Mom es tut mir leid

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Am nächsten Morgen wache ich auf und Ayla liegt noch neben mir, heute ist der letzte Tag wo ich was mit ihnen machen kann bevor sie morgen wieder abreisen, ich stehe auf und ziehe mich an, ich gehe runter und sehe das mom wohl noch schläft denn keiner ist unten. Ich gehe raus um Sachen zu kaufen, ich hole einen Kuchen, Geschenke und noch paar Snacks. Nachdem ich alles geholt habe, gehe ich wieder nach Hause. Ich vorbereite alles und dann wecke ich beide, danach gehe ich mit beiden runter:
„was hast du gemacht?"
Ich:
„Eine Überraschung für euch."
Mom:
„We müssen hier alles schnell aufräumen."
Ich:
„Wieso mom?"
Sie:
„gleich kommen Leute um sich das Haus anzuschauen."
Ich:
„Hä Nein, ich verkaufe doch garnicht?"
Mom:
„Lina ich war das."
Ich:
„Wie?"
Sie:
„Ja also ich will das du wieder mit uns zurück ziehst nach Hamburg, ich will nicht das du hier bleibst."
Ich:
„Mom Nein, das Haus wird nicht verkauft, es ist mein Haus zweitens mache ich hier meine Schule und ich will hier bleiben."
Sie:
„Ich sage aber du kommst mit!"
Ich:
„Tut mir leid aber ich bleibe hier, ich bin 18 Jahre alt, ich kann es mir selbst entscheiden ob ich bleibe oder nicht."
Sie:
„Wie du willst, deine Schwester und ich reisen heute noch ab."
Ayla:
„Aber mom."
Ich:
„Okay!"
Ich gehe raus und schließe hinter mir die Tür, ich fange an zu weinen doch lasse mich nicht abhalten, ich schreibe noch Ayla eine Nachricht, das sie die Geschenke für beide mitnimmt und dann geht, dazu schreibe ich das es mir Leid tut. Ich komme bis spät abends nicht nach Hause. Doch als ich nach Hause komme sind alle Lichter aus und ich gehe rein:
„Hallo, Mom, Ayla seid ihr noch da?"
Keiner antwortet, in diesem Moment wird mir klar, das sie wirklich gegangen sind, ich dachte mir das ich den letzten Tag in der Schule schwänze für meine Familie um mit ihnen was schönes zu machen, doch stattdessen ist alles schief gelaufen. Ich gehe in die Küche und sehe das Ayla die packte mitgenommen hat. Ich schaue auf mein Handy und sehe eine Nachricht von Ayla Mom hat deinen Brief gelesen und dein Geschenk im Flugzeug auf gemacht, ihr kamen Tränen und sie meinte:
„Okay ich verzeihe dir, bleib ruhig in Berlin."
Bei dieser Nachricht kam mir eine Träne, ich lege mich aufs Sofa, nach paar Stunden schlafe ich ein, doch dann klingelt es an der Tür, ich stehe auf und ein Polizist steht davor:
„Hallo, habe ich was gemacht sir?"
Er:
„Nein, doch ich muss ihnen mitteilen das ihre Mutter gestorben ist und ihre Schwester im Krankenhaus liegt, mein Beileid."
Er guckt auf den Boden und ich lache:
„Meine Familie ist nach Hamburg geflogen, sie können nicht Tod oder im Krankenhaus sein."
Er:
„es tut mir leid aber jemand hat das Flugzeug beim start angeschossen und das Flugzeug ist abgestürzt, ihre Schwester war noch beim Bewusstsein und sagte uns ihren Namen und sie meinte das sie ihre Schwester sind."
Mir laufen Tränen durchs Gesicht:
„Das ist gelogen, bitte bringen sie mich zu meiner Schwester."
Er:
„Mein Beileid und natürlich bringen wir Sie dorthin."
Ich nehme meinen Schlüssel und gehe raus, ich weine und kann schwer atmen, wieso meine Familie, wieso habe ich mich mit Mom gestritten, sie wären morgen geflogen, wieso habe ich sie gehen lassen, es ist alles meine Schuld. Als der Polizist mir die Tür aufmacht, laufe ich einfach nur raus und ich suche meine Schwester, nach paar Sekunden kommt eine Schwester:
„Wo ist meine Schwester Ayla?"
Sie:
„Hier vorne im Raum, aber sie..."
Ich laufe darein und sehe sie an Schläuchen befestigt. Mir laufen Tränen runter, doch ich laufe zu ihr und umarme sie:
„Ich bleibe hier Ayla, du bleibst bei mir, es tut mir leid, es ist alles meine Schuld, ich hätte euch nicht gehen lassen dürfen. Ich liebe dich und mom. Es tut mir leid."
Die Schwester kommt rein mit einer Ärztin, die Schwester kommt auf mich zu doch die Ärztin hält sie auf, ich setzte mich auf den Stuhl neben Ayla und schaue die Ärztin fragend an:
„Ihrer Schwester wird es bald besser gehen, es sieht schlimmer aus als es ist, sie hatte ein Riesen Glück, doch leider hat es ihre Mutter nicht mehr geschafft. Nach meinem Wissen, sind sie 18 Jahre alt und sie sind jetzt der Erziehungsberechtigte für ihre Schwester. Ihre Schwester müsste es in paar Tagen besser gehen und sie könnte nach Hause, aber zuallererst muss sie wach werden."
Ich nicke und halte die ganze Zeit Ayla's Hand, nach einiger Zeit ruft mich Mira an, ich gehe ran:
„Ja?" sage ich mir einer weinenden Stimme.
Sie:
„was ist los?"
Ich:
„Meine...Mom ist tot, sie wollte heute zurückfliegen, wir haben uns gestritten und Ayla... ist im Krankenhaus, ich bin gerade bei ihr. Aber sie ist in Koma, ich warte hier bis sie aufsteht."
Sie:
„Omg Lina. Ich komme vorbei."
Sie legt auf bevor ich etwas sagen kann, nach einiger Zeit schlafe ich neben Ayla ein und jemand tippt mich an, ich öffne meine Augen und ich sehe Mom:
„Mom es tut mir leid, ich dachte du wärst tot, ich liebe dich mom."
Sie:
„Ich liebe dich auch mein Engel, doch ich muss jetzt gehen Lina, du musst mich gehen lassen."
Ich:
„Mom das kann ich nicht."
Sie:
„Bitte ich muss."
Ich spüre wieder ein tippen, ich stehe auf und sehe Mira, ich wache auf und fange an zu weinen. „Ich dachte das wäre alles ein Traum."
Sie:
„Es tut mir so leid Lina."
Ich weine in ihren Arm:
„Ich habe in meinem Traum Mom gesehen, sie sagte ich soll sie gehen lassen. Aber ich konnte nicht."
Mira fängt an zu weinen:
„Das ist normal Lina."
Ich:
„Ich will Mom zurück."
Ich weine und kann kaum noch atmen und sehe nichts mehr.....

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen💗

My first love Ilyes Raoul❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt