Kapitel 13

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Felix:
Kurz nachdem Y/n mit Minho in den OP Saal gekommen war, kam Han bei der Tür herein, rannte zu dem Fenster und drückte sich die Nase daran platt. Sie sprach kurz mit Minho  der auf das Gesprochene hin nickte. Anscheinend hatte sie ihm erklärt was nun mit ihm passieren würde. Ihm wurde eine Maske aufgesetzt und kurz darauf befand er sich in Narkose. Plötzlich läutete dieses komische Telefon an der Wand, woraufhin Chan abhob. Er redete kurz mit anscheinend Jisa und brachte nach einer kurzen Diskussion mit I.N und Seungmin, die beiden Jüngsten nach oben. Gleich nachdem Y/n sah, dass die drei weg waren begann sie mit der Operation. Han sank auf einem Stuhl vor dem Glas zusammen und brach wieder in stille Tränen aus. Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihn und versuchte ihn etwas zu trösten. Er beruhigte sich etwas, hörte aber nicht auf zu weinen. Ich konnte verstehen warum er so traurig war. Wenn meine geliebte Y/n statt Lee Know dort liegen würde, würde ich genauso deprimiert sein. Nach kurzer Zeit klingelte das Telefon erneut und kurz nachdem irgendjemand abhob, konnte ich die klare Stimme von Y/n hören. Sie begann mit Han zu sprechen. Ganz altägliche Dinge, zum Beispiel, was er morgen machen wollte oder so. Sie redete so lange mit ihm bis sie Minho nach 2½ Stunden endlich zu nähen konnte. Der noch immer schlafende Junge wurde aus dem OP gefahren und somit gleich von Han aufgehalten. Y/n erklärte ihm, dass er schon zu Lee Know durfte und alles was er nicht tun durfte. Ein paar Sekunden beobachtete sie die beiden noch bevor wir den anderen nach oben folgten. Oben ging sie in unser Zimmer und, duschte erstmal lange. Lange bedeutete bei ihr 10 Minuten. Die Zeit nutzten wir uns fragten Jisa nochmal ordentlich aus. Sie schlug vor, dass wir für sie kochen könnten, dem stimmten wir zu, weshalb die Frau schnell mit Chan zu ihrem Laptop eilte und uns ein Rezept raus suchte und ausdruckte. Das Rezept war allerdings auf Deutsch, weswegen sie uns in die Küche begleitete und alles übersetzte. Nach ein paar Minuten entdeckte ich eine große Schüssel, die mit einem Geschirrtuch zu gedeckt war. Ich brachte die Schüssel, die überraschend schwer war, zu Jisa und fragte was das sei. Nachdem sie einen Blick hienein geworfen hatte, nahm sie mir die Schüssel aus den Armen, als wäre sie federleicht, nahm das Geschirrtuch ab und flüsterte:" Wow! Y/n, ich liebe dich!" Als sie Chans Blick sah kicherte sie und erklärte uns was es damit auf sich hatte. Diese Aufklärung brachte so ziemlich gar nichts, weshalb sie es auch schnell auf gab. Plötzlich erklang eine leise engelhafte Stimme, die ich Y/n zuordnen konnte. "Was macht ihr dort drinnen? Warum darf ich nicht in die Küche? Ich schwöre euch wenn meiner Küche irgendetwas passiert, dann könnt ihr eure nächsten 24 Stunden genießen!", sagte sie, daraufhin sahen mich alle anwesenden mit einem Geh-sie-ablenken! Blick an. Schnell öffnete ich die Tür, schlüpfte hinaus und stellte mich so vor sie, damit sie nicht hinein sehen konnte. Da mir nichts anderes einfiel um Y/n von hier weg zu bringen, hob ich sie hoch, legte sie über meine Schulter und ging mit ihr in unser Zimmer. Dort angekommen ließ ich sie zurück auf den Boden und sah auf sie herab. Frustriert boxte sie gegen meinen Bauch und zog für drei Sekunden mein Shirt hoch um über meinen Bauch zu streichen. Nach diesen drei irgendwie schönen Sekunden ließ sie es los, warf sich auf ihr Bett und versteckte sich unter der Bettdecke. Leise lachte ich und legte mich nach kurzer Zeit neben sie. Als ich zu summen begann, hob Y/n, die Decke einen winzigen Spalt breit an und sah mir zu, wie ich an die Decke starrte und summte. Kurz darauf begann ich leise zu singen, und neben mir ertönte ein sehr sehr leises gähnen das, genau so gut von einem Baby stammen könnte. Daraufhin drehte ich mich auf die Seite und sah zu, wie Y/n langsam einschlief. Ich hatte Angst, dass sie unter der Decke ersticken würde, weshalb ich ihren Kopf von ihr befreite und dann durch ihre Haare fuhr. Y/n's Haare waren noch immer nass. Sie dachte wohl, dass sie keine Zeit zum Föhnen hatte. Nach einer halben Stunde ging die Zimmertür leise auf und Hyunjin steckte seinen Kopf in den Raum. "Schläft sie?", fragte er so leise, dass ich ihn gerade noch hören konnte. "Blöde Frage, aber ja sie schläft!", antwortete ich ihm und starrte ihm gefühlt in die Seele. Er hielt einen Daumen hoch und meinte:"Gut! Das Essen dauert noch eine Gefühlte Ewigkeit!" "Wie lange dauert es denn noch! Und wehe es ist was angebrannt!", fragte ich da ich nicht wusste wie ich sie beschäftigen sollte wenn sie aufwacht. Das blöde bei Y/n war, dass man nie genau wüsste wie lange oder kurz sie schlief, und sie jeder Zeit aufwachen konnte.
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832 Wörter

Sickk/ Stray Kids Felix FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt