Brandt x Pavard {Mon Cheri 1/1}

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Julian Brandt x Benjamin Pavard

Julians Sicht

,,Alkohol am Steuer. Hast du super gemacht Benjamin",knurre ich meinen Freund an, als er in meiner Wohnung steht, die Tür zuknallt und sich aufs Sofa verfrachtet hat. Er schweigt. Ich bin selten böse, und wenn ich dann mal böse bin, ist er traurig. Sehr traurig. Es tut innerlich so weh, wenn ich ihn so anschreien muss. Als würde ich ihm gleich ein Messer in die Brust rammen, so fühlt es sich innerlich für mich an. Er hält seinen Kopf gesenkt. Ich koche vor Wut und setze mich zu ihm. Ich sehe ihn an. ,,Es tut mir leid Mon Chéri",flüstert er. Ich streiche durch meine Locken. ,,Ist ok, kann jedem mal passieren",flüstere ich nun und küsse seine Stirn. Er fängt an zu lächeln. ,,Trotzdem bin ich wütend",knurre ich. Sein Lächeln verschwindet. Ich sehe meinen Freund an, den ich auf meinen Schoß ziehe und ihn an mich drücke. Er krault meine kurzen blonden Haare. Ich lege meinen Kopf an seine Brust, wo ich sein Herz schlagen höre. ,,Müde?",fragt er leise. Ich nicke als Antwort. Wir legen uns auf die Couch, machen es uns bequem, bis ich auch schon in einen schönen Traum falle. Durch einen kleinen Kuss an meiner Stirn, werde ich wach. ,,Tschuldige Mon Cheri, wollte dich nicht wecken",flüstert er. Ich nehme seine Hand. Er stellt seine Kaffeetasse beiseite und setzt sich zu mir. Ich lege meinen Kopf in seinen Schoß und lasse mir die Haare kraulen. ,,Bist du noch böse?",flüstert er. ,,Ein bisschen",flüstere ich zurück und lasse mich hochheben. Ich schlinge meine Beine um seine Hüften, meine Arme um seinen Hals und lege meinen Kopf schlussendlich auf seine Schulter. Er streicht über meinen Rücken und trägt mich durch meine Wohnung. Er weiß, das ich so wieder einschlafe. ,,Ich trinke nie wieder Alkohol, versprochen",murmelt er leise. ,,Das musst du mir nicht versprechen Mon Cheri, Hauptsache du trinkst keinen Alkohol, bevor du Auto fährst",flüstere ich nun, als er anfängt zu summen. Er summt leise mein Lieblingslied. Ich schlafe also wieder ein. Ich bin immer wieder verwundert, das ich ihm nicht zu schwer und zu groß bin, aber er ist ja so niedlich und will mich gerne tragen. Ich liege so gerne in seinen Armen, schlafe oder lasse mich in Ruhe kraulen. Ich blinzel leicht, merke, das ich in meinem Bett liege und drehe mich hin und her. ,,Juli, Mon Cheri lass das",murmelt Ben müde. Ich sehe ihn nicht mal wirklich. Er macht mein Nachtlicht an, setzt mir meine Brille auf und zieht mich in seine Arme. Am Morgen dann, sitzen wir beim Frühstück. Ich esse nichts. Ich hab keinen Hunger. Ben sieht mich an, belegt sein Brot mit Gurken und gibt es mir. ,,Du musst was essen kleiner",flüstert er. Ich nicke, nehme es und esse langsam. ,,Fährst du heute wieder nach München?",frage ich leise und nehme seine Hand. Er nickt. Ich schüttel den Kopf. ,,Kannst du nicht bleiben?",frage ich leise und ziehe eine Schnute. Er steht auf, küsst mich und zieht mich mit ins Schlafzimmer. Ich grinse. Ich weiß doch jetzt schon, das er mir jetzt zeigt, wer das Sagen in der Beziehung hat, ganz klar er. Ich küsse ihn sanft und werde auch schon ins Bett geschmissen. Ich grinse und genieße die nächste Stunde. Warum solange? Wir sind langsam was das angeht. Wir machen ein langes Vorspiel, damit sich jeder wohlfühlt. Er streicht mir durch die Haare, die kleben vor Schweiß. ,,Du schwitzt so schön mein Mon Cheri",grinst er und küsst mich. Ich erwidere grinsend. Er steht auf. Ich nehme seine Hand. ,,Egal wo du hingehst, ich will mit",schmolle ich. Er hebt mich hoch und küsst meine Wange. Ich kuschel mich an ihn und gähne. ,,Schlaf erstmal Mon Cheri",flüstert er. Er trägt mich ein bisschen. Ich schlafe recht schnell ein. Ich bin schon wirklich sehr glücklich mit ihm. Am Nachmittag, spazieren wir durch Dortmund. Ich trage stolz seine Bayern Jacke. Ich bin Borusse, Ja, aber ich liebe meinen Freund und trage super gern seine Sachen. Er schmunzelt, legt seinen Arm um mich und küsst meinen Kopf.

Ende

Fußball os ~ boyxboy 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt