My best friends brother - Minsung

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𝙶𝚛𝚘𝚞𝚙: 𝚂𝚝𝚛𝚊𝚢 𝙺𝚒𝚍𝚜
𝚂𝚑𝚒𝚙: 𝙼𝚒𝚗𝚑𝚘 + 𝙹𝚒𝚜𝚞𝚗𝚐

𝙼𝚒𝚗𝚑𝚘 [ @me ]
𝙹𝚒𝚜𝚞𝚗𝚐 [ @me ]

Jisung pov.:
„WAS?!-"
„Shh!"
„DU LIEBST WEN?!" Aufgeregt versuchte  ich meinem besten Freund meine Hand auf seinen Mund zu legen, was nicht klappte, denn er stand von seinem Bett auf und fing an zu lachen.

„Was ist daran so lustig?-" Irritiert sah ich den jüngeren an.
„Dann hast du aber wirklich einen sehr schlechten Geschmack hahah-"
„Witzig"

„Und ich dachte du stehst eher auf Typen, die unauffällig und zurückhaltend sind. Nicht so wie M-"
„SHH! Man! Sag's doch wenigstens nicht so laut!" Schmollend sah ich Felix an.

„Der kann dich sowieso nicht hören. Entweder er tanzt mit Kopfhörern in den Ohren und voller Lautstärke oder er macht, auch mit Kopfhörern, Hausaufgaben. Oder du hast Pech und er läuft gerade hier im Gang entlang."

„Wieso hab ich dir das überhaupt erzählt?"
„Weil ich dein bester Freund bin." Felix zwinkerte mich an und setzte sich zurück neben mich auf sein Bett.
„Außerdem ist er noch gar nicht zuhause."
„Warum sagst du das nicht vorher?" Er zuckte mit den Schultern und legte sich nach hinten.
„Fand's lustig." Er grinste mich an, während ich ihn gespielt genervt ansah und mich neben ihn legte.

„Und jetzt?" Ich drehte meinen Kopf zum jüngeren und sah ihn fragend an.
„Was meinst du?"
„Na, was wirst du unternehmen?"
„Was soll ich schon großartig machen? Nichts natürlich."

Mit einer angehobenen Augenbraue sah Felix mich an.
„Du kannst nicht nichts machen. Sag es ihm!"
„Nein! Bist du verrückt? Das wäre viel zu komisch, wenn ich immer hier wäre!"
„Ach Quatsch, vielleicht mag er dich ja auch." Felix stupste mich an, woraufhin ich brummte und meine Augen schloss.

Ein paar Stunden später rief uns Felix's Mutter runter zum Abendessen, gab uns jedoch den Auftrag Minho, den älteren Bruder von Felix, bescheid zu geben. Und so wie Felix nun mal war, grinste er mich an, meinte dass ich ihm Bescheid sagen sollte und ging ohne auf mich zu warten die Treppe runter ins Esszimmer.

Etwas nervös werdend drehte ich mich um 180 Grad und lief auf Minhos Tür zu. Ich klopfte vorsichtig an die Tür, bekam jedoch keine Antwort weswegen ich nochmal anklopfte. Nach einer weiteren stillen Minute betrat ich vorsichtig das Zimmer.

Erschrocken riss ich meine Augen auf und blieb wie angewurzelt stehen.

Dort stand Minho, nur in Hose, mit dem Rücken zu mir gedreht und mit Kopfhörern in den Ohren. Er wippte leicht mit dem Kopf und den Beinen zur Musik und fuhr sich durch die Haare.

Also entweder ich würde hier jetzt noch weitere 2 Minuten stehen und einen Ständer bekommen oder ich würde mich endlich trauen den Älteren anzutippen und ihm zu sagen, dass das Abendessen fertig ist.

Doch ein paar Sekunden später wurde mir die Entscheidung schon abgenommen, denn Minho drehte sich ruckartig in meine Richtung.

Erschrocken sah ich in sein Gesicht. Er jedoch sah mich nur normal an. Er hatte sich weder erschrocken noch sah er verwundert aus, dass ich hier stehe. Er hatte nichtmal gezuckt.

„Wielange willst du noch da stehen?"

Er hatte mich bemerkt?

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