Ich rette mich. Ziehe mich an die Oberfläche deiner mir die Luft raubenden Tränen; deiner mich verschlingenden, verletzenden, verurteilenden, verachtenden Tränen. Ziehe mich an die Freiheit. An eine mich nicht wollende, zurückstoßende, hassende Freiheit. Ziehe mich vergeblich an die für mich bestimmte neue Freiheit. Ziehe mich nach oben; hinaus aus dem mich verstümmelndem Wasser deiner Selbst. Verliere mich in meinen Gedanken einer mir bereitstehenden, neuen, mich abwehrenden Freiheit. Verliere mich in dieser Vorstellung der geliebten Akzeptanz einer mich zu sich ziehenden, mich verehrenden Freiheit. Eine Freiheit, die mein von deinen Tränen verunreinigtes Ich abstößt; nicht zu sich ziehen möchte; nicht retten möchte.
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ertrinken, aber ohne dich
Poetryvom gemeinsamsein zum einsamsein Alle Rechte der Geschichte liegen bei mir!
