Seine Worte

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Wir standen am Bahnhof und ich konnte nichts sagen. Plötzlich fing er an zu reden."Ich kann das alles nicht mehr ertragen. Das hier ist alles einfach zu viel. Ich fühlemich so leer und ich weiß nicht mehr weiter, was wir tun könnten um dich zu retten. Es ist unmöglich, ich kann nicht mehr klar denken,wenn ich in deiner Nähe bin und...". Icvh unterbrach ihn. Er sah mich wie ein kleines verwirrtes und zugleich ängstliches Kind an. Diesen Blick kannte ich bei ihm nicht. Dieser Blick war so ungewohnt und zugleich aber auch süß. Noch nie hatte mich jemand so angeschaut wie er. Hat das etwa etwas zu bedeuten oder hatte ich einfach nur was falsches gesagt oder getan? Um uns herum war überall Stille. Es wurde windiger und mir wurde schwindelig. Aufeinmal sah ich alles verschwommen und ich konnte mich kaum auf den Beinen halten. Ich fiel zu Boden und das letzte, was ich wieder mal mitbekam war,das Robert über mir zu Boden fielund nach mir rief. Sterbe ich etwa? Ich darf noch nicht sterben.Nicht jetzt.


Als ich wieder zu mir kam, lag ich im Krankenhaus neben meinem bewusstlosen Körper. Ich sah ihn an. Ich lebte. Und war erleichtert. Dann bemerkte ich, dass noch jemand im Raum war. Ich konnte ihn atmen hören und sah mich schlagartig um. Da sah ich ihn. Robert. Er schlief friedlich auf einem Stuhl nahe der Tür. Er wusste wahrscheinlich nachdem ich zusammen brach, wo ich aufwachen würde. Dann fielen mir wieder seine Wörter ein,die er am Bahnhof zu mir sagte. Was wollte er mir damit klarmachen? Wollte er mich einfach so aufgeben? Er ist doch mein Freund und außerdem ist er doch der einzige, der mit mir reden und mich auch noch sehen kann. Das muss doch was bedeuten. Das kann er doch nicht so aufgeben. Er kann doch nicht die Sache, die wir besprochen haben aufgeben. Er kann mich doch nicht so einfach aufgeben.


Ein Geräusch brachte mich aus meinen Gedanken raus. Es kam aus Roberts Richtung und ich erschrak als plötzlich eine Silhouette so nah an mir stand. Zu meinem Glück war das nur mein Freund. Dieser Moment brachte die Erinnerungen auf und ich merkte wie ich langsam wieder den Verstand verlor. Die Geräte neben meinem Bett fingen an fürchterlich zu piepen. Mein Körper fing an zu zittern und sich zu bewegen. Ärzte und Krankenschwestern stürmten in das Zimmer und brachten Robert weg. Ich rief verzweifelt nach ihm, aber es war nutzlos. Ich schrie die Ärzte an. "Was passiert hier mit mir?" und das immer und immer wieder...


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Hallo Leute.

ich weis noch nicht genau wie es weitergehen wird, da ich ja die letzten Kapitel auf meinem Computer schon zuvor geschrieben habe.

ich versuche das siebte Kapitel heute noch zu veröffentlichen.

Mal sehen, ob ich es hinbekomme.

Bis dahin schönen Tag euch


Eure Nicki

Mein Leben zwischen zwei SeitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt