Roommates || Yang Jeongin FF

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POV: Minah

Als ich mich wieder etwas mehr unter Kontrolle hatte merkte ich wie sehr mein Kopf von der ganzen Anstrengung weh tat. Ich setzte mich etwas auf und hielt mir direkt den Kopf. „fuck" schluchzte ich. Ich stand dann endlich auf und trug meinen müden und erschöpften Körper Schritt für Schritt näher zu meinem Zimmer. Dort schloss ich die Tür hinter mir ab und legte mich in mein Bett. Ich war zu erschöpft um meine Klamotten zu wechseln. Ich konnte noch hören wie sich die Tür des Apartments öffnete und wie Jeongin meinen Namen rief jedoch sagte ich nichts weshalb er einfach schlafen ging. Ich schlief relativ schnell ein wofür ich dankbar war. Es hätte genauso sein können das meine Gedanken mich wach halten jedoch werden sie das in den nächsten Tagen wahrscheinlich schon genug tun.
Am nächsten Morgen wachte ich mit starken Kopfschmerzen auf weshalb ich beschloss mir einen Vorrat an Wasser zu holen. Ich dachte garnicht darüber nach das ich Jeongin treffen könnte denn meine Schmerzen belasteten mich mindestens genauso sehr. Ich schloss meine Tür auf und ging in die Küche. Zu meinem Glück war Jeongin nicht dort. Ich nahm mir zwei Flaschen Wasser und schleppte mich zurück ins Bett. Ich warf mich ins Bett und trank ein bisschen von dem Wasser. Ehrlich gesagt war dieser Abend gestern umsonst. Und jetzt hab ich auch noch solche Schmerzen. Ich seufzte und schlief nach ein paar Minuten wieder ein. Mir war das alles einfach zu viel. Ich war eigentlich nur hier um Erfahrung zu sammeln da ich mein Studium in koreanischen Wissenschaften abzuschließen will. Auch wenn es klar war das ich sehr viel mehr erleben werde als nur Uni Zeug sollte ich mich wieder darauf konzentrieren auch wenn es mir nicht relativ leicht fiel. Um ehrlich zu sein hatte ich keine Lust auf extra Arbeit aber da ich die Aufgaben für diese Woche schon fertig hatte konnte ich diese auch nicht machen. Yuna hatte keine Zeit und Jeongin....naja logischerweise konnte ich mir besseres vorstellen als ihn zu sehen auch wenn ich ihn vermisste.
„Minah...Minah!!" Ich machte meine Augen auf und sah direkt in Yuna's Augen. „steh auf." Ich sah sie verwirrt und verschlafen an. „Warum?" sie verdrehte die Augen und sagte. „weißt du schon das Wonyoung hier ist?" ich sah sie sofort geschockt an. „bitte sag mir das du das nur sagts damit ich aufwache." sie schüttelte mit dem Kopf. Ich seufzte und warf meinen Kopf auf das Kissen. „Bist du jetzt wach genug?" ich nickte und setzte mich auf. „Also ich hab mir überlegt das du vorübergehend bei mir wohnen kannst und so gesehen einfach mit Chan tauschst sodass Chan bei Jeongin und du bei mir wohnst." ich sah sie überrascht an. „Echt? Das würdet ihr für mich tun?" naja also ich hab Jeongin noch nicht gefragt aber er hat sicher nichts dagegen. Ich nickte nur. „Also mach dich fertig, nimm deine liebsten Sachen mit und komm rüber zu mir...ich hoffe es ist okay das Chan dann vorübergehend in deinem Bett schläft."
„Wenn es für ihn okay ist das ich in seinem Schlaf." Yuna nickte und setzte sich dann zu mir auf mein Bett. „Ich will nicht das du dein erstes Jahr hier mit nem gebrochenen Herz verbringst und dich in deinem Zimmer verbunkerst und die Aufgaben der Uni für die Woche immer schon am ersten Tag fertig machst weil du nichts besseres zu tun hast." ich sah sie nur erstaunt an da sie mir eine halbe psychische Analyse von mir selbst gab. „Danke Yuna ich weiß garnicht wie ich dir danken soll." sie lächelte und sagte dann „du dankst mir damit indem du Spaß hast und dieses Jahr ausnutzt." ich lächelte ebenfalls.
Yuna verließ dann mein Zimmer damit ich mich umziehen und meine Sachen packen kann währenddessen nutze sie die Zeit um mit Jeongin zu reden. Als ich fertig war ging ich zu Yuna welche im Wohnzimmer wartete. Jeongin saß dort ebenfalls mit Wonyoung. Yuna sah mich dann kurz an und gab mir dann ein Zeichen das ich ihr folgen sollte weshalb ich auf dem Weg war die Wohnung zu verlassen. „Warte Minah.." ich konnte spüren wie jemand mein Handgelenk festhielt. Ich drehte mich um und sah Jeongin welcher mich traurig ansah.