Kapitel 10

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Emily's P.O.V.

Nach der zehnminütigen Autofahrt kamen wir auch wieder bei Justin's Zuhause an. Er meinte dass ich das auch mein Zuhause nennen soll, aber ich will nicht da es sich nicht wie ein Zuhause anfühlt. Ich fühle mich dort wie eine Gefangene, nein ich bin es ja sogar. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in mir aus mit jedem Schritt in dem ich mich dem Haus näherte.

Ich betrat das Haus mit Justin an meiner Seite, und zog meine tot unbequemen hohen Schuhe im Flur aus und wollte gerade ins Wohnzimmer gehen, als mich Justin in der Hand festhielt.

"Wohin?", fragte er skeptisch und sah mich komisch an.

"Ins Wohnzimmer?" Ich sah ihn mit einem verwirrten Blick an und versuchte zu verstehen was jetzt sein Problem sei.

Er lachte auf und schüttelte dabei grinsend seinen Kopf. "Du gehst nirgends hin sondern kommst mit mir in mein Zimmer!", befahl er mir und machte mit seinem Blick schmutzige Bemerkungen.

An der Hand zog er mich hinter sich mit in sein Schlafzimmer und sperrte die Tür hinter uns ab. Na toll. Schon wieder bin ich hier gefangen und muss mich ihm unterwerfen, ob ich will oder nicht.

"Zieh dich aus, leg dich aufs Bett und beweg dich nicht!", raunte er mir mit einem strengen Ton ins Ohr und drückte mich Richtung Bett.

Brav gehorchte ich ihm, entblößte mich komplett wobei ich seine Blicke an mir spüren konnte und legte mich dann auf sein riesiges und weiches Bett. Ich versuchte es mir irgendwie gemütlich zu machen, was nicht so leicht war da der Gedanke daran was er mit mir machen will mir einen Schauer den Rücken runterlaufen lässt.

Mein Blick wanderte zu Justin der bloß in Boxer zu mir rüberkletterte. Ich wurde nervöser je näher er mir kam. Als er über mir war versteifte sich mein kompletter Körper und versuchte seinen Blick zu meiden. Mit einem Grinsen im Gesicht betrachtete er meinen nackten Körper und leckte sich dabei über seine Lippen.

"Du siehst so heiß aus.", hauchte er in mein Ohr während er Küsse auf meinem Hals verteilt.

Seine Hände wanderten über meinen ganzen Körper, was für mich total unangenehm war. Ich bin es nicht gewohnt so von jemanden angefasst zu werden.

Er verteilte seine Küsse von meinem Hals, runter zu meinem Dekolletee, bis zu meinen Brüsten. Mit seiner Zunge leckte er über meine Brustwarzen und rutschte mit seinen Fingern über meinen Bauch zu meiner Pussy, um durch meine schon etwas feuchte Spalte zu fahren. Ein kleines Stöhnen entwich meinen Lippen, und als er draußen war bereute ich es sofort, denn ein kleines hämisches grinsen bildete sich auf Justin's Lippen und er sah mich mit einem triumphierenden Blick an.

Ich kann ihn zwar überhaupt gar nicht ausstehen, doch gegen die Lust kommt einfach niemand an. Seine Berührungen fühlen sich einerseits unangenehm und ungewohnt an, aber andererseits auch so zärtlich und schön. Was mich am meisten verwirrte ist das er plötzlich so zärtlich mit mir umging. Als ich daran zurückdenke wie er zu mir bei meinem ersten Mal war, fühlt es sich so an als wäre er eine komplett andere Person.

Justin drang auf einmal mit seinen langen Fingern in mich ein und es kostete mich eine Menge Überwindung nicht aufzustöhnen. Er bewegte seine Finger langsam aber tief in mir und ich spürte wie alles in mir heiß wurde. Angestrengt halte ich mein stöhnen zurück. Ich will ihn nicht gewinnen lassen, er wartet doch bloß drauf das ich los stöhne damit er mich um den Finger wickeln kann und das er dann wieder grob zu mir wird, um später sagen zu können das ich es doch auch wollte.

Er musste merke das ich es zurückhalte, denn auch als er seine Finger schneller in mir bewegte gab ich keinen Ton von mir sondern wurde nur etwas mehr außer Atem.

His SlaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt