Ein neuer Auftrag

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Sagt mir Bescheid, wenn ich den Charakter von Din nicht so gut umsetzen konnte oder was auch immer ich verbessern kann.
Immer wieder gerne!! ;)

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Ich fühlte mich ihm so nahe und doch war er so fern.
Ich wusste kaum etwas über ihn.
Und auch er nichts über mich.

„Wenn das alles vorbei ist-
Werden wir dann ehrlich zueinander sein können?", fragte ich Din.
„Sicher", stimmte Din mir zu.
„Liebst du mich?"
Ich wollte es einmal von ihm hören.

Er sagte nichts, doch er legte einen Arm um meine Taille und senkte seinen Kopf.
Ich spürte, wie er mich fester umarmte.

„Wir können nicht zusammen sein. Es würde dich in Gefahr bringen. In meiner Nähe könntest du jederzeit gefunden werden."
„Das ist mir egal. Solange ich bei dir sein kann, ist mir das nicht so wichtig. Da wo ich mich am sichersten fühle, ist bei dir, Din."

Ich wollte es nicht einsehen, dass es so war, wie er sagte. Aber es war die Realität.
Ich konnte nicht anders als sie zu akzeptieren.

„Du hast Re-", gerade wollte ich ich ihm zustimmen, aber er fiel mir ins Wort.
„Ich werde dich beschützen. Das kann ich dir versichern."
Meine Augen wurden groß, als er das sagte und ich küsste ihn von der Seite auf den Helm.

Die ganze Zeit verbrachten wir in dieser Position.
Das war vermutlich das Beste was mir je in meinem ganzen Leben passiert ist.
Ich habe mich noch nie so glücklich gefühlt.

So wie alles vergeht, war auch dieser Moment bereits in Vergangenheit geraten.

„Was hast du jetzt vor?", fragte ich ihn.
„Ich muss einen Auftrag ausführen."
„Werde ich mitkommen?"
„Nein."
„Warum nicht?"
„Ich will nicht, dass du verletzt wirst. Das ist eine ernste Angelegenheit."

Ich durfte mich nicht in solche Sachen einmischen. Ich wusste selber, dass ich keine Kampferfahrung hatte. Ich hatte weder Waffen, noch die nötige Kraft dazu, jemanden umbringen zu können.

Ich machte mir jetzt schon Sorgen um ihn.
Wir flogen direkt auf einen Planeten zu.
Dort musste sich der Gesuchte aufhalten.

Langsam landeten wir auf einem flachen Landgebiet.
Links von uns war ein kleines Dorf zu sehen.
Plötzlich warf Din mir eine Pistole entgegen.
„Benutze das nur für den Notfall", sagte er zu mir.
„Ich kann damit nicht umgehen."
„Nachladen und Abzug drücken", meinte er, als wäre es selbstverständlich.
„Ich meine ich kann damit nicht zielen."
„Das wirst du schon hinbekommen."

Din legte einige Gurte um, lud die Munition nach und setzte den Jet pack auf.
Ich ging mit ihm zusammen raus.
In dem Dorf angekommen, schickte er mich in ein Café oder ähnliches und meinte, ich solle hier auf ihn warten. Dann gab er mir noch eine Notfackel.
„Wenn du in Schwierigkeiten gerätst, feuerst du die Fackel ab. Ich werde kommen."
Ich nahm sie an mich und sah, wie er verschwand.
Er hatte mir paar Credits gegeben, mit denen ich etwas zu futtern kaufen sollte.
Also bestellte ich was.

Es war langweilig ohne Din. Es war bereits Abend und er war immer noch  nicht zurück.

Ich fing an mir langsam Sorgen um ihn zu machen. Als er nach einer halben Stunde noch nicht zurückgekehrt war, beschloss ich nach ihm zu suchen.

Ich sah aus der Ferne zwei Personen miteinander kämpfen. Das mussten sie sein.
Zum Glück war es noch nicht vollständig dunkel geworden.

Ich näherte mich Schritt für Schritt und versteckte mich hinter einem Baum.

Ich beobachtete sie angestrengt und überlegte, wie ich Din helfen konnte. Kurz blickte ich zu der Pistole, die mir Din gegeben hatte und überlegte, ob ich den Gegner aus der Ferne ausschalten sollte.

Allerdings konnte ich nicht gut zielen und es bestand somit die Möglichkeit zu verfehlen und stattdessen Din zu treffen.

Plötzlich sah ich, wie der Gegner Din einen ordentlichen Seitenhaken verpasste, woraufhin er zu Boden fiel.

„DIIINN!!!", schrie ich schrill auf.
Nein! Jetzt weiß der Kerl, dass ich hier bin.
Ich hielt mir beide Hände vor den Mund und war erschrocken über mein Handeln.
Mir lief Schweiß über die Stirn und meine Beine zitterten.
Ich hatte Angst.
Ich hätte nichts sagen dürfen.

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sich die Person mir langsam näherte.

„Du darfst nicht herkommen (Y/N)-", sagte Din heiser.

Es gab kein entkommen mehr. Ich musste mich dem Typen stellen.

Mit einem Mal huschte ich hinter dem Baum hervor.
Ich hielt meine Waffe mit beiden Händen fest in der Hand. Meine Arme waren ausgestreckt und zielten genau auf meinen Gegenüber.

Er stand einige Meter vor mir.
Din lag ein Stück weiter weg am Boden und schaute zu uns herauf.

Mein ganzer Körper bebte vor Angst.

„Bleib ja weg von mir du- du...
Du Schwein!!!", schrie ich ihn an.

Er kam einige Schritte auf mich zu.

„Etwas besseres fällt dir nicht ein?", sagte er verachtend.

„BLEIB WE-"
Er schlug mir die Waffe aus der Hand.
Wir sind verloren. Wie sollten wir jetzt noch aus dieser Situation entkommen?
Ich knickte zusammen und saß nun vor seinen Füßen auf dem Boden.

Plötzlich wurde alles verschwommen und ich konnte nichts mehr erkennen.

Dann wachte ich auf. Was war passiert?
Wer hat uns gerettet?
Wir befanden uns noch immer an dem selben Ort und es war bereits wieder Morgen. Din
lag neben mir und atmete schwer.

Der Gegner lag ohne jede Verletzung tot am Boden.

„Din. Din, wach auf!!", versuchte ich ihn zu wecken.
Nach einigen Versuchen gelang es mir schließlich.

„Was ist passiert? Wie hast du ihn erledigt?", fragte ich Din.

„Ich habe ihn nicht erledigt. Sondern du. Wie ist mir ebenfalls nicht klar. Du hast deine Augen geschlossen und es schien so, als könnte er nicht mehr atmen", erklärte Din.

Was war das? Und bin das wirklich ich gewesen?

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Sry, dass das Kapitel so lang geworden ist.
Es hat ca 1000 Wörter.
Sagt, wenn das zu viele für ein Kapitel sind.
Ansonsten finde ich ein Action Kapitel eigentlich auch mal sehr abwechslungsreich.

Was hält ihr davon?
Oder würdet ihr euch doch mehr Romance wünschen?

-Next chapter coming soon-

~Du kannst doch reden~ [Mandalorian/Din Djarin x Reader] Deutsch+Lemon🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt