Ich war noch leicht nervös da Helen wohl was sah was ich nicht sah. Wir gingen am Waldrand entlang und sichteten ein kleines Dorf vielleicht 2-3 Kilometer entfernt von uns. Wir liefen geradewegs hin und die eisige Kälte zog in mein Gesicht was schon rote Wangen hatte. Helen ging es wohl genau als ich zu ihn schaute, da seine Hände rot wurden. Wir kamen endlich im Dorf an und gingen in ein kleines Restaurant. Es umgab mich eine wohlige Wärme und ich schaute mich um. Alles waren Holzmöbel die wirklich schön waren und eine entspannte Atmosphäre gaben. Helen und ich setzen uns in eine Ecke und atmeten durch. Ich hoffe wir würden bald was finden wo wir bleiben können da es nicht angenehm war bei diesem Wetter draußen umher zu laufen. Wir beide bestellten uns ein Pfefferminztee und tranken den zum aufwärmen. Wir saßen dort noch eine Weile da es niemanden störte und Gäste waren hier auch wenige. Als die Sonne unterging gingen wir wieder und liefen im Dorf umher. Helen blieb stehen und schaute zu einem Haus wo das Fenster offen war. Ich blieb ebenfalls stehen und schaute zu ihn. Ich war um ehrlich zu sein verwirrt warum er dorthin schaute. Kannte er da jemanden? Diese Frage klärte sich sobald er aus meinem Rucksack seine Maske nahm und sie sich aufsetzte. Er nahm sein Messer aus der Innentasche von seinem Mantel und ging zum Fenster. Ich blieb wie angewurzelt an der selben Stelle stehen da ich wusste was jetzt passieren wird. Dieses Bild dass er wieder Blut überströmt sein wird wie in der Nacht wo ich ihn zum ersten mal sah ging mir nicht aus dem Kopf. Ein kurzer Schrei kam aus dem Haus der auch sofort wieder verstummte durch Helen. Ich ging näher zum Haus, Richtung dem Fenster was offen war. Helen kam gerade zum Fenster und setzte die Maske ab. „Komm rein," gab er nur von sich und ich kletterte auch rein. Er schloss das Fenster und zog die Gardinen zu. Zu meiner Überraschung hatte er kaum Blut an sich. „Die Leichen sind hinten auf dem Balkon abgedeckt, damit du sie nicht sehen musst," sagte er und ging ins Wohnzimmer. Ich ging zum Balkon und blieb davor stehen. Man konnte nur Richtung Wald sehen was nicht schlimm war so konnte es kaum einer sehen was hier liegt. „Wie viele Leute waren da?," fragte ich und drehte mich zu ihn. „Drei Leute nur," antwortete er und ich nickte nur. Ich fing an mich in der Wohnung umzuschauen in Hoffnung irgendwas zu finden was uns vielleicht helfen könnte. Ich ging ins Schlafzimmer und schaute mich um. Ich sah ein Bild von einem Pärchen was wohl hier gelebt hat und jetzt Helen zum Opfer fiel. Ich schaute weiter und fand eine Dose die ich sofort öffnete. Es waren 50€ drinnen die ich einsteckte. Nach einiger Zeit war ich fertig das Haus zu erkunden und setzte mich geschafft neben Helen aufs Sofa. „Was gefunden?," fragte er und ich nickte. „Insgesamt 65€," sagte ich und er lächelte leicht. „Ein guter Fang," sagte er und wuschelte mir durch meine kurzen Haare. Wir beschlossen erstmal hier zu bleiben für ein paar Tage um zu entspannen. Ich lehnte mich an ihn und er legte seinen Arm um mich. Ich fühlte mich wohl..wohler als zu Hause was seltsam war da er ein Mörder war. Er konnte aber wohl auch ganz nett sein was sich in den letzten Tagen herausstellte. „Danke," sagte ich nur.
Als hätte ich gewusst das wäre mein letztes Wort erstmal zu ihn...
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Kunst für Zwei (Bloody Painter FF)
أدب الهواةNora schreibt ihre Geschichten seit sie 10 Jahre alt ist wird aber nicht von jedem unterstützt. Ihre Freunde nehmen sie aus, ihr Stiefvater vernachlässigt sie und ihre große Schwester beleidigt sie. Nur zu ihrer Mutter hat sie eine gute Bindung und...