Teil 2: Percy Jackson, Harry Potter und die drei Armeen des Olymp

Kapitel 20

Percy's Sicht (Fünf Monate später)
Was, wo? Ich fühle mich wie unter die Pistenraupe gekommen. An den letzten Tag, an den ich mich erinnern kann, kann ich mich nur wie in einem Traum erinnern. Ich liege alleine in meinem Bett auf Chaos, aber wo ist Anni? Und die Kinder. Mein allwissendes Gehirn spuckt die Lösung aus: Anni ist auf der Erde, Selina und Luke trainieren mit Chaos. Ich teleportiere mich also in die Trainingshalle und erschrecke meine Kinder. „Dad!" Glücklich umarme ich die beiden. „Du musst Mum holen, die ist im Moment im Camp Halfblood und kümmert sich um die Verteidigung, hat aber gesagt, wir sollen sie sofort holen, wenn du wach bist." „Ich gehe lieber selbst zu Erde. Kommt ihr mit?" „Natürlich, wir sind eh nur hier um dich zu bewachen." So erschaffe ich ein Portal direkt in die Poseidon-Hütte. Anni saß an einem Schreibtisch, den sie sich wohl erschaffen hat, denn es gab in meiner Hütte noch nie einen Arbeitstisch und zeichnet irgendwelche Pläne. Als sie mich sieht, spring sie auf und rennt auf mich zu. Sie springt mir in die Arme und wir küssen uns. So lange, dass es Luke und Selina langweilig und/oder peinlich wird und sie die Hütte verlassen. „Percy, endlich bist du wieder wach!", schluchzt Anni in mein Shirt. Es sind Freudentränen. Als Anni sich wieder von mir löst, springt ein riesiger Hund mich an und schleckt mein Gesicht ab. „Dark." „Ja, Percy. Was besseres hättest du mir nicht schenken können!" Sie teleportiert uns aus der Hütte, wir steigen auf Dark's Rücken reiten durchs Camp auf den Essenspavillon, ich habe Hunger und gleich ist Mittagessen. Da kann ich auch gleich den anderen sagen, dass ich wieder da bin.
Als wir ankommen, springen die anderen auf, laufen auf mich zu und ich kriege zuerst acht mal eine gescheuert und gerate dann in ein Gruppenkuscheln. Als die anderen mich loslassen, kann ich mich endlich dem Essen zuwenden, ich habe nämlich Hunger wie ein Bär nach seinem Winterschlaf. Naja, genau genommen habe ich wirklich Winterschlaf gehalten. Nur dass es Sommer- und Herbstschlaf war und es im Camp kalt wäre, würde die magische Kuppel nicht für ewig gutes Wetter sorgen. Ich bin froh, wieder da zu sein. Potter, der gerade eintritt, anscheinend nicht. Er zeigt auf mich und ruft: „Ihr lasst diese tickende Zeitbombe unter euch weilen? Mit euch unter einem Dach? Er ist gefährlich und unberechenbar. Wäre mein Zauberstab nicht in einem unfairen Duell zerstört worden, würde ich ihn jetzt töten, aber das müsst ihr jetzt übernehmen!" Tatsächlich stehen ein paar Camper auf und gehen mit gezogenen Waffen auf mich zu. Einer sagt: „Wir wissen, du hast uns alle gerettet und willst nichts Böses, das glauben wir dir auch, aber du hast deine Kräfte nicht unter Kontrolle und bist daher gefährlich. Wir müssen dich bitten, das Camp zu verlassen." Daraufhin stehen andere Camper auf, größtenteils, die, die in mindestens einem der Kriege mitgekämpft haben und stellen sich als schützenden Wall vor uns. Hilfe kommt aber auch von anderer, unerwarteter Seite, denn eine rothaarige Frau steht von Gryffindor-Tisch auf und ruft: „Ich bin Ginny Weasley und wurde von Hermine Granger, der Zaubererministerin geschickt worden, um die Halbgötter zu überwachen. Daher habe ich das Recht ein Urteil über sie zu fällen: Sie sind gefährlich ja, aber nur für ihre Feinde und Harry hat sich zu einem solchen gemacht, indem er Perseus provoziert hat. Der Ausraster auf Seiten Perseus' war berechtigt und gerechtfertigt. Währe Harry nicht hier, um als Symbol der Hoffnung zu fungieren, würde ich ihn nach Askaban schicken, wegen Lügen, Vergewaltigung, Entführung und Provokation. Aber ich habe leider kein Recht dem Urteil des Zauberrats zu widersprechen. Danke", damit beendet sie ihre Rede und setzt sich, als wäre nichts gewesen. Respekt. Die Camper, die aufgestanden waren, setzten sich wieder.
Nach dem Essen reisen wir zurück nach Chaos. Unser Auftrag ist erledigt, Camp Halfblood ist gerettet, Harry's Ehre ist gestutzt und die Wikinger sind vorerst vernichtet. Also ich sehe positiv in die Zukunft.

-/-/-/-/-/-/-/-/-/-/-/-/-/-/-/-/-/

Hi, Leute. Insgesamt haben meine beiden Bücher jetzt 35 Kapitel, auch wenn die aus dem ersten Band relativ kurz waren. Danke für die Reads,
Euer Leudorus
Ps:
Sorry für das kurze Kapitel.