Wiedersehen...

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Ich hörte ein Schluchzen als ich aufwachte. Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen. Wieso fiel es mir so schwer als sonst? Was ist passiert? Ich öffnete meine Augen noch einen Spalt weiter. So ging es weiter bis ich schließlich meine Augen ganz offen hatte und sie sich an das Licht gewöhnten.

Wieso hatte ich solche Schmerzen? Alles tut mir weh? Wo bin ich?

Das Schluchzen klang so als würde jemand in meinem Zimmer weinen. Ich schaute mich um und sah...Robert. Er ist immer noch da. Aber wieso weint er denn?

"R...Rob...Robert...?" flüsterte ich, da ich ziemlich heißer war. Er sah auf mit einem unglaubwürdigen Blick. Aber dann schlich sich ihm ein Lächeln über den Mund. "Anna...Du bist es wirklich. Du bist aufgewacht..." schrie er beinahe.

Ich bin aufgewacht? Oh mein Gott...Ich habe es geschafft den Tod zu bekämpfen. Während ich in Gedanken war und mich innerlich freute, dass ich am Leben war, musste Robert einen Knopf gedrückt haben, der die Ärzte kommen ließ. Denn vor mir standen drei Ärzte mit einem Lächeln auf den Lippen. Willkommen zurück, sagte der ganz Rechte. Dr. Goodman stand auf seinem Namensschild. Der Mittlere lief aus dem Zimmer. Wahrscheinlich um meine Eltern zu informieren, dass ich am leben und wohl auf war.

Ich habe es geschafft, wiederholte ich mir immer wieder im Kopf.

Dieser eine Gedanke schwirrte mir die ganze Zeit in meinem Kopf.

Auf einmal griff jemand meine Hand und ließ sie nicht mehr los. Robert sah mich glücklich an und ich lächelte zurück. Jetzt werd ich ihn haben. Er ist meiner.

Er beugte sich über mich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Dann setzte er sich auf den Stuhl neben meinem Bett. Nach einer Weile kamen auch meine Eltern und meine Schwester überglücklich in mein Zimmer gestürmt. Robert ließ meine Hand los und ging zur Seite. Jeder umarmte mich mit Tränen im Gesicht. Natürlich ganz vorsichtig.

Ich war glücklich endlich wieder richtig zu leben.

Die ganze Zeit hielt Robert wieder meine Hand und ließ sie nicht los.

Ich schickte meine Eltern und Leila nach Hause.

Robert ließ sich nicht überreden. Er wollte unbedingt bei mir sein.

Er legte sich ganz vorsichtig zu mir und legte einen seiner Arme unter meinen Kopf und den anderen um mich. Es war so schön mit ihm.

Er ließ mich anscheinend die ganze Nacht nicht los, denn als ich aufwachte lagen wir immer noch Arm in Arm da und es fühlte sich richtig toll an.


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Hei,

ich hoffe die Wendung gefällt euch.

Mir würde es auf Dauer zu langweillig gewesen und es hätte sich einfach zuuuuu lang gezogen, wäre sie weiterhin ein Geist.

Naja, lasst mir Verbesserungsvorschläge da.


Ich hoffe euch gefällt die Story


Eure Nicki

Mein Leben zwischen zwei SeitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt