Keuchend schreckte Amaya hoch und spürte zwei Hände auf ihren Schultern welche diese leicht zu gedrückt hatten. "Beruhige dich, du bist hier sicher.", sprach eine sanfte Stimme, welche das Mädchen schon einmal gehört hatte.
Ihr Atem ging schnell, während ihre Augen sich umsahen und schliesslich in braune Augen blickte. Für einen kurzen Moment hörte Amaya auf zu atmen, ehe sie sich langsam beruhigte und sie sich entspannte.
"W..Wo bin ich hier..?", fragte Amaya und blickte in das Gesicht des Jungen, worauf dieser lächelte. "Du bist in dem Dorf meines Vaters. Du bist vor meinen Augen zusammen gebrochen."
Deswegen kannte sie seine Stimme. Er hatte sie also auf gefangen. "Mein Vater hat deine Wunden geheilt und mich gebeten auf dich auf zu passen, da mein Bruder keine Lust dazu hatte. Übrigens, dein Katana sieht unglaublich aus!"
"Dass..ist nicht mein Katana..", gab Amaya zu und blickte auf die schimmernde Klinge, welche auf der Kommode lag. "Du bist erwacht.", sprach eine tiefe Stimme welche in den Raum kam. "Ich habe mich schon gefragt, warum Ashura so aufgeregt gesprochen hat." Ashura hies der Junge also.
Amaya blickte den Mann an, weswegen sich ihre Augen weiteten. "Sie..sie sind Hagoromo Otsutsuki." Der Mann lächelte. "Du hast also von mir gehört?"
"In meinem Clan sprach man oft davon. Auch über das Sharingan.", sagte Amaya und senkte ihren Blick. Er hatte also wirklich ein Sharingan welches man auf seiner Stirn sehen konnte. Aber was waren dass für violette Augen? "Woher hast du deine Wunden?", wollte Hagoromo wissen.
"Mein Dorf wurde von Banditen angegriffen. Mein Vater wollte dass ich fliehe und gab mir das Katana damit ich mich schützen kann. Ich bin einfach nur gerannt und bin hier her gekommen." "Das tut mir leid..", sprach Ashura betrübt. "Können wir etwas für ihr Dorf tun?", fragte er seinen Vater.
"Da gibt es nichts, was man noch tun könnte.", murmelte Amaya leise. "Du bist die einzige Überlebende.", stellte Hagoromo schnell fest und setzte sich auf ihr Bett. "Ashura, würdest du mir den Gefallen tun und ihr etwas Wasser und Essen zu bringen?" "Hai, Vater!", grinste Ashura, ehe er zur Tür hinaus rannte.
"Du besitzt Chakra.", sagte Hagoromo gleich. "Das habe ich fest gestellt als ich dich geheilt habe. Ausserdem fliesst es stark durch deine Augen. Sag mir, zu welchem Clan gehörst du?"
Amaya blickte den Mann kurz an, ehe sich ihr Kopf wieder senkte. "Uchiha..", murmelte das Mädchen. "Mein Name ist Amaya Uchiha."
Hagoromo blickte das Mädchen an und nickte nachdenklich. "Ich habe noch die davon gehört, dass die weiblichen Uchiha ein Sharingan erben können. Wie hast du es bekommen?", wollte er nun neugierig wissen, weswegen Amaya ihm alles erzählte. Aus irgendeinem Grund konnte sie diesem Mann einfach vertrauen. Seine Aura war warm und ruhig. Niemals würde er jemand ohne Grund angreifen.
"Verstehe..bei deinem Training..", murmelte Hagoromo und lächelte sie sanft an. "Weist du was, sobald es dir besser geht, kannst du mit meinen Söhnen und deren Freunde trainieren. Vielleicht hilft es dir, es noch besser zu kontrollieren."
Mit grossen Augen sah Amaya den Mann an. "Ich..ich darf hier bleiben..und trainieren?" "Ich habe schon viel erlebt Amaya. Dinge von denen du nichts wissen willst. Es ist an der Zeit auch den Mädchen und Frauen bei zu bringen, wie man sich wehren kann. Das Chakra sollte für jeden zur Verfügung stehen.", sprach der Otsutsuki, ehe er aufstand und zur Tür lief. "Ich schätze, dass du morgen so fit sein wirst, um dir das Dorf zu zeigen."
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Die weibliche Erbin Indra FF
FanfictionAmaya ist ein junges Mädchen, welches wie viele andere behandelt wurde. Dazu aufgezogen eine einfache Hausfrau zu werden, wie es ihre Mutter schon war. Aber ein Geheimnis behielt Amaya für sich. Durch den Clan ihres Vaters, hatte die Uchiha eine Fäh...