Ziemlich gleich (Leonetta)

Kapitel 1

Violetta's POV
Es war Sonntag morgen und ich lag schon wieder mit einem fremden Typen im Bett. Ich weiß nicht mal mehr seinen Namen. Da ich wollte das er verschwindet weckte ich ihn.
"Hey wach auf!" sagte ich verschlafen.
Der Typ drehte sich zu mir und schaute mich an.
"Willst du etwa noch ne Runde?" grinste er mich an.
"Ehm.. Nein? Ich möchte das du verschwindest!" sagte ich leicht sauer.
Er schaute mich sauer an, stand auf, zog sich an und verschwand auch schon. Endlich. Zum Glück nerven die meisten Typen nicht weiter rum. Ich war mal mit einem im Bett der mir Wochen lang hinterher gerannt ist. Das war so nervig..
Ich stand langsam auf und ging ins Bad. Dort duschte ich mich erstmal kalt. Das tat gut. Nun war ich einigermaßen wach und machte meine Morgen Routine. Danach ging ich wieder in mein Schlafzimmer und zog mich an. Ich wohne übrigens alleine. Mein Vater hat mir die Wohnung besorgt, da er sich das ganze Spiel mit den Jungs nicht mehr ansehen kann. Ich habe leider kein gutes Verhältnis mehr zu ihm. Da hab ich aber auch selber Schuld..
Ich ging in die Küche und machte mir Pfannenkuchen zum Frühstück. Ich liebte sie einfach. Als ich fertig mit essen war bekam ich eine Nachricht von meiner besten Freundin Fran.
Fran: Hey Süße.. Wir wollen heute alle im Park Picknicken. Hast du Lust?
Ich antwortete sofort.
Ich: Hey Fran, ja klar hab ich Lust. Wann?
Fran: In einer Stunde?
Ich: Alles klar, bis später.
Da wir alle so wenig Zeit wegen dem Studio haben, Picknicken wir sehr oft zusammen. So können wir uns entspannen und uns unterhalten. Und ich hab dann mal etwas abwechslung von den ganzen Jungs.
Da ich noch Zeit habe setzte ich mich auf die Couch und schaute noch etwas Fernsehen.

Leon's POV
Mein Vater und ich sitzen gerade im Flugzeug nach Buenos Aires. Eigentlich bin ich ziemlich froh aus Madrid weg zu ziehen, da ich dort schon fast jedes Mädchen hatte und sie so langsam langweilig wurden.
"Leon, ich habe dich übrigens im Studio On Beat angemeldet. Du hast dort morgen deinen ersten Schultag." sagte mein Vater so ganz nebenbei.
"Studio On Beat? Ist das ne Musikschule?" fragte ich ihn.
"Ja, einer der besten Musikschulen überhaupt! Da ich weiß das du die Musik magst, hab ich dich dort angemeldet. Hoffe es ist in Ordnung." sagte er.
"Klar ist es in Ordnung. War nur etwas überrascht." antwortete ich.
Nach 3 Stunden Flug sind wir dann auch endlich in Buenos Aires angekommen. Mein Vater bestellte ein Taxi und wir fuhren zu unserem neuem Zuhause. Es war ein doppel Haus. Da mein Vater weiß das ich soviele Mädchen bei mir hab, hat er gleich dafür gesorgt das ich ihn nicht stören kann.
"So da sind wir.." sagte mein Vater glücklich.
"Das mit dem doppel Haus hast du gut bedacht." lachte ich.
"Irgendwie muss ich ja mal meine Ruhe haben. Ich gebe aber immer noch nicht die Hoffnung auf das du endlich zur Vernunft kommst." sagte er etwas streng.
Er mit seiner Hoffnung. Da kann er wirklich lange hoffen, denn ich werde immer so bleiben.
Wir gingen zusammen ins Haus und schauten uns um. Es war bereits alles eingerichtet. Hier könnte ich mich wohlfühlen..

Violetta's POV
Eine halbe Stunde später packte ich schnell noch die ganzen Getränke ein die ich immer mitnehme und machte mich dann auch schon auf den Weg in den Park. Als ich dort ankam, waren bereits alle da.
"Hey Leute." rief ich.
"Hey Vilu." riefen alle zurück.
Ich begrüßte alle nochmal mit einer Umarmung und setzte mich dann zu ihnen. Zu meinen Freunden gehören übrigens auch Jungs. Undzwar sind das: Broaduey, Maxi, Fede und Andres. Bei den Mädchen sind es: Fran, Cami, Naty und Ludmi. Das sind die besten Freunde die man nur haben kann. Wir unterhielten uns über alles mögliche und hatten wie immer viel spaß.
"Ich hab übrigens gehört das wir morgen ein paar neue Schüler bekommen." sagte Maxi.
"Echt?" fragte Cami ihn.
"Ja, aber ich weiß nicht wie sie heißen oder aussehen." sagte Maxi.
Wir saßen dort noch bis zum späten Nachmittag und nach und nach gingen immer mehr nach Hause. Am Ende saßen nur noch Fran und ich dort.
"Und wie war die letzte Nacht?" fragte sie mich neugierig.
"Ach ganz normal.. Zum Glück ist der Typ sofort abgehauen." antwortete ich.
"Na dann. Ich geh jetzt auch nach Hause, soll ich dich noch nach Hause bringen?" fragte sie mich etwas besorgt.
"Nein, das brauchst du nicht. Das schaff ich auch schon alleine." lachte ich.
"Okay, wie du meinst. Dann sehen wir uns morgen." verabschiedete sie sich.
Fran ging und ich saß dort noch ein bisschen und ging dann auch wieder nach Hause.
Als ich Zuhause ankam nahm ich mir ein schönes Bad. Ich saß dort bestimmt eine Stunde drin, denn meine Haut wurde schon ganz schrumpelig. Als ich mit Baden fertig war, war es bereits 20:00 Uhr. Ich setzte mich noch ins Wohnzimmer und schaute Fernsehen, bis mich der Schlaf dann irgendwann holte und ich auf der Couch einschlief.