Schweißgebadet und heftig keuchend erwachte Darina aus ihrem Schlaf. Sie schreckte erneut zusammen, als wenig später der Wecker begann zu klingeln. Dieses Szenario wiederholte sich nun schon zum vierten Mal. Immer wachte sie erschreckend genau kurz vor dem Wecker auf, obwohl sie verschiedene Zeiten eingestellt hatte. Und immer hatte sie vorher diesen einen erotischen Traum von diesem unbekannten Mann und sich selbst.
Ein süßes Kribbeln breitete sich auf ihrer nackten Haut aus. Von hinten spürte sie einen warmen, muskulösen Körper, der sich an ihre weiblichen Rundungen schmiegte. Sanfte Küsse wurden in ihrem Nacken verteilt und ließen sie aufseufzen. Diese weichen, leicht feuchten Lippen, die sich jedes Mal aufs Neue einen Weg zu ihrem Hals bahnten und begannen an ihrer geschmeidigen Haut zu knabbern. Eine raue, starke Hand, die von ihrer Hüfte zu ihrer Weiblichkeit glitt und leichten Druck auf ihre Klitoris ausübte. Ein raues Stöhnen entschlüpfte ihren sinnlichen Lippen und sie bog sich seiner Berührung sehnsüchtig entgegen.
»Искаш ли да повече, Дарина? (Willst du mehr, Darina?)«, fragte eine heisere, rauchige Stimme an ihrem Ohr, ehe der Fremde ihr Ohrläppchen in seinen Mund sog und sanft daran knabberte.
»да (Ja)«, hauchte Darina erst nach einigen Momenten, da sie noch immer aufs Köstlichste durch diese langen, schlanken Finger verwöhnt wurde.Er rückte mit seinem Unterleib noch näher an sie heran, sodass sie seine eiserne Härte an ihrem Po spüren konnte. Dieser unbekannte Mann in ihrem Rücken war bereit sie zu nehmen, in sie zu stoßen. Aber auch Darina sehnte sich nach seinen Berührungen und dieser herrlichen Befriedigung, die sie erfassen würde, wenn er endlich in sie eindringen würde.
»Така да бъде (So sei es)«, antwortete er und rieb sich an ihrer bereits feuchten Mitte. Dann schob er sich langsam, aber stetig in sie, bis er sie letztendlich voll ausfüllte. Darina stöhnte, ob dieser Gier, die sie in sich aufkommen spürte, auf. Sie wollte ihn, sie wollte ihn so sehr spüren, weswegen sie sich ihm noch ein Stückchen weiter entgegenstreckte.
Ein raues Lachen entrang sich seiner Kehle, ehe er sie sanft in den Nacken küsste. Seine Hand wanderte von ihrer Hüfte zu ihrer linken Brust und zupfte kurz an ihrem Nippel, der sich danach hart gegen seine Handfläche presste, während er leicht ihre Brust massierte.Ein Wimmern stahl sich den Weg zwischen ihren Lippen hervor, als er sich noch immer nicht in ihr bewegte. Er verharrte einfach und wartete ab. Frustriert über ihre derzeitige Situation, griff sie hinter sich, bis sie seinen Haarschopf ertastete, und zog ihn zu sich heran. Sie musste nur ihren Kopf etwas zur Seite drehen und konnte schon seine weichen Lippen auf den Ihren spüren. Ihr Kuss war gierig und fordernd. Es war eine Folter ihn in sich spüren, aber trotzdem keine Befriedigung erlangen zu können. Dieses Vergnügen verwehrte er ihr.
Darinas Zunge bahnte sich einen Weg in seinen Mund und stupste seine spielerisch an, forderte ihn geradezu heraus auf das Spiel einzugehen.
»Моля (Bitte)«, flehte sie ihn geradezu an, sie endlich zu nehmen, als sie sich keuchend von ihm gelöst hatte.
Ihr Flehen wurde endlich erhört, denn er begann sich fast gänzlich aus ihr zurückzuziehen, nur seine Spitze verweilte in ihr. Mit einem einzigen Stoß ...... wachte sie jedes Mal wieder auf. Darina empfand es immer als äußerst frustrierend, sowohl in ihren Träumen, als auch in der Realität so im Regen stehengelassen zu werden.
Sie stellte ihren Wecker aus, der sie noch immer mit diesem grässlichen Piepen nervte. Heute morgen hatte sie wieder eine Vorlesung im Kurs ›Paranormale Phänomene‹. Gerade dann, wenn sie wieder so einen verdammt erotischen Traum hatte, musste das Schicksal ihr nochmal in den Arsch treten. Langsam wurde sie wirklich verrückt.Sie schob die Decke von ihrem mit Schweiß bedeckten Körper und hievte sich aus dem großen Bett. Danach nahm sie ihre Waschtasche von der Kommode, ihr Badetuch vom Haken und schlurfte in das Gemeinschaftsbad. Viele der anderen Mädchen machten sich ebenfalls auf den Weg zum Waschraum. Gott sei Dank gab es hier auf jeder Etage einen davon, so kam es nicht zum Gerangel.
In dem großen Raum angekommen, stellte sie ihren Kulturbeutel auf die Ablage, die die Waschbecken miteinander verband. Insgesamt waren zehn Waschbecken nebeneinander eingelassen worden, auch zehn Duschkabinen säumten den hinteren Teil des Raumes. Die Toilettenkabinen waren gleich rechts neben der Tür angebracht worden. Es war ein sehr großer Raum, der auch Bänke und Haken zum Ablegen oder Anhängen seiner Habseligkeiten beinhaltete.
Darina ging als erstes auf die Toilette, ehe sie sich gründlich die Zähne putzte. Außer ihr waren noch mindestens drei andere Mädchen dabei sich für ihren Tag fertig zu machen. Sie kannte sie jedoch nicht so gut – nur vom Sehen – weswegen sie auch nur ein flüchtiges „Guten Morgen" ausstieß und sich dann wieder ihrer morgendlichen Routine zuwandte.
Nach dem Zähneputzen bürstete sie sich die Haare aus, band sie zu einem unordentlichen Dutt zusammen und ging dann auf die Duschkabinen zu. Dann streifte sie sich ihr weißes, enges Top und die rote Hotpants vom Körper und schnappte sich ihr Duschgel und Handtuch. Damit bewaffnet ging sie zu den Bänken hinüber, die gegenüber den Duschkabinen aufgestellt worden waren und legte ihre Sachen dort ab. In einiger Entfernung lagen noch andere Sachen und in einer Kabine war der Vorhang zugezogen worden, also war außer ihr noch jemand duschen. Vorhin hatte sie das Rauschen nicht hören können, deswegen nahm sie an, dass niemand anderer außer ihr und den drei Mädchen hier war.
Nur das Duschgel nahm sie mit in die Duschkabine, die Haare hatte sie schon gestern Abend gewaschen, also ließ sie das Shampoo diesmal in ihrer Waschtasche.
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Incubus - Verführung
FantasyDarina Ivanova ist eine ganz normale Studentin an der Cornell University in New York. Ihre bulgarische Abstammung verleitete sie schon als kleines Mädchen dazu mehr über ihre Geschichte oder die damaligen Mythen erfahren zu wollen. Die alten Geister...