Marik Ishtar

218 6 0
                                    

Vorwort: 

Für @Kira8918 , sorry das es so lange gedauert hat. 

Y/N = dein Name 

f/c = deine Lieblingsfarbe 

####################################################



„ Wo bleibt er denn bloß?", stellte Y/N sich selbst die Frage, während ihr Blick auf ihr Handy gerichtet war. Es war bereits viertelnachzwei und somit hatte sich ihr bester Freund verspätet. Ein Seufzen verließ ihre Lippen, bevor sie ihr Handy zurück in ihre Hosentasche steckte und sich nochmals umsah. „ Da bist du ja endlich, das wurde aber auch Zeit.", meinte sie zu Marik, welcher außer Atem vor ihr zum Stehen kam. „ Tut mir leid, Y/N. Ich kenne mich hier noch nicht so gut aus." „ Warum hast du das nicht gesagt? Dann hätte ich dich vom Hotel abgeholt.", sprach die Jüngere und stellte danach fest, dass der Andere sein gewohntes Outfit trug. Nämlich aus dem ärmellosen lilanen T-Shirt, der schwarzen Hose, sowie den schwarzen Schuhen und den ganzen goldenen Schmuck. Verlegen sah Y/N mit geröteten Wangen zur Seite, nachdem sie bemerkt hatte, dass Marik sie ebenfalls musterte. „ Wir sollten los, bevor das Café überfüllt ist. Das passiert um diese Uhrzeit sehr oft.", erklärte Y/N und strich ihr kurzes f/c farbiges Kleid glatt, bevor sie nach der Hand des Anderen griff. „ Ich hoffe, du magst Kuchen und Cupcakes." „ Wenn sie genauso süß sind wie du, ja.", kaum hatte der Sandblondhaarige dies ausgesprochen, schlug Y/N ihm geben die Schulter, während sie spürte, wie ihre Wangen warm wurden. „ Höre auf, mich zu ärgern, Marik! Sonst kannst du deinen Kuchen selbst bezahlen." „ Du musst mich nicht einladen, Y/N. Ein Mann sollte niemals eine Frau bezahlen lassen." „ In welchem Jahrhundert lebst du denn? Ich verdiene genügend Geld um dich einzuladen." „ Das war nicht so gemeint." „ Ich weiß, in deiner Kultur ist das noch anders. Sobald ich wieder Urlaub habe, werde ich dich mal in Ägypten besuchen. Du musst mir dann dort alles zeigen und natürlich auch das Essen.", erzähle Y/N und bemerkte dabei nicht, wie ihr heimliche Schwarm lächelnd zu ihr sah. Nach wenigen Minuten erreichten sie ihr Ziel, ein kleines Café, welches den Namen Panda trug. Vor dem Gebäude waren weiße Rosen angepflanzt worden, die durch den Wind leicht hin und her wanken. Bevor Marik reagieren konnte, wurde er von Y/N ins Café hineingezogen, wo sie von einer jungen Dame begrüßt wurde. „ Guten Tag." „ Guten Tag, wir hätten gerne einen Tisch für zwei." „ Sehr gerne, bitte folgen sie mir.", sprach die Frau und führte die zwei zu einem schwarzen Tisch mit weißen Stühlen. Nachdem die Beiden jeweils eine Speisekarte erhalten hatten, wurden sie alleine gelassen. „ Und weißt du schon, was du nehmen möchtest? Ich habe gehört, das der Schokokuchen sehr gut sein soll." „ Von wem hast du das gehört?" „ Von Tea, sie war letztens hier gewesen.", erklärte Y/N und faltete danach die Speisekarte wieder zusammen, nachdem sie sich entschieden hatte. Es dauerte einen Moment, bis der Ägypter dies ebenfalls hatte und Y/N die junge Dame herbeirief. „ Sie möchten bestellen?" „ Genau. Ich nehme ein Stück vom Schokokuchen und einen Eiskakao." „ Sehr gerne und sie?" „ Ich nehme das gleiche wie meine Freundin.", meinte Marik und zuckte zusammen, nachdem Y/N gegen das Schienbein getreten hatte. „ Sehr gerne.", damit verschwand die Frau und ließ die Beiden wieder alleine. Schmollend sah die f/c Haarige zu ihrem Gegenüber. Deutlich spürte sie, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg, als Marik ihr ein Lächeln schenkte. Y/N verstand nicht, warum der Sandblondhaarige sich plötzlich so anders benahm. Natürlich hatte er ihr bereits Komplimente gemacht, aber sie noch nie als seine Freundin bezeichnet. „ Ihre Bestellung.", hörte sie die Dame sprechen und kurz darauf wurde ein Teller vor ihr abgestellt, genauso wie ein Glas. Nach diesem griff Y/N sofort und nahm einen Schluck vom Eiskakao, bevor sie ein Stück vom Kuchen aß. „ Du musst den Kuchen unbedingt probieren, Marik! Tea hatte recht, der Kuchen schmeckt sehr gut.", meinte Y/N und schob sich ein weiteres Stück vom Kuchen in den Mund, wobei sie vom Anderen beobachtet wurde. „ Y/N?" „ Mhm?" „ Ich möchte dir nachher gerne mein Hotelzimmer zeigen."



 Die Beiden blieben noch einige Zeit im Café, bis sie dieses verließen und sich auf dem Weg zu Mariks Hotel machten. Händchenhaltend liefen sie die Straßen entlang und unterhielten sich über verschiedene Themen. „ Möchtest du eigentlich auch mal wieder die Anderen sehen? Sie haben mich letztens gefragt, ob wir alle was gemeinsam machen möchten." „ Natürlich würde ich sie gerne mal wiedersehen, doch dann hätte ich weniger Zeit für dich.", gab der Ägypter von sich und blieb stehen. Verwirrt sah Y/N den Älteren an, legte dabei ihren Kopf leicht schief. „ Marik, ist alles in Ordnung? Warum bist du stehen geblieben?" „ Komm.", meinte der Sandblondhaarige plötzlich und zog eine perplexe Y/N hinter sich her. Y/N verstand nicht, warum ihr heimliche Schwarm sich anders verhielt als sonst. Ihr kam es sogar so vor, als sei der Andere nervös. Doch weshalb sollte Marik dies sein? „ Marik, wo gehen wir hin? Warte mal, ist das dein Hotel?", stellte die f/c haarige die Frage, als sie ein Gebäude betraten. Auf ihre Fragen bekam Y/N keine Antwort, was sie noch mehr beunruhigte. Sie liefen einige Gänge entlang, bevor sie vor einer Zimmertüre stehen blieb. Diese wurde von Marik zügig aufgeschlossen, bevor er Y/N in den Raum zog. „ Marik, du machst mir langsam Angst!" „ Verzeih, Y/N. Ich halte es nicht mehr länger aus." „ Was mein-", weiter kam Y/N, da sie ein fremdes Lippenpaar auf ihrem spürte. Sekunden später wurde, löste Marik den Kuss wieder. Mit geröteten Wangen senkte die Jüngere den Kopf, spürte aber keinen Moment später Finger untern ihrem Kinn, sodass sie aufschauen musste. „ Ich liebe dich, Y/N."

Yu-Gi-Oh! One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt