Fuck. Love Me

Kapitel 23

L U C I A N O

Ich antworte meiner mamá sofort

mamá: hijo vergessen das Meeting nicht!
Luciano: mierda. Bin gleich bei dir, promedo
mamá: ich hab dir gesagt du sollst es nicht vergessen 🤦🏽‍♀️
Luciano: perdóneme mamá
Luciano: warum ist dass dir eigentlich so wichtig?

Kurz nachdem ich Kira nachhause gebracht hatte, hat sie mich angerufen, um mir von diesem Meeting zu erzählen und um ehrlich zusein finde ich dass irgendwie komisch
Wieso?
Weil sie sich aus Meeting und allgemein aus Geschäftssachen meistens raus hält und aufeinmal erzählt sie mir von einem Meeting, von dem ich nichts weiß. Bisher wollte sie mir auch nicht sagen mit wem und um was es geht.
Irgendwie habe ich ein seltsames Gefühl dabei.

Ein kleine zierliche Hand, die vorsicht meinen Nacken streichelt, holt mich aus meinen Gedanken ,,Luciano?" Ich schaue Kira an, besorgt mustert sie mich ,,si?" Lächelt betrachte ich sie, wie sie immernoch nur in meinem T-Shirt auf meinem Schoss sitzt. ,,was ist los? Wer hat dir geschrieben?" Sie legt leicht ihren Kopf schrägt und schaut mich abwartend an ,,meine mum hat mir geschrieben" ich streichel sanft über ihrer Oberschenkel, bevor ich weiter rede ,,sie hat mich an ein Meeting erinnert, welches ich cira in einer Stunde habe" entschuldigend schaue ich sie an, ich will nicht schon wieder gehen. ,,okay" sie schmiegt sich an meine Brust und kuschelt sich an mich ,,ich komme dich heute abend nochmal besuchen, prometo" (versprochen) sie nickt kurz, anschließend umarme ich sie.

Nachdem sie von meinem Schoss gegangen ist, bin ich auch aufgestanden, ich gehe noch kurz in ihr Schlafzimmer, um mir meine Hoodie anzuziehen, anschließend laufen wir gemeinsam zu ihrer Wohnungstür.

Kurz bevor ich gehe, umarme ich Kira nochmal ,,perdóneme mi princesa" (versprochen meine Prinzessin) ich löse mich kurz von ihr und schaue ihr tief in ihre wunderschönen Augen, meine Hände verweilen auf iher Hüfte, während sie ihre Hände in meinen Haaren vergraben hat ,,ist schon okay" wir lächeln uns beide an, ein kribbeln breitet sich in mir aus. Doch mein schlechtes Gewissen kommt wieder hoch, ich will sie nicht schon wieder alleine lassen, was ist, wenn sie denkt ich nutze sie nur aus?
Ähmm... was?!? Ausnutzen womit?

Ich gebe ihr einen flüchtigen Kuss ,,te veo luego, mi pequeño angel" (bis später mein kleiner Engel) wir beide schauen uns immer noch lächeln an, bevor ich mich umdrehe und in zügigen Schritten gehe.
Denn ich weiß, um so länger ich noch bei ihr bleibe, umso wahrscheinlich ist es, dass ich das Meeting einfach absage und bei ihr bleibe.
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Nachdem ich in das nahegelegene Parkhaus gelaufen bin, steige ich in meinen geliebten Lambo ein. Ich starte den Motor und fahre aus dem Parkhaus, mittlerweile hatte es angefangen heftig zu regnen. Zum Glück hatte ich mich gestern Abend gegen mein Motorrad entschieden.
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Da ich gut durch LA gekommen bin, bin ich jetzt schon in meinem Appartement. Ich schaue kurz auf mein Handy, meine mamá hatte mir geantwortet

mamá: wirst du schon sehen
mamá: könntest du mich abholen?

Nachdem ich ihr geantwortet habe, laufe ich schnell in mein Schlafzimmer, anschließend ziehe ich mich um und suche mir eine passende Uhr raus. Zügig laufe ich aus meinem Schlafzimmer, ich ziehe mir noch kurz schwarze Anzugsschuhe an, danach laufe ich auch schon wieder aus meinem Appartement.
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Mittlerweile bin ich schon eine paar Minuten unterwegs, immernoch ist dieses scheiß Gefühl in mir, ich wäre am liebsten bei ihr geblieben.
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Nach cira 15 Minuten komme ich an dem Haus an, in dem ich meine Kindheit, sowie meine Jugend verbracht habe. Seid zwei Jahren bin ich von zuhause ausgezogen, manchmal vermisse ich die chaotische Zeit mit meiner Familie.

Mit einem Grinsen im Gesicht steige ich aus und laufe auf meine mamá zu ,,Luciano" sie umarmt mich liebevoll, ich lege meine Arme um sie und streichel ihr über ihren Rücken ,,hola mamá" nachdem wir uns voneinander gelöst haben, laufen wir zu meinem Auto, ich öffne ihr die Beifahrer ,,gracias" (danke) lächelt sie mich an