Als alles soweit abgesprochen war, machten sich die Jungs auf den Weg, außer Harry. Er wollte nochmal kurz mit mir sprechen. „Alles okay bei dir? Ich hab mir vorhin echt Sorgen gemacht, dass diese Dreckschweine dir was antun.“, sagt Harry besorgt, „Es ist alle sokay. Ich bin nur echt kaputt vom ganzen Rennen und wehren.“, antworte ich, ziehe die Bein an mich und mein Blick fällt auf Harry’s grüne Augen, die jede einzelne Handlung von mir beobachten. „Soll ich die Nacht bei dir bleiben? Ich würde da denke mal friedlicher schlafen und du wahrscheinlich auch.“ Ich zucke mit den Schultern. Klar würde ich mich darüber freuen,a ber trotzdem kommt in mir eine gewisse Gleichgültigkeit auf. „Sobald das Interview vorbei ist, bin ich wieder hier.“, sagt Harry, richtet sich auf und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Seine Hand fährt sanft meinen Hals entlang. Dann dreht er sich mit einem gequälten Lächeln um und verlässt den Bus. Paul’s freundliches Gesicht erscheint kurz: „Ich schließ wieder ab okay?“, ich nicke nur. Er verlässt den Bus auch und ich höre, wie er den Bus abschließt. Mir ist es irgendwie unangenehm, dass ich hier eingeschlossen bin. Ich zihe meine Beine näher an mich und beginne mich unwohl zu fühlen. Ich schaue wieder um mich. Ein Drang kommt auf, in jeder tieferen Ecke nach zu schauen. Ich werde unwahrscheinlich nervös, beginne zu zittern und hastig zu atmen. Dann fällt es mir ein. Ich brauche einen Joint, wenn nicht sogar mehr, der Entzug setzt ein. Ich überprüfe die Fenster des Busses. Einige kann ich öffnen. Ich kurbel ein herunter, strecke den Kopf heraus und schaue mich um. Keiner, weit und breit. Ich hangel mic irgendwie auf dem Fenster und springe runter. Langsam gehe ich ein paar Schritte und schaue mich imme rwieder um. Ich visiere einen Park an, der Teil des MSG ist. Viele Menschen liegen auf der Wiese und sonnen sich, spielen mit dem Hund, oder sitzen mit ihren Freunden im Schatten und zischen ein paar Biere. Meine Blicke schweifen umher. Als ich den Park endlich daurchuert habe, schließt eine große Stadtpassage an. Cafes, Eisdielen und andere Fressbuden, haben ihre Stühle und Tische über sämtliche Wege verteilt. Ich dränge mich durch die Menschenmassen, die mir entgegen laufen. Eine Weile geht, dass so weiter, bis ich an einer Gasse stehen bleibe. Ich sehe zwei junge Männer und eine Frau. Violettfarbener Qualm steigt über ihren Köpfen auf. Ich bin mir sicher, dass sie Stoff haben. Langsam gehe ich auf sie zu. Die Drei bemerken mich nicht und sind mit lauthalsen Gelächter beschäftigt. Einer der beiden Männer hebt seine Hand und nimmt einen Zug an einem Joint. Genau das was ich brauche! Die Frau bemerkt mich, als sie ihren Kopf zu mir dreht und ihr Lachen sofort verstummt. Ihr Blick mustert mich von oben nach unten und die Aufmerksamkeit der Jungs ist auch auf mich gelenkt. „Ist was?“, fragt dei Frau mich rotzig, „Habt ihr noch einen Joint?“, frage ich nervös. „Zieh ab, das ist nur was für Erwachsene.“, sagt der eine der Jungs und zieht wieder an dem Joint. Vor Verlangen nach diesem Joint, beiße ich mir auf die Lippe. „Ich hab 50 Dollar einstecken.“, pruste ich raus. Die Frau streckt die Hand aus und ein Joint liegt auf ihrer Handfläche. Ich zück die 50 Dollar und tausche. „Danke!“; verabschiede ich mich und gehe meinen Weg. Ich zünde ihn sofort an und genieße es regelrecht. Dennoch dauert es nicht lange, bis meine Scht befriedigt und der Joint aufgeraucht ist. Ich schlendere noch eine Weile duch die Stadt, bis ich in einer Gasse gezogen werde. Ein kräftiger Mann, mit auffälliger Narbe im Gesicht, drück mich gegen die Wand. Bevor er etwas sagt, versichert er sich noch, ob wir auch nicht gestört werden. Seine linke Hand ist fest um meine Kehle gelegt, so dass mir die Luftzufuhr verschränkt wird, fast. Verängstigt schnappe ich nach Luft und versuche mit meinen Händen, die seine von meiner Kehle zu ziehen, doch er ist zu stark. Seine Augen sind durch eine Sonnenbrille verdeckt. Sein Kiefer ist angespannt. Sein Kopf dreht sich zu mir. „Pass gut auf! Ich soll dir vom Boss sagen, dass Morgen bloß nichts schief gehen soll! Sonst wirst du bis zu deinem Tod gequält! Ich hoffe dir ist das klar. Du tötest Morgen Harry Styles und niemanden Anderen, sonst wirst du sterben! Präg dir meine Worte gut ein, denn ich werde das tun!“ Er drückt fester zu und ich kann keinen einzigen Atemzug holen. Ruckartig lässt er los. Ich falle zu Boden und hole merhmals tief und laut Luft. Seine mächtige Statur richtet sich vor mir auf und ich bekomme einen kräftigen Tritt in die Magengegend. Meine Kehle lässt einen deutlichen Schmerzschrei los. Dann kommt seine Faust. Seine Schläge sitzen. Mein Gesicht wird mehrmals mit geballten Faust und falcher Hand getroffen. Meine Lippe ist aufgeplatzt und aus meiner Nase tropft auch Blut. Dann kommt wieder ein Tritt in den Magen. Ich zucke immer wieder vor Schmerzen zusammen und kauer auf dem Boden. Dann packt er mich, zieht mich hoch und drück meinen schmerzenden Körper stark gegen die Wand. Immer wieder. Wieder lässt er mich ruckartig los und mich zu Boden stürzen. Wieder ein Tritt in den Magen. Schnaufend tritt er ein paar Schritte zurück und betrachtet mich kurz. Sein Schatten verfliegt, als er mich auf dem Boden zurück lässt. Meine Hand liegt auf meinem Bauch und ich krümme mich vor Schmerzen. Ein gewissen Würgereiz kommt auf und ich spucke Blut. Ich huste, aus Angst daran zu Ersticken. Ich sacke langsam zusammen und meine Augen schließen sich langsam. Es vergehen einige Minuten, als meine Augen sich öffnen. Immer noch blutend liege ich am Boden. Keiner der vorbei laufenden Personen hat mich in der Gasse bemerkt. Mit Schmerzen übersäht, richte ich mich auf. Ich humpel etwas, da einige Tritte auch gegen mein Fußgelenk gingen. Es haben sich einige Blutergüsse gebildet, ich glaube sogar, dass eine Rippe angeknackst bzw. Gebrochen ist. Ich quäle mich durch die menschenleeren Straßen. Es ist irgendwann mitten des Nachtens. Wieder durch den Park, zurück zum Bus. Ich kann kein brennendes Licht darin erkennen, also klopfe ich gegen die Türe und warte auf eine Reaktion. Nichts. Ich schaue mich um und 3 Gestalten kommen auf mich zu. Eine leicht rundliche Gestalt, die Anderen eher normal gebaut. Ein Igelhaarschnitt! Das ist Liam. Dann ist die leicht rundliches Gestalt Paul. „Isy?“, fragt die Dritte, mir immer noch unbekannte. Ich humpel auf sie los, beginne über meine eigenen Füße zu stolpern, verliere das Gleichgewicht. Ich stürze nach vorn, vor Erschöpfung teilweise auch. Ich werde von starken Armen gehalten, bevor ich wieder mal auf dem Boden liege. Eine Hand streicht meine roten langen Haare aus dem Gesicht. Meine Augen flattern udn cih falle in die Bewusstlosigkeit. Danach ist bei mir absoluter Filmriss.