Interview mit NyouNoctaris

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Hey! Schön, dass ihr bis hierher gefunden habt. Dies ist mein erstes Interview auf Wattpad und ich bin schon ganz gespannt, wie es bei euch Lesern ankommt und ob NyouNoctaris ein paar Leser mehr bekommt, das würde sowohl sie als auch mich ungemein freuen! Schaut doch einfach mal bei ihr vorbei!
Und nun darf ich euch recht herzlich beim glühenden Interview willkommen heißen! Viel Spaß!!!

Lucca: Dann mal los: Wie ergeben sich deine Geschichten? Sind es Ereignisse in deinem Leben, die dich dazu bewegen oder doch eher so etwas wie, du siehst etwas und dann fällt dir dazu etwas ein? Oder sind es gar verrückte Träume?

NyouNoctaris: Hmm...Gute Frage...*kratzt sich nachdenklich am Kopf* Ich glaube ein Großteil ergibt sich einfach aus Tagträumen, wenn mir langweilig ist...oder auch bei so Kleinigkeiten wie, wenn man im Herbst die schönen Farben der Blätter anschaut oder einen beginnenden Sturm und ich mir dann einfach dazu eine Geschichte überlege, die sich dann immer weiter und weiter spinnt, bis ich dann schließlich entscheide, sie wirklich zu schreiben.

Lucca: Ja, solche Momente können bei einem schon mal die Fantasie wecken...Die gute alte Tagträumerei also! Dann zur nächsten Frage: Hältst du diese Momente in einer Art Notizbuch fest, skizzierst die Geschichte zuerst oder schreibst du einfach darauf los?

NyouNoctaris: Ja, genau, auch wenn man da schon mal geistesabwesend wirken kann. *grinst*
Die ersten Notizen halte ich immer in einem Notizbuch fest, aber nicht viel. Dann schreibe ich meistens darauf los und irgendwann in der Mitte oder so fange ich an, das Ganze besser zu strukturieren und zu überlegen, wo ich eigentlich hin will mit der Geschichte und welche offenen Fragen ich noch klären muss, damit ich sie nicht vergesse.

Lucca: Also lässt du deine Geschichte eher aus deinem Herzen über dein Handgelenk in die Buchstaben gleiten. Wo es doch gerade so romantisch ist: Schreibst du an deinem Schreibtisch, gemütlich auf dem Sofa oder doch lieber in einem schnuckeligen Café bei Torte und Kaffee?

NyouNoctaris: Genau alles zu sehr zu planen wäre auch langweilig. Ich lass meinen Charakteren freie Hand.
Am liebsten gemütlich auf dem Sofa mit einem schönen Kaffee und Musik im Hintergrund, die gut zu der jeweiligen Geschichte oder Stelle passt.

Lucca: Zuhause ist einfach am schönsten!
Da du ja Fantasy schreibst, würde es mich mal interessieren, ob du dir schon selbst magische Wesen einfallen lassen hast? Also nicht immer wieder auf das Klischee Feen, Riesen, Vampire oder Werwölfe zurückgreifst...

NyouNoctaris: Natürlich, obwohl das schon schwierig ist. Es gibt schon so vieles, dass es schwierig ist, etwas komplett Neues zu machen und dann stellt sich auch die Frage, ob es Klischee ist, wenn man beispielsweise über einen Werwolf schreibt, aber sozusagen seine eigene Vorstellung von einem Werwolf erfindet und nicht den 'gängigen' Werwolf. *hofft, dass man versteht, was sie meint*

Lucca: Ja, da hast du wohl recht. Es gibt so viele verschiedene Vorstellungen von den unterschiedlichsten Fantasiewesen, dass sich selbst die Forschung schwer tut, den wahren Ursprung dieser zu finden. Zum Beispiel glaube ich, dass die Werwölfe auf den Atavismus (Mutation des Supressor-Gens) von den sogenannten "Wolfsmenschen" zurückführt. Doch das ist eine ganz andere Geschichte. Wollen wir uns nicht länger damit aufhalten und zur nächsten Frage übergehen:
Wenn du dich für genau einen Charakter einer deiner Geschichten entscheiden müsstest, welcher wäre dein Lieblingscharakter und warum?

NyouNoctaris: Solche geschichtlichen Hintergründe oder Mythologien zu recherchieren ist auch interessant. *kommt leicht ins Schwärmen*
Da ist die Entscheidung wirklich schwer...Ich mag ehrlich gesagt viele meiner Charaktere aus meinen Geschichten; auch aus unterschiedlichen Gründen...Aber wenn ich mich festlegen müsste, dann würde ich aktuell Cimeies aus "Das Flüstern der Toten" wählen. Er hat zwar eine leicht sarkastische Art und einen schrägen Humor, ist aber unglaublich loyal und beschützt seine Freunde - auch mit seinem Leben -, obwohl er selbst es nicht gerade leicht hatte.

Das glühende Interview Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt