Kurooken-hidden feelings? -Abgeschlossen

Kapitel 2

POV. Kenma

Als ich mich auf Kuroo's Bett gelegt hatte holte ich schnell mein Handy raus, um endlich den Endboss in meinem videospiel zu besiegen. Echt nervig. Doch lange konnte ich mich nicht damit beschäftigen, ich legte mein Handy zur Seite und schaute zu Kuroo, der konzentriert über seinen Physik Hausaufgaben hing. Aus ihm würde mal so nh richtig schlauer Typ werden mit einem richtig gut bezahltem Job oder so. Oder irgendwas in Richtung Sport. Schließlich ist er ein sportlicher, kräftig gebauter, gutaussehende Typ...ok an dem Punkt sollte ich jetzt eigentlich den Gedanken beiseite schütteln und mich wieder meinem Handy zuwenden, richtig? Doch das ging nicht so leicht...

Ich starrte an die Decke und hatte mein Handy beiseite gelegt- recht ungewöhnlich für meine Verhältnisse- aber ich konnte mich einfach nicht ablenken. Immerweide schweiften meine Gedanken zu Kuroo, und ich weiß nicht warum. Es nervt ständig über diesen energiergeladenen Idioten nachdenken zu müssen. Aber ich mag ihn halt. Kann ich auch nichts dran ändern. Ich weiß nicht ob ich ihn nur so mag oder ob da auch mehr ist...es ist dämlich er würde das eh nicht erwidern aber...Ich kann einfach nicht aufhören an ihn zu denken.

So in meinen Gedanken vertieft merkte ich gar nicht wie Kuroo seine Hausaufgaben beendete und sich zu mir umdrehte.
"Kenma?"
Ich zuckte kurz zusammen da mich seine Stimme aus meinen Gedanken gerissen hatte und schaute ihn verwirrt an.
"alles inordumg bei dir?"
Er wirkte besorgt...er? besorgt? Um mich? Blödsinn...
"mhm alles gut"
Ich versuchte gleichgültig zu klingen, offensichtlich scheiterte ich denn Kuroo stand nun auf und setzte sich neben mich. -Ziemlich nahe-
Mir wurde warm als er sich so dicht neben mir befand und mich anstarrte
"Du kannst immer mit mir reden Kätzchen, egal worums geht"
"j-ja...weiß i-ch...danke..."
scheiße. Er hatte eine Hand um mich gelegt und mir wurde immer heißer. Nein Kuroo tut mir leid, gerade hierüber kann ich nicht mit dir reden, vielleicht später...

Wenig später saßen wir in Kuroos Bett und schauten einen Film bis Kuroos Mum reinkam. "Kenma, schläfst du wieder hier?"
Ich schaute Kuroo fragend an, er lächelte und nickte seiner Mutter zu. "Alles klar, brauchst du noch irgendwas?"
"Nein, danke"
Sie machte das Fenster auf und ließ das Licht an bevor sie den Raum verließ, typisch Mütter halt. Kuroo seufzte genervt und stand auf um das Licht auszumachen. Durch das offene Fenster kam kalte Luft in das Zimmer und ich fing an zu zittern vor Kälte. Wo hatte ich bloß meinen Hoodie hingelegt? Im T-shirt war es jetzt definitiv zu kalt. Ich sah rechts neben mir Kuroos roten Hoodie liegen...zugerne würde ich-
"nah zieh ihn schon an, ich will ja nicht das mein Kätzchen erfriert"
ich schaute Kuroo erstaunt an und merkte wie ich langsam rot wurde. Dieser lachte nur und brachte mich dazu schnell beschämt wegzuschauen. Dieser Idiot.

Ich zog Kuroos Pulli an, welcher mir natürlich viel zu groß war und kuschelte mich darin ein. Nach einer Weile machte Kuroo das Fenster wieder zu aber seinen Hoddie behielt ich trotzdem an.

Eine ganze Weile saßen wir so da bis ich mich vorsichtig versuchte, unauffällig an den Besitzer meines neu erworbenen Kleidungsstückes ranzukuscheln. So ganz unauffällig war es nicht aber er nahm es an und legte sogar einen Arm um mich. Ich spürte die Wärme die von ihm ausging und sofort wurde mir wieder heiß und alles fing an zu kribbeln. Ein unbeschreiblich gutes Gefühl um ehrlich zu sein.

Aber war ich wirklich in meinen besten Freund... verliebt, den ich Jahre lang kannte?
(wir alle wissen die Antwort aber bitch please das kann ich so nicht schreiben xd)

Ich kuschelte mich noch ein bisschen näher zu ihm und merkte langsam wie mich die Müdigkeit überkam und meine Augen immer schwerer wurden. Langsam fiel ich in einen tiefen ruhigen Schlaf.

Abprubt öffnete ich meine Augen. Es war alles schwarz. Ich brauchte ein bisschen bis ich mich an die Dunkelheit gewöhnt hatte und realisierte wo ich war. Ich lag, dicht an kuroo gekuschelt, in seinem Bett, das Fenster auf Kipp und der Fernseher aus. Neben mir hörte ich Kuroo irgendwas im Schlaf grummeln, ich musste lächeln als ich ihn da so liegen sah. Der sonst so große starke Tiger, war nun zu einem kleinen geschmeidigem Kätzchen geworden. Zufrieden kuschelte ich mich wieder an ihn ran und schon bald fielen mir auch wieder  die Augen zu...