Kapitel 1

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Der Brief
Isn't ist funny how day by day nothing changes but when you Look back everything is different." -C.S.Lewis

„Für Sarah die mich immer unterstützt und immer für mich da ist"
„Für Sophia die mich für dieses Buch inspirierte und an mich glaubt"

Verschlafen trehte ich mich auf die andere Seite meines Bettes und kuschelte mich noch mehr in meine weichen Kissen, die leicht nach Sommer dufteten, was mir ein Lächeln auf meine Lippen zauberte. Als mein Gesicht wieder tief in den Kissen vergraben war und der Stoff sich an meine Wange schmiegte, hatte mich die Müdigkeit schon fast wieder übernommen, als ich hörte wie jemand meine Zimmertür öffnete.

Da stieg mir auch schon der leckerer leicht süßliche Duft nach frischem Gebäck in die Nase, aber auch der leicht bittere Geruch von Kaffee lag in der Luft,was meinen Magen zum knurren brachte. Ein rascheln war zu hören als jemand die Vorhänge leise zur Seite zog, die ersten Sonnenstrahlen trafen auf mein Gesicht und blendeten mich. Mach die Vorhänge wieder zu,nuschelte ich verärgert, über die frühe Störung und vergrub mein Gesicht noch mehr in meinen Kissen. „Aufstehen du Schlafmütze, oder hast du etwa das leckere Frühstück noch nicht gerochen, das Mum für uns gemacht hat",fragte mich Hermione und ich war mir sicher das Sie grinste,was meine Laune nicht gerade steigerte .Nachdem die Müdigkeit etwas nachgelassen hatte,stand ich auf und tapste hinüber ins Badezimmer,dort wusch ich mein Gesicht mit kalten Wasser um auch die letzte Müdigkeit aus meinem Gesicht zu bekommen. Dann begann ich meine langen dunklen Schokobraunen Haare die wild nach allen Seiten standen zu kämmen,als ich das geschafft hatte und sie in sanften Wellen über meine Rücken vielen, betrachtete ich mich prüfend im Spiegel. Mein langes dunkel braunes Haar vielen nun in leichten Wellen über meine Schulter und reichte mir bis zur Hüfte und umrahmten mein schmales Gesicht. Meine grünen Augen strahlten mir durch den Spiegel entgegen,ich hatte rosa Lippen und eine kleine Stupsnase die übersäht mit Sommersprossen war. Aber auch sonst war ich ziemlich klein und dünn für mein Alter,dachte ich mir bei genauerer Betrachtung. Schließlich riss mich mein knurrender Magen aus meinen Gedanken und ich rannte die Treppe hinunter zum Frühstücken.

Langsam öffnete ich die Zimmertür meiner kleinen Schwester und sah ihre schokobraunen verwuschelten Haare unter vielen Kissen hervor schauen, wodurch mir ein kleines Lächeln über das Gesicht huschte. Nun riss ich die Vorhänge zur Seite und ließ die Sonnenstrahlen in den Raum herein kommen, wodurch das ganze Zimmer von sanften Sonnenlicht durchflutet wurde und Schatten an die Wände warf. Danach öffnete ich die Fenster so das frische Luft herein kam, da es ziemlich stickig im Zimmer war. Madeleine verzog das Gesicht und vergrub ihren Kopf noch mehr in dem Kissenhaufen, wärend sie vor sich hin murrte. Es klang als wollte sie das ich die Vorhänge wieder schloss, wodurch ich mir ein leises Lachen nicht verkneifen konnte, schließlich verließ ich nach einigen Minuten wieder ihr Zimmer . Kurz darauf hörte ich auch schon das knarzen der Holzdielen unter ihren nackten Füßen,als sie in Richtung des Badezimmers ging.

Nachdem ich das Badezimmer verlassen hatte, ging ich hinunter zum Frühstücken. Als mir auch schon auf halben Weg ein köstlicher Geruch von frisch gebratener Speck und Eiern in die Nase stieg, unten angekommen erwartete mich ein herrlich gedeckter Tisch, der sich unter der schweren Last die er trug sogar leicht bog. Nachdem ich mir Kakao eingeschenkt hatte, nahm ich mir ein Croissant, schnitt es auf und bestrich es großzügig mit Butter und Marmelade .

Genüßlich biss ich von meinem Schokocroissant ab,während ich kaute glitt mein Blick hinaus in den Garten, wo die Blumen in der leichten Sommerbrise hin und her schaukelten, eine Brise wurde durch das offene Fenster herein geweht und streichelte mir sanft durch mein Haar. Das Bild vor mir begann zu verschwimmen und ich schweifte mit meinen Gedanken ab, nach Hogwarts und meinen beiden besten Freunden Ron und Harry. Wie es den beiden wohl ging und was sie wohl gerade machten? Meine Gedankengänge wurden je von einem fernen Aufschrei unterbrochen,augenblicklich war ich wieder zurück in der Gegenwart. Eine Schleiereule flog knapp an mir vorbei hinaus ins Freie, auf dem Tisch lag nun ein dicker Pergament Brief, erfreut das endlich die Hogwartsliste eingetroffen war griff ich danach.

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