Kapitel 5

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Doch plötzlich spürte einen stechenden Schmerz in meiner Brust. Ich sackte zu Boden und schlug mit dem Kopf auf die harten Steine. Alles wurde schwarz.
Als ich aufwachte tastete ich mich ab und stellte erleichtert fest, dass es nur ein blöder Traum war.
Ich schaute auf die Uhr. 5:11 Uhr. Grimmig stand ich auf, da ich wusste, dass ich jetzt nicht mehr einschlafen konnte. Müde torkelte ich zu meinem großen Kleiderschrank. Mit halb geschlossenen Augen suchte ich mir ein paar Klamotten aus. Im Halbschlaf stapfte ich ins Bad. Dort machte ich mich fertig. Als ich fertig war aß ich noch etwas, da ich genug Zeit hatte. Nachdem ich gegessen hatte legte ich mich auf mein Bett und spielte etwas mit meinem Handy.
Gemütlich schlenderte ich zum Bus. In der Schule angekommen setzte ich mich auf meinen Platz. Alles war normal, außer das mich Taddl immer so komisch anguckte. Das machte mir ein wenig Angst.
In den nächsten Stunden passierte nichts.
Kurz bevor wir Schluss hatten schaute mich Taddl wieder so komisch an. Ich konnte es nicht deuten, da ich nie sein ganzes Gesicht sah, aber ich schätze es war ein dreckiges grinsen. Warum auch immer. Endlich war die Stunde vorbei. Schnell packte ich meine Sachen zusammen. Ich wollte schnell weg, weil mir Taddl Angst machte. Endlich war ich aus der Klasse raus.
Möglichst schnell ging ich nach Hause. Ich hatte das Gefühl, dass jemand mich verfolgen würde.
Ich ging immer schneller. Plötzlich kam ich an der gleichen Ecke vorbei. An der mich Taddl ausgequetscht hatte. Taddl... er müsste mich verfolgen. Jemand anderes wollte nichts von mir. Er wollte irgendetwas von mir. Die Frage ist 'Was?'. Ich wusste es nicht. Ich war auch gleich Zuhause. Vielleicht wollte er auch nur überprüfen ob ich ihm die Wahrheit gesagt habe.
Zum Glück traf ich ihn nicht mehr. Jedoch hatte ich ein mulmiges Gefühl. Ich wusste, dass morgen etwas passieren wird. Ich überlegte die ganze Zeit, was er von mir wollte. Ich beschloss den Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen. Zum Glück schaffte ich das auch. Jedoch verschwand das mulmige Gefühl nicht. Mit diesen Gedanken machte ich mich noch verrückt, deshalb beschloss ich mich nicht verrückt zu machen.
Es war noch früh, aber ich ging extra früh ins Bett um morgen super wach zu sein. Da ich mir immer noch sicher war, dass ich die Kraft brauchen werde.
Es war eine traumlose Nacht.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Habe mir wie immer Mühe gegeben :D.

Change from Bad to Good an Back [Taddl Ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt