„Die vier Häuser"
Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt, ihn zu gehen.
- Paulo Coelho -Ein Monat später...
Die Zeit war wie im Fluge vergangen und schon morgen würde ich zum ersten mal das Bahnhofs Gleiß 9 3/4 betreten und mit dem Hogwartsexpress nach Hogwarts fahren, in mein zukünftiges zweites Zuhause. Während ich über die morgige Reise nachdachte, kuschelte ich mich mehr in meine weichen Kissen und sah vor meinem geistigen Auge all die Bilder vorbei schießen die ich in den ganzen Büchern über die Magische Welt in den letzten Wochen gesehen hatte.
Nachdem ich das Kapitel über die Entstehung von Hogwarts fertig gelesen hatte, kam ich zum nächsten Kapitel indem es darum geht wie man nach Hogwarts kommt und wie die Idee entstanden war mit dem Bahnhofs Gleiß 9 3/4. Da mir Hermione schon viel über die magische Welt und Hogwarts erzählt hatte, hatte ich schon viel Hintergrundwissen, was mir sicher später viel bringen würde. Aber vor allem hatte ich mich bereits mit den verschiedenen Gegenständen befasst die ich dieses Jahr in Hogwarts erlernen werde.
Ich laß gerade etwas über den Hogwartsexpress und den Bahnhof, als ich ein lautes Pfeifen hörte. Rauchschwaden waren um mich herum aufgestiegen und als sie sich legten, sah ich zu einer schönen alten scharlachroten Lokomotive auf, aus dessem Rotenschornstein Dampfschwaden aufstiegen. Um mich herum war es laut, viele Schüler verabschiedeten sich gerade von ihren Eltern und lautes Gelächter drang von allen Seiten zu mir her.Katzen schlängelten sich durch die Menschen Beinen durch und Eulen Kreischten während ihre Besitzer sie mit ihren Käfigen transportierten. Als aufeinmal alles verschwamm und begann sich zu drehen und plötzlich saß ich Kerzen gerade in meinem Bett und stand nicht mehr auf dem Bahnhofs Gleiß. Ich brauchte ein paar Minuten um zu kapieren das das ganze nur ein Traum war. „ Er war so realistisch", murmelte ich etwas fassungslos, das ein Traum so real sein konnte. Bevor ich mich wieder in meine Kissen zurück sinken ließ, erhob ich mich von meinem warmen Bett und öffnete meine Fenster um etwas frische Luft herein zu lassen, eine Kühle angenehme Brise wehte mir ins Gesicht entgegen. Eine weile schaute ich einfach nur den Sternenhimmel an und schloss die Augen und atmete genüsslich die spät Sommerluft ein, doch als eine leichte kühle Brise über meine Haut strich, merkte ich das ich am ganzen Körper zitterte. Mir war nicht aufgefallen das es so kalt geworden war und ich bereits zu zittern begonnen hatte, so sehr war ich in meine Gedanken vertieft gewesen. Da entschied ich mich doch wieder zurück in mein warmes gemütliches Bett zu steigen und noch etwas zu träumen bevor der aufregende Tag begann. Schließlich kletterte ich zurück in mein Bett und schlief kurz darauf wieder ein.
Ich betrachtete mich prüfend im Spiegel, meine langen braunen Haare hatte mir Hermione mit einer roten Schleife schick nach hinten zusammen gesteckt, Sodas sie nun elegant meinen Rücken hinunter fielen. Anfangs war ich mir unsicher gewesen, doch Hermione hatte darauf bestanden das ich an diesem wichtigen Tag gut aussah. Schließlich hatte ich zugestimmt und bereute es eindeutig nicht da sich das Ergebnis zu hundert Prozent sehen lassen konnte. Nachdem ich fertig war rannte ich die Treppe hinunter und hörte unter mir das vertraute knarzten der Holztreppe, wie ich mein Zuhause vermissen werde dachte ich mir traurig. Doch als ich unten angekommen war erwartete mich ein leckeres Frühstück, mit allem was man sich nur erträumen konnte und meine Traurigkeit war wie weg geblasen. Mum konnte einfach nur zu gut Backen und Kochen, dachte ich mir wären ich in einen frischen Schoko Muffen hinein biss und die Schokolade auf meiner Zunge zerschmelzen ließ.
Als wir beim Gleiß zwischen 9 und 10 ankamen, sah ich zu meiner Schwester, ein letztes Mal umarmte ich meine Eltern und dann rannten wir durch die Mauer zwischen den Gleißen. Nun standen wir am Bahnsteig 9 3/4, vor mir ragte groß und stolz die alte Scharlachrote Dampflock auf. Plötzlich viel mir wieder der Traum von letzter Nacht ein, alles sah genau so aus wie ich es geträumt hatte und mein Herz machte einen kleinen Satz. Hermione stieg gemeinsam mit mir ein und wir suchten uns ein leeres Abteil und machten es uns dort gemütlich, da es eine lange Reise werden würde um nach Hogwarts zu kommen. Wir waren schon eine Zeit lang unterwegs und von Harry und Ron fehlte jede Spur, als Neville auf einmal aus dem Fenster des Abteils deute und sagte „Seht mal da oben". Ein blaues Auto flog scharf an dem Zug vorbei und ein Junge mit Rappen schwarzen Haaren fiel fast aus dem Wagen heraus, doch er schaffte es zum Glück wieder heil hinein. Da ihm ein Junge mit roten Haaren hinein half, nach kurzem Überlegen begriff ich das es Harry und Ron waren die in dem blauen Fort Angelina saßen. Das Auto stieg immer höher und höher bis es nicht mehr zu sehen war. Die restliche Fahrt verlief jedoch ohne weitere Zwischenfälle, bis wir am Abend den Bahnhof erreichten. (Denn Fort hatte ich nicht mehr gesehen.)
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One last Chance
Fanfiction"Du bist meins für immer, meine kleine Prinzessin und ich werde jeden töten der es wagt sich zwischen uns zu stellen" flüsterte er mir mit seiner dominanten Stimme ins Ohr. Alle Rechte liegen bei J.K.Rowling ,bis auf meine erfundenen Charakter und...