringen!" „Da wäre ich mir nicht so sicher." Athenes Bann trennt uns voneinander. „Immer den treuen Freund vorgeben, aber dann das Schloss versenken, während sie noch drinnen ist und wo war er als du ihn brauchtest?" Percy weint. „Sie hat recht, ich hätte dich retten müssen!" Wütend wende ich mich an meine Mutter: „Wie konntest du Percy's Treue in Frage stellen? Er ist mit mir in den Tartaus gestürzt und hat mir öfter das Leben gerettet, als du mich nur besucht hast! Er musste es tun, es gab einen Blick in die Zukunft! Und sieh mal, was für Vorwürfe er sich jetzt macht! Würde er mich nicht lieben, wäre das alles nicht! Und jetzt löse diesen verdammten Bann, damit ich meinen Verlobten trösten kann!" „Deinen Verlobten?" Athene kling wütend. „Wie konntest du meiner geliebten Tochter nur so den Kopf verdrehen?" Wütend geht meine Mutter auf meinen Verlobten los. Dieser ist zu schwach von der Trauer der letzten Tage um sich zu verteidigen. Jetzt kann nicht einmal Athenes Bann mich zurückhalten. Ich springe vor Percy und werde von der gesamten Kraft des Schlages getroffen. Benommen gehe ich zu Boden und sehe, wie meine Mutter Percy anfährt. „Es war nicht seine Schuld, Mom, sondern deine! Komm Percy, wir gehen!" Ich wanke zu Percy und hake mich bei ihm unter. Durch die Berührung fasst Percy neue Kraft. Erde umschließ uns und als sie wieder von uns abbröckelt stehen wir in Camp Halfblood.

____________________________________Das erste Kapitel meines zweiten Teils. Ich freue mich weiterhin über Kommentare und auch über Kritik. Nur so kann ich mich verbessern. Oder eben auch nicht😉

Teil 2: Percy Jackson, Harry Potter und die drei Armeen des Olymp Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt