A Solider of War || Loki FF

1 | Schockzustand

Hey ja, diese Vortsetzung sollte eigentlich erst kommen, wenn A Solider of death fertig ist, aber da ich dort gerade keine Ideen habe, kommt jetzt diese hier. Ich hoffe sie gefällt euch.
-Sophie

Als Aria ihre Augen öffnet liegt sie auf der Lichtung. Sie setzt sich auf und schaut um sich. An machen Stellen brennen weiße Flammen. Aria versteht sofort das die Druckwelle die sie in ihrem Traum hatte, auch wirklich passiert ist. Sie schaut geschockt auf ihre Freunde die einige Meter von ihr entfernt auf dem Boden liegen. Ohnmächtig.

Sie zieht ihre Beine an und legt ihren Kopf auf den Knien ab. Sie ist in einem Schockzustand. Ob von ihrem Traum oder von dem was sie gesehen hat als sie aufgewacht ist, weiß sie nicht.

Nach ein paar Minuten in denen sie nur so dagesessen hat hört sie jemanden stöhnen und sich aufsetzen. “Aria!”, hört sie Loki, der sie kurz darauf auch schon in den Arm nimmt. Aria krallt sich in sein Oberteil und fängt an mit weinen. “Hey, alles ist gut, dir kann nichts passieren.”, versucht Loki sie zu beruhigen, setzt sich richtig auf die Wiese, zieht sie auf seinen Schoß und streichelt ihren Rücken rauf und runter.

“Nichts ist gut.”, kommt es von Aria. Nacheinander wachen jetzt auch die anderen wieder auf und sitzen im Kreis um Loki und Aria der sie hin und her wiegt und beruhigend auf sie einredet. Loki legt seinen Kopf auf Arias ab und konzentriert sich auf alle um sich herum.

Kurz darauf sitzen alle am Ufer von dem sie los geschwommen sind. Manche zwar im Wasser da sich Loki beim teleportieren etwas mit der Größe des Kreises verschätzt hatte, aber alle sind wieder am richtigen Ufer. 

Aria weint zwar nicht mehr, aber da sie ihr Gesicht in Lokis Oberteil vergraben hat und sich an ihn geklammert hat sagt keiner etwas. Man hört nur Loki der versucht sie weiter zu beruhigen. Ihm ist es egal, dass er seine Maske gerade vollkommen abgenommen hat den Avengers gegenüber, Aria ist ihm zu wichtig, ihm tut es selber weh sie so zu sehen. 

Während sich die Avengers alle wieder umziehen, bleibt Loki weiterhin mit Aria sitzen. “Jetzt könnte es ungemütlich werden.”, murmelt Bucky auf einmal und zeigt unauffällig in Richtung Palast. Frigga, Odin, Levena und Cyrus. Ravi muss dann wohl bei den Tapferen drei oder noch beim Unterricht nachholen sein. 

Als die vier Götter näher kommen und die Blicke aller vier auf Loki fallen, der immer noch Aria in den Armen wiegt und beruhigend auf sie einredet, werden die Blicke von Cyrus und Levena missbilligend während Friggas Blick besorgt wird und sich an Odins Gesichtsausdruck nur wenig zu verändern scheint. 

“Was ist passiert?”, will Frigga wissen, kniet sich zu ihrem Sohn Loki und legt ihm eine Hand auf die Schulter. “Wir wissen es nicht. Wir waren auf der Insel im See und Aria lag weiter weg in der Wiese, sie wollte eigentlich nur in Ruhe Erinnerungen von früher durchgehen. Als wir gehen wollten und wir sie gesehen habe… sie hat geschlafen, einen Albtraum gehabt…”, fängt Loki an und erzählt ihr den rest.

Arias Griff wird derweil wieder fester um Loki und er fängt wieder an sie hin und her zu wiegen, da er aufgehört hatte, als Frigga ihm eine Hand auf die Schulter gelegt hat. Während Loki es also Frigga erklärt übernimmt dies der Rest bei Odin und Arias Eltern.

Als sie es allen erklärt haben, schauen alle zu Loki und Aria und abgesehen von Loki sind Bucky und Thor am meisten mitgenommen. Das ist zwar jeder der Helden, aber die drei kenne Aria am besten. “Was sollen wir machen?”, will Wanda leise wissen. “Wir können nichts anderes machen als warten.”, sagt Frigga und schaut traurig auf Loki der Aria im Arm hat. 

Nach einer halben Stunde bewegt sich Aria und schaut alle um sich herum an, sagt aber nichts. “Hey. Geht’s dir besser?”, will Loki vorsichtig wissen. Aria schaut zu Loki und sieht die Sorge in seinen Augen. Sie schluckt schwer. Sie wollte nie dass es ihm so schlecht geht wegen ihr. Sie nickt nur als Antwort. 

“Willst du darüber reden?”, fragt Loki nach. Aria gehen sofort die Worte von diesem Loki aus ihrem Traum durch den Kopf und sie schüttelt den Kopf. “Ich will nur ins Bett.”, murmelt sie. “Okay.”, flüstert Loki und hilft ihr auf.

Loki schaut die Helden nur an und sie verstehen sofort. Zusammen gehen sie zurück zum Palast und lassen die vier Götter alleine am See zurück. Während dem laufen hält Aria Lokis Hand ganz fest und läuft ganz nah bei ihm. 

Das letzte was Loki von den vier Göttern hör ist ein: “Das Team hält zusammen, sie sorgen sich umeinander, das ist schön. Sie schließen niemanden aus.”, von Frigga und Loki muss lächeln, auch die anderen grinsen leicht, da sie es gehört haben.

Im Palast angekommen teilen sich alle auf. Thor zeigt ihnen ihre Zimmer während Loki mit Aria zu ihrem Zimmer geht. Als Aria im Bett liegt, lässt sie Lokis Hand nicht los, welcher sofort versteht und sich zu ihr legt.

Aria kuschelt sich ganz nah an ihn und Loki hält sie fest in seinen Armen. “Warum auch immer du so angst hast, das musst du nicht. Ich beschütze dich. Versprochen.”, sagt Loki und streichelt sie.