Für immer an deiner Seite

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-chapter nine-

Ich denke das wird das letzte Kapitel.

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Ich bemerkte, dass Din nicht mehr neben mir lag, als ich aus dem Schlaf erwachte und müde mit den Augen blinzelte.

Ich versuchte mich ein wenig aufzusetzen um nach Din zu schauen.
Er hatte mich wohl mit einem Tuch gedeckt, nachdem ich eingeschlafen war.
„Wach?", hörte ich seine Stimme.
Ich sah, wie er bereits angezogen war und den Helm aufhatte.
Din saß am Cockpit und hatte sich auf dem Sessel zu mir umgedreht.

Als ich mich aufsetzte rutschte mir das Tuch runter und mein Oberkörper war zu sehen.

Schnell blickte Din zu Boden.
„Zieh dir was an, sonst erkältest du dich noch", sagte er nervös.
„Warum reagierst du so komisch? Wir haben es doch gestern getan, wieso ist es so schlimm, mich nackt zu sehen?", fragte ich verwundert.

„Es ist mir nicht unangenehm, es ist nur...", er hielt sich die Hand vors Gesicht.

Ich schaute ihn fragend an.

„Es turnt mich an dich so zu sehen."

Mit der Antwort hatte ich nicht gerechnet.
Ich merkte, wie mir Röte ins Gesicht schoss und musste ebenfalls zu Boden schauen.

„Ok, dann gehe ich mich mal anziehen..", sagte ich nervös.

„Bin gleich wieder da."
Din nickte nur und drehte sich wieder um.

Als ich zurückkam, meinte er, dass wir auf einem Planeten landen werden.

Dort angekommen, begegneten wir einer Frau.
Der Planet sah düster und Furcht einflößend aus.
„Die Frau sagt, es gäbe hier einen Jedi, der sie bedroht", sagte Din.

Die Frau stand vor einem Tempel ähnlichen Gebäude.
„Ich habe gehört du seist der beste Kopfgeldjäger. Was verlangst du für eine Eliminierung eines Jedi?", fragte die Frau, während sie ihm immer näher kam.

„Was hast du zu bieten?", fragte Din.
„Wie wäre es mit dem hier?"
Die Frau holte ein Speer aus Beskar hervor.

Kurz darauf befanden wir uns im Wald.
Es war dunkel und man konnte nicht wirklich gut sehen.
Es gab viele Bäume. Allerdings sahen diese nicht mehr ganz lebendig aus.
Sie hatten keine Blätter mehr und die Äste sahen völlig vertrocknet aus.

Wir gingen tiefer in den Wald. Es war nichts zu hören.
Plötzlich hörte man ein Surren.
Es wurde hell.
Von hinten sprang jemand auf uns zu.
Schnell drehte Din sich um, und hielt den Rechten Unterarm hoch.
Das Lichtschwert, welches die Person besaß, drückte Din zu Boden, sodass er runter fiel.
Es stellte sich heraus, dass es eine Frau war.
Als sie mich sah, zückte sie ein zweites Lichtschwert und wollte es gerade nach mir richten.

„Halt!!", schrie Din, „Wir wollen dir nichts tun. Wir wollen nur reden."

Die Frau musste der Jedi sein. Sie schaute erst Din an. Dann blickte sie zu mir.
Schlussendlich entschied sie sich ihre Waffen zurückzuziehen und stand auf.
Din tat es ihr nach.

Die Frau sah ungewöhnlich aus.
Sie hatte eigenartige weiß blaue Hörner oder sowas ähnliches und hatte weiße Streifen auf der orange, braunen Haut im Gesicht.

„Ihr seid doch sicher da, um mich zu beseitigen?", sagte die Frau.

„Das wurde uns gesagt. Das heißt aber nicht, dass wir das tun werden", erklärte Din.

Die Frau lächelte.
„Ihr gefallt mir. Ich heiße Ahsoka... Ahsoka Tano. Was wollt ihr?"

„Das ist (Y/n). Sie ist ein Abstamme der Jedi und verfügt ebenfalls über die Macht. Allerdings noch nicht sehr ausgeprägt", erklärte Din, „wie kann das so weiter gehen? Sie wird bereits seit Ewigkeiten verfolgt."

„Sie müsste von uns unterwiesen werden. Dann könnte sie mit der Macht umgehen und auf sich selbst aufpassen. Dafür müssten wir euch aber trennen", antwortete Ahsoka.

Din schaute mich an. Ich konnte mir seinen Ausdruck unter dem Helm nicht vorstellen.
Schweigend sah ich ihn an.
„Das kann ich nicht, Din", flüsterte ich. Mir kamen fast die Tränen.
Din legte eine Hand auf meine Wange.

„Gibt es eine andere Möglichkeit?", fragte er anschließend.

„Anders kann man die Macht nicht ausprägen.
Sie wird nichts damit anfangen können."

„Das ist mir nur recht, Din", sagte ich.
„Solange ich bei dir bin, ist mir das völlig gleichgültig."

Ich schaute ihn unsicher an.

Din nahm mich an der Schulter und presste mich leicht gegen seine Brust.

„Dann werden wir das nicht tun. Aber trotzdem danke", sagte Din.

Wir waren auf dem Weg zurück zur Razor Crest.

„Was ist mit dem Auftrag? Die Frau wartet jetzt bestimmt", fragte ich.

„Die Schl*mpe kann so lange warten wie sie will", antwortete er.

Ich war ein wenig über seine Wortwahl schockiert, aber bis wir im Schiff waren, redeten wir nicht mehr.

„(Y/n)", sprach er mich an, als wir bereits abgehoben sind.
„Hm?"
„Ich werde für immer an deiner Seite sein. Du bist für mich mein Ein und Alles."

Als ich das von ihm hörte, wurde mir plötzlich so unbeschreiblich warm.

Din nahm seinen Helm ab und kam zu mir.

Obwohl wir von etlichen wunderschönen Sternen umgeben waren, konnte ich dennoch keinen einzigen wahrnehmen.
Denn meine ganze Aufmerksamkeit war bei Din.

Seine Stimme klang neuerdings so sanft.

„Ich liebe dich."

Ich schloss meine Augen.

Er küsste mich...







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Die Geschichte ist zu Ende.

Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat^^

Schreibt mir gerne ein Feedback/ was euch am besten gefallen hat etc.

Vielleicht kommt noch ein Bonus Kapitel!

~Du kannst doch reden~ [Mandalorian/Din Djarin x Reader] Deutsch+Lemon🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt