13 | Wakanda

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“In Wakanda können sie dir helfen.”, fängt Steve auf einmal an. “Was?”, will Aria wissen, da sie nicht genau weiß worauf er hinaus will. “Wegen der Sache mit Hydra.”, fängt Natasha an. “Sie können Hydra aus dir heraus hohlen, so das du keine Angst haben musst dass sie dich nochmal kontrollieren können.” Arias Augen werden groß. “Wirklich? Sie könnten das alles aus mir raus holen?”, will sie nochmal wissen.

Steve nickt. “Die Albträume werden natürlich bleiben.”, sagt er dann. Aria nickt. “Das war mir klar. Mit den Erinnerungen muss ich leben.”

Nach einem mehrstündigen Flug sind sie über einem Tropenwald und fliegen direkt auf diesen zu. “Ähm…”, macht Aria nur aber da sind sie auch schon hindurch und vor sich erblickt sie eine große Stadt. “Woa!”, macht sie nur während Sinja und Alvar langsam wieder aufwachen, da sie eingeschlafen waren.

Sam setzte gerade zur Landung an als man auch schon von draußen Stimmen hören kann. “Was hast du dir vorgestellt?”, hört man eine männliche Stimme. “Olympische Spiel.”, fing eine weibliche Stimme an. “Vielleicht ein Starbucks.”

Als Sam den Jet gelandet hat, drückt Steve den Knopf und die Rampe öffnet sich sofort. “Müssen wir uns verbeugen?”, will Bruce vor Aria wissen. “Ja natürlich er ist der König.”, antwortet ihm Rhody. “Ich muss mich bei dir anscheinend immer für etwas bedanken.”, sagt Steve von vorne.

Bruce räuspert sich auf einmal und verbeugt sich. Aria wirft ihm einen skeptischen Blick zu während Sinja auf ihrem Arm anfängt mit lachen und Alvar sich an ihr Bein klammert. “Eh… wir machen sowas hier nicht.”, antwortet ein Mann mit starkem afrikanischem Akzent und Aria macht einen Schritt nach rechts um den Mann besser zu sehen.

Sein Blick fällt auf Aria und ihre beiden Kinder. “Und sie sind?”, will er wissen. “Aria.”, antwortet sie. Bevor T’Challa noch etwas sagen kann kommt Steve dazwischen. “Sie ist auch von Hydra kontrolliert worden, könnt ihr ihr helfen?”, will er wissen. T’Challa nickt. “Natürlich.”

“Wie groß ist der Angriff mit dem wir rechnen müssen?”, will T’Challa wissen, während alle ihm folgen. “Sie sollten mit einem ziemlich großen Angriff rechnen.”, sagt Aria und sieht wie Wanda Alvar auf den Arm nimmt. “Wie stehen wir da?”, will Natasha wissen. 

“Wir haben meine Königsgarde.”, fängt der König an. “Wir haben den Grenzstamm, die Dora Milaja.”, redet er weiter. “Und einen..” “Halbwegs stabilen hundertjährigen.”, beendet allzu bekannte Stimme den Satz.

Nachdem Bucky und Steve sich umarmt hatten drehte er sich zu Aria. “Moon?”, will er wissen. Aria nickt nur. Er kommt auf sie zu und umarmt sie ohne dabei Sinja zu zerquetschen. “Du hast mir die letzten beiden Jahre gefehlt.”, sagt er. “Mit dir konnte man gut über… alles reden.”

“Glaub mir Bucky das hat mir auch gefehlt, während ich auf Asgard war. Manche Tage waren ganz schrecklich, da hat nicht mal Loki mich beruhigen könne.”, sagt Aria und schweift mit ihren Gedanken zu Loki. Wie es ihm wohl geht? Hoffentlich gut! Und hoffentlich hält er es mit Stephen, Tony und Peter aus!

“Wird es weh tun? Hydra aus mir raus zu hohlen?”, will sie vorsichtig wissen. “Mir wurde gesagt das ist verschieden.”, sagt Bucky. “Bei mir hat es kaum weh getan.” Aria seufzt. “Nicht gerade aufmunternd.”, grummelt sie dann. “Du hast gefragt.”, ist Buckys Antwort.

“Folge mir.”, sagt T’Challa dann auch schon. Aria schaut auf ihre Tochter runter die glücklich an ihren Haaren zieht. Dann zu Natasha und Wanda. “Wanda nimmst du Sinja kurz?”, fragt sie dann. “Klar doch.”, antwortet die Sokovianerin und nimmt auch Sinja zu sich auf die Arme.

Als Aria dem König folgt hört sie Wanda von weiter hinten “Aua meine Haare!”, sagen. Aria muss schmunzeln. Schnell holt sie den König ein. “Wird es bei mir überhaupt wirken?”, will sie wissen. “Ich meine ich bin eine Göttin, was ist wenn es nicht funktioniert?”, will sie wissen. Der König schaut sie kurz an. 

“Nach der Durchführung müssen wir testen ob wirklich alles raus ist, wir werden dir die Triggerwörter sagen müssen.”, antwortet er und schaut Aria genau an. Ihre Augen werden groß und sie bleibt mitten in der Bewegung stehen. “Nein, nicht, alles bloß nicht diese Worte.”, stammelt sie und schaut den König, welcher auch angehalten hatte, geschockt und mit Angst in den Augen an. 

Der König geht einfach weiter und Aria folgt ihm mit kurzem zögern dann doch. Wenn es nur eine kleine Chance gibt Hydra loszuwerden wird sie sie ergreifen. 

Nach kurzer Zeit kommen die beiden in einem Labor an in dem schon ein Mädchen, Shuri, auf die beiden wartet. “Ist sie das?”, will sie wissen. T’Challa nickt. “Du bist echt die von der weißer Wolf erzählt hat? Dark Moon? Die Göttin des Mondes?”, will Shuri aufgeregt wissen. Aria nickt nur überfordert da sie nicht damit gerechnet hatte.

“Ich bin ein Fan von dir.”, grinst die junge Prinzessin dann. Aria schaut sie nur an. Sie weiß nicht was sie dazu sagen soll. “Komm leg dich hier drauf, dann können wir anfangen und Hydra aus dir raus hohlen.”, sagt Shuri und deutet auf die Liege zu ihrer linken.

Aria legt sich darauf und Shuri befestigt mehrere Elektroden an ihrem Körper. Zwei auf der Stirn, jeweils zwei an jedem Arm und einen über dem Herzen. “Beim weißen Wolf hat es schmerzfrei funktioniert. Hoffen wir mal das es bei dir auch so wird.”, murmelt Shuri, aber Aria kann sie verstehen. “Aufmunternd.”, murmelt sie. “Sie spricht!”, ruft Shuri erfreut.

Bevor Aria antworten kann spürt sie auch schon wie der Strom schwach durch ihren Körper fließt und sie hofft das es auch so schwach bleibt, bleibt es auch, nur am Kopf nicht. Sie spürt erst ein ziehen im Kopf und dann bekommt sie langsam immer stärker werdende Schmerzen, aber es ist zum Aushalten.

Nach ca. zehn Minuten hört der Schmerz auf und Shuri entfernt die Elektroden wieder von Aria. Diese setzt sich langsam auf und reibt sich über die Stirn. “Kopfschmerzen?”, will Shuri wissen. “Ja, aber ich kann es aushalten.”, winkt Aria ab. Als sie aufsteht knicken ihre Beine weg und T’Challa kann sie aber noch auffangen. “Danke.”, sagt sie nur während er ihr hilft sich wieder zu setzen. 

“Sicherheitsprotokoll.”, sagt er nur und Aria sieht wie der Raum sich absichert und die Geschwister sich von ihr entfernen. Aus einer Schublade holt Shuri das Buch heraus und Aria rutscht nach hinten. “Nein, bitte nicht.”, wispert sie und zieht ihre Beine an den Körper. Shuri schaut sie entschuldigend an und schlägt das Buch auf.

“Sehnsucht, verrostet, Siebzehn, Morgengrau, Schmelzofen, neun, gütig, Heimkehr, eins, Güterwaggon.”, liest Shuri die Worte vor, während Aria die Augen zukneift, ihr Tränen die Wangen runterlaufen und sie ein paar Bilder von ihrer Vergangenheit bei Hydra vor ihrem inneren Auge sieht.

A Solider of War || Loki FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt