Kapitel 8

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Annabeth's Sicht
Ich schlage Percy auf den Hinterkopf: „Von wegen, du musst nichts befürchten! Ist dir klar, dass du hättest verblassen können. Und auf dem gesalbten Boden hätte er dich gegrillt. Gut dass du schon mit einem Fuß wieder auf ungesalbter Erde standest!" Dann drücke ich ihn fest an mich. „Ich habe mit Sorgen gemacht!" nuschle ich in seine muskulöse Brust. Er küsst mich sanft. „Das brauchtest du nicht, ich hatte alles unter Kontrolle." Wir wissen beide, dass das nicht stimmt, aber ich will den Moment nicht zerstören. Da stoßen die anderen zu uns. Jason und Nico boxen Percy jeder einmal gegen die Schulter. „Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt! Mach sowas ja nie Wieder!" „Naja, Gott hin oder her, du bist eben immernoch mein Algenhirn." Ich muss zugeben, ich bin froh, dass das so ist und dass Percy sich nicht von uns abwendet, da er ja ein Gott und wir nur Halbgötter. Nachdem Percy sich bei allen für den Alleingang entschuldigt hat, gehen wir zurück in Hütte 3. Luke und Selina spielen in einer Ecke mit dem Wasser, es ist beeindruckend, wie ausgereift ihre Kräfte jetzt schon sind. Luke dreht sich zu uns um und schießt mir versehentlich einen Wasserschwall ins Gesicht. Percy trocknet mich mich mit seinen Kräften und streichelt Luke über den Kopf. Durch ihr verschnellertes Wachstum, wenn sie nach ihrer Geburt unter die Erde kommen, muss ich sie nur noch zwei oder drei Wochen lang Stillen, dann gibt es Nektar-Milch aus der Flasche, dass hat mir eine der Töchter des Apollo bei einer Untersuchung gesagt. Ich stille die beiden noch einmal schnell, dann gehen wir zum Kanusee. Als Luke ins Wasser krabbelt, erzeugt Percy eine Rutsche aus Wasser und Luke rutscht quietschvergnügt hinab. Mit Selina macht er das Gleiche. Als ich zu den beiden in das, von Percy mit seinen Kräften aufgewärmte, Wasser steigen will, entsteht auch unter mir eine Rutsche. „Wag es ja nicht, lass mich wieder runter." „Na gut." Das war ein Fehler von mir gewesen. Aus zwei Meter Höhe platsche ich ins Wasser. Doch da taucht Poseidon, vom lachenden Percy unbemerkt, hinter meinem Verlobten aus dem Wald auf und jetzt rutscht auch Percy dem Wasser entgegen. Kurz vor dem Ende stößt er sich von der Rutsche ab und macht einen Salto ins Wasser. Als er wieder auftaucht, begrüßt er lachend seinen Vater. „Hey, Dad. Was geht ab?" Poseidons Gesicht wurde ernst: „Wir haben den Feind erkannt und dass ist keine gute Nachricht. Es sind die nordischen Götter." „Das würde auch zu den Wikingern passen." schlussfolgere ich. Poseidon nickt: „Ja. Aber das Problem ist, dass wir die nordischen Götter nicht töten können, oder besser gesagt nicht alleine, ohne uns selbst zu töten. Jede dieser Gottheiten ist eine Form von uns Göttern, so wie bei römischen und griechischen Erscheinungsformen, nur dass diese sich vor langer Zeit von uns abgespalten haben und ein Eigenleben führen." „Also wirst du jetzt nicht gleich zu einem dieser Hammerträger, oder?", Percy zieht eine Augenbraue hoch. „Nein, völlig unmöglich!" „Gut." Percy entspannt sich wieder. Dann holt er Luke und Selina, die losgetaucht waren, um den See zu erkunden, mit einem Strudel wieder zu uns herauf. „Ich habe ein Geschenk an die Beiden", sagt Poseidon. Er erschafft zwei kleine Pegasi, das eine Braun, das andere weiß. „Die beiden werden Luke und Selina als ihre Besitzer anerkennen und auf ewig an ihren Seiten stehen. „Danke." Percy sieht überrascht aus. Die Pegasi schwimmen auf Luke und Selina zu und die beiden klettern auf die Mini-Pegasi. Luke auf das weiße, Selina auf das Braune. Die beiden Tier-Reiter Paare fliegen ein Paar runden über dem See Kreise, aber als nach einer Zeit das Horn geblasen wird, gehen wir dann gemeinsam zum Essen.
____________________________________Schreibt bitte wirklich in die Kommis, denn ich weiß, dass ich mich verbessern muss und ich kann das nur so. Liebe Grüße, Leudorus

Teil 2: Percy Jackson, Harry Potter und die drei Armeen des Olymp Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt