Kapitel 8

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Felix:
Für diesen einen Monat war ich Y/n wirklich sehr dankbar. Sie gab uns Zeit sie davon zu überzeugen, dass sie uns vertrauen und bleiben konnte ohne, dass sie das alles sehen und tun musste. Als sie sich dann an mich kuschelte war ich etwas verwirrt.

Nach ihrer Ansprache hatte ich so etwas wirklich nicht erwartet. Allerdings hatten die beiden wirklich Recht. Die Jungs und ich waren zwar Stars, allerdings wäre das nicht so wenn Y/n nicht hier wäre, und uns bei fast allem so gut es eben ging unterstützen würde.

Dafür schätzten wir diese Unterstützung bisher nicht besonders. Ich konnte sie schon irgendwie verstehen, warum sie kündigen wollte. Diese beiden Ansprachen hatten hoffentlich auch bei den anderen gewirkt, da ich schon wollte das sie hier blieb. Als ich bemerkte dass sie eingeschlafen war lächelte ich leicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Zu meiner Überraschung lächelte sie daraufhin einfach glücklich.

Entweder sie war wach, was ich nicht hoffte, da sie wirklich Schlaf brauchte, oder sie schlief und träumte von Scarlett oder sie schlief und lächelte ganz unbewusst. Eine der drei Möglichkeiten war es wohl, aber damit wollte ich mich gar nicht befassen.

Ich strich Y/n durch das Haar, während ich über uns nachdachte. Sie hatte meine Hintergründe auf meinem Laptop gesehen. Noch immer wusste ich nicht, was ich deshalb tun sollte. Entweder ich lasse die und es wäre möglich, dass sie mich damit konfrontiert und ich ihr dann erklären muss, dass ich mich in sie verliebt hatte, schon seit einer Ewigkeit, oder ich nehme andere Bilder und bin dann jedes Mal frustriert wenn ich darauf schaue.

Ich ließ es Mal, vielleicht hatte ich doch ein Mal Glück, was sehr unwahrscheinlich war. Nachdem die Jungs vorhin bei uns waren, da hat sie mir einen Kuss auf die Wange gegeben. Vielleicht hatte ich doch noch eine Chance bei ihr. Mitten in meinen Überlegungen fielen mir plötzlich die Augen zu und ich schlief ein.

Y/n:
Einige Zeit später wachte ich wieder auf, und beschloss, Mal bei den anderen vorbei zu schauen. Vorsichtig versuchte ich seinen Arm, den er im Schlaf um mich geschlungen hatte, weg zu schieben ohne ihn aufzuwecken, was mir schließlich auch gelang.
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370 Wörter

Sickk/ Stray Kids Felix FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt