Kapitel 11

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Justin's P.O.V.

In der Früh wurde ich von einem süßen Atmen in meinem Nacken sanft geweckt. Ich öffnete langsam meine Augen und blickte auf die an mich gekuschelte Emily. Sie sah beim schlafen so friedlich und süß aus.

Es vergingen Minuten und mir fiel auf das ich sie die ganze Zeit über angestarrt habe. Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf und rappelte mich aus dem Bett.

Beim Aufstehen stellte ich fest das ich nackt war. Direkt erinnerte ich mich auch wieder an gestern Nacht, wie wir miteinander geschlafen haben. Diesmal hatte sie sich nicht mal gewehrt!

Ich griff in meinem Schrank nach paar Klamotten und zog mich schnell an um nach unten zu gehen. Mein Blick wanderte zur Uhr am Nachtisch die mir verriet das es gerade zwei Uhr Nachmittags war. Normalerweise sollten die Jungs schon wach sein.

Etwas verschlafen trottete ich aus dem Zimmer, die Treppen runter ins Wohnzimmer. Dort sah ich wie Matt und Ethan auf der Couch sitzen und wegen irgendeinem Thema intensiv diskutierten, so das sie garnicht merkten wie ich den Raum betrat.

"Ey!", gab ich laut von mir und beide drehten schnell den Kopf zu mir und sahen mich fragend an.

"Wo ist Tyler?", hackte ich nach und sah dabei Ethan an der einen Schluck aus seinem Bier nahm und mit einem Schulterzucken antwortete.

"Hast du in seinem Zimmer nachgeschaut?", brummte Matt.

"Ne.", sage ich und griff nach einem Bier auf dem Tisch und öffnete es mit dem Flaschenöffner. Natürlich wäre es wahrscheinlich das er in seinem Zimmer ist, aber ich fragte lieber nach und weiß sofort wo er ist, bevor ich unnötig das ganze Haus durchsuche.

"Dann weißt du ja wo du als erstes zum Suchen beginnen kannst.", murmelte Matt seufzend und widmete seine Aufmerksamkeit nur noch dem Fernseher.

Ich ignorierte das zickige Verhalten von Matt, nahm ein Schluck vom Bier und ging damit die Treppen hoch in Tyler's Zimmer. Hörbar trat ich in sein Zimmer und knallte rücksichtslos die Tür zu, wohlwissend das er einen Kater von gestern hat. Pech.

"Hast du mein Geld?", rief ich laut, stellte mich neben sein Bett und nahm ein weiteren Schluck aus meinem Bier.

"Alter fick dich doch!", knurrte er genervt davon das ich ihn wecke und drückte dabei beide Seiten vom Kissen gegen seine Ohren.

Wütend riss ich ihm das Kissen weg, schmiss es auf den Boden und entleerte mein Bier auf seinem Gesicht.

Sofort sprang Tyler aus seinem Bett und schubste mich aggressiv nach hinten.
"Was ist dein fucking Problem man?!", brüllte er mich an.

Wutentbrannt schleuderte ich ihn gegen die Wand wobei er seinen Hinterkopf schmerzhaft anschlug, doch er überspielte es und versuchte sich aus meinem Griff zu befreien.

"Ich will mein Geld!", zischte ich ihn giftig an.

Es war nicht das erste Mal das ich mich mit ihm stritt, sowas ist üblich. Wir alle hier sind ziemlich leicht zu provozieren weswegen wir oft aufeinander einprügeln.

"Chill ich hab's in der Tasche!", verteidigte er sich und schubste mich zur Seite um an seine Tasche zu gelangen.
Aus der Tasche holte er mehrere Bündel Geldscheine und drückte sie mir in die Hand.

"Zufrieden?", murmelte er und gab mir einen angepissten Blick.

Ich kontrollierte nach ob da auch wirklich zehntausend sind und bin etwas beruhigt als es sich auch so rausstellt.

"Wieso nicht gleich so?", brummte ich und sah ihn genau so angepisst an, wie er mich.

Mit den Geldbündeln in der Hand ging ich zurück in mein Zimmer um es dort in den Safe zu geben. Als ich das Zimmer betrat, sah ich wie Emily gerade wachgeworden ist und mich mit großen Augen anstarrt.

Jedoch ignorierte ich dies und ging auf meinen Safe zu, den ich in meinem Schrank versteckt habe. Ich gab darauf acht das Emily nicht mitbekam wie ich den Code für den Safe eingab, denn ich will nicht das ihn jemand rauskriegt. Es kennt niemand außer ich den Code und das soll auch so bleiben. Als der Safe sich öffnete, gab ich das Geld hinein, wo sich auch andere Wertstücke befanden und schloss es wieder.

"Was machst du da?", fragte Emily neugierig nach.

"Geht dich nichts an.", sagte ich kalt und drehte mich zu ihr.

Sie saß auf meinem Bett und hat die Bettdecke um ihren nackten Körper geschlungen. Wenn ich sie so in meinem Bett sehe spüre ich wie sich in meiner Hose wieder etwas regt. Auch wenn ich nicht viel von ihrer nackten Haut sehen konnte da die Decke im Weg stand, konnte ich mir ganz genau vorstellen was darunter war und der Gedanke daran machte mich schon ganz heiß.

Emily musste meine gierigen Blicke bemerkt haben, denn plötzlich schling sie die Decke noch enger als davor um sich. Grinsend ging ich zu ihr und setze mich aufs Bett.

Mit einer Hand packte ich sie am Hinterkopf und zog ihre Lippen nah an meine.
"Fuck du machst mich so geil Babe!", nuschelte ich gegen ihre Lippen und küsste sie verlangend.

Sie erwiderte nach einer Weile zögernd da sie Angst hatte ich könnte ihr wieder weh tun, doch den Griff um die Bettdecke hat sie nicht gelockert. Mich störte das und ich zog an der Decke damit sie losließ, doch als das nicht passierte, zog ich stattdessen an ihren Haaren. Wimmernd ließ sie die Decke los und gab somit nach. Ich ließ ihre Haare wieder los, aber schob dafür die Decke zur Seite um ihren sexy Körper berühren zu können.

Mit der einen Hand hielt ich ihren Hinterkopf und mit der anderen berührte ich jeden Zentimeter ihres Körpers der mir gehörte. Sie gehörte mir und sonst niemanden.
"Alles meins.", flüsterte ich leise gegen ihre Lippen.

Ich drückte sie gegen das Bett und beugte mich über sie. In ihren Augen lag Angst und Verzweiflung doch das störte mich nicht. Es störte mich nie und wird es auch nicht.

Wieder drückte ich meine Lippen auf ihre und versuchte dabei gleichzeitig meinen Gürtel zu öffnen. Doch in dem Moment ging überraschenderweise die Tür auf und Ethan stand dort. Er sah zu uns rüber und es war ihm kein bisschen peinlich, unangenehm, schockierend oder was weiß ich uns so zu sehen. Ist ja nicht das erste mal das sowas passiert.

"Adam ist unten und will Geld, sofort.", meinte Ethan kurz und verschwand auch wieder aus dem Zimmer ohne auf eine Antwort zu warten.
Genervt stöhnte ich auf und sah Emily wütend an. Gott meine Hose platzt gleich! Wieso muss jeder im falschen Moment stören?!

"Dich hole ich mir später.", versichert ich ihr. Ich stand aus dem Bett aus und sah Emily dabei die ganze Zeit über an.
"Und jetzt verpiss dich aus meinem Zimmer.", zischte ich und deutete mit dem Kopf zur Tür.

Augenblicklich stand sie mit einem trüben Gesichtsausdruck auf, zog sich schnell die Unterwäsche an und schnappte sich ihr Kleid um damit so schnell wie möglich aus dem Zimmer zu flüchten.

Wenig interessiert daran suchte ich das Geld für Adam raus und schieb es in meine Hosentasche. So schlenderte ich aus dem Zimmer und ging die Treppen runter, wo mich auch Adam schon im Wohnzimmer erwartete.

A/N
Hey Leute! ❤️ Sorry das dieses Kapitel langweilig ist, ich werde mir Mühe das andere besser hin zu bekommen.
Nebenbei hab ich von Wattpad geschrieben bekommen das sie das 10 Kapitel privat gestellt haben und ich bin mir nicht sicher ob es wieder geht. Falls nicht sagt mir Bescheid, danke. ❤️ Frohe Sommerferien an alle! ☺️

His SlaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt