Eric ist bei mir 19 Jahre alt(ein Jahr nach dem im Buch). Sieht aus wie im Film (da ich nur den Film kenne). Dieses Gedankenmanipulationsding hat's nie gegeben und Tris ist jetzt Trainerin. Vielleicht kommt dieses Gedankenmanipulationsding noch, mal sehen. Auf jeden Fall wird es ein paar Parallelen zum Film geben, aber so extrem wird's nicht sein.
>>Bald bin ich wieder bei dir! <<, waren ihre letzten Gedanken, ehe das Zischen ihres Blutes auf den glühenden Kohlen erklang. Nach den ersten Jubelschreien wandte sie sich zu ihrer neuen Fraktion. Ein leichtes lächeln konnte sie sich nicht verkneifen, als sie auf die mit Schwarz gefüllten Reihen zu schritt. Mit offenen Armen empfingen sie das Mädchen, welches sich erleichtert auf einen der Plätze in der ersten Reihe setzte, nein sie war kein Mädchen mehr, nun war sie eine Frau, welche sich behaupten musste.
Kaum war die Veranstaltung zu ende sprangen schon alle Ferox auf und stürmten aus der Halle. Ihr glückliches Lachen konnte sie nicht unterdrücken und genoss es wie ihre schwarzen leichtgelockten Haare im Wind wehten. Ja, so musste sich ein wenig Freiheit anfühlen. Als Ken bewegte man sich normalerweise nicht so schnell, da es dort um Genauigkeit ging. Doch für sie hatte die Entscheidung schon seit 3 Jahren festgestanden, sodass sie ziemlich gut in Form war. Mit Leichtigkeit erklomm sie die Pfeiler zu den Gleisen. Um sie herum konnte sie das angestrengte Keuchen der anderen Fraktionswechsler vernehmen. Nach ihrem 2. Versuch war sie drin und im Zug konnte sie sich ein wenig entspannen. „Und, wer bist du?", fragte sie ein blondes Mädchen von den Amite, nach ihren Sachen zu urteilen. „Sherry! Du?" „Ich bin Rose!", lächelte diese und ließ sich neben sie sinken. „Wieso hast du gewechselt? Ich meine deine Fraktion ist friedfertig und die Ferox sind das genaue Gegenteil.", durchbrach Sherry die Stille. „Naja, das mag jetzt komisch klingen aber gerade deswegen bin ich gewechselt. Das Leben bei den Amite ist ziemlich ruhig und eintönig und bei den Ferox erlebt man wenigsten etwas." Sherry musste lächeln, ja sie wusste wovon sie sprach, denn bei den Ken war es nicht viel anders. „Und du?" „Was...", schreckte Sherry aus ihren Gedanken. „Na, warum du gewechselt bist?" „Ach so, ja. Vor 3 Jahren hat ein Freund von mir ebenfals zu den Ferox gewechselt und die Einsamkeit ist im Laufe der Jahre immer mehr gewachsen. Und nun hoffe ich ihn endlich wieder zu sehen!", endete sie lächelnd. „Nur weil er gegangen ist warst du einsam? Hattest du nicht noch mehr Freunde?" „Doch, so hatte ich das nicht gemeint. Wir haben uns immer gerne mit anderen angelegt und uns gern geprügelt, aber er war da auch der einzige, welcher mitgemacht hat, den anderen war das zu ... absurd. Ich hab kurz vor seinem Test erkannt, dass ich ihn liebe und hab mich versucht dagegen zu wehren. Ich hab mich von ihm und von den anderen abgeschirmt und versucht es zu verdrängen. Aber als er dann gegangen ist, da..." „Hast du gemerkt, dass es falsch war, ihn gegangen lassen zu haben, ohne ihm je zu sagen was du fühlst!" „Genau. Vielleicht wäre er nicht gegangen, aber bei den Ken wäre er auch nie glücklich geworden.", Sherry seufzte. „Wir springen!", hörten sie das Rufen der anderen. „Na, dann los!", lächelte Sherry und stieß sich hinauf. Als sich die Türen zu ihrem Wagon öffneten stieß sie die Luft aus. „Ja klar, tonnenweise Kies können die sich leisten aber ein paar Matten oder ähnliches sind zu viel verlangt, oder wie?" Mit diesen Worten stieß sie sich von der gegenüberliegenden Wand ab und landete elegant auf ihren Füßen, was sie selbst ein wenig verwunderte. Neben ihr stöhnte Rose schmerzerfüllt auf. „Du hattest anscheinend eine bessere Landung!", schmunzelte sie. Sherry stand aus und reichte ihr die Hand. „War aber auch nur pures Glück."
„Initianten! Ich bin Eric einer eurer Anführer!", Sherry erstarrte. >>Was?<< Sie wollte stehen bleiben, am liebsten wieder umkehren und ihm nicht unter die Augen treten, aber Rose zog sie erbarmungslos mit sich, durch die anderen, bis sie einen guten Blick auf Eric hatten. Um zu den Ferox zu gehören, müsst ihr springen!" „Warte mal, springen?", hauchte Rose fassungslos. „So wies aussieht sind wir hier in einem Hüpfburg verein gelandet!", zwinkerte ihr Sherry zu, welche Erics Anwesenheit so gut wie es ihr möglich wahr ausgeblendet hatte. Um sie herum fingen einige an zu kichern, was ihnen einen tödlichen Blick von Eric einfing. „Schön wenn ihr das so amüsant findet, aber springt als erster?" Sofort verstummten alle und schauten sich nach den anderen um, in der Hoffnung nicht der oder die Erste zu sein. Sherry stieß einmal genervt die Luft aus und trat mit leicht erhobenem Arm vor. „Ich!" „Gut, aber wir sind hier nicht mehr in der Schule, Ken!" Er machte ihr Platz und sie stieg auf die Erhöhung. „Dachte!", fauchte sie, ehe sie sprang. Das war das erste Mal seit 3 Jahren, dass sie ihm wieder in die Augen gesehen hatte. Diese wunderschönen blauen Augen, welche damals mit so viel Wärme gefüllt waren und nun nur noch kälte für sie und jeden anderen übrig hatten. War dies überhaupt noch der Mann den sie kannte?
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Ängste?(Eric FF)
FanfictionSherry (Spitzname Sher) oder wie sie nach ihrem Fraktionswechsel bei den Ferox heißt Shadow(Spitzname Shae), versucht herauszufinden, was mit ihrem Kindheitsfreund und ihrer großen Liebe passiert ist. Ist er überhaupt noch der Junge von damals? 3 Ja...