=Prolog=

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Osamu pov

Atsumu hatte mich den ganzen Tag lang damit genervt, feiern zu gehen. Es war immerhin der 05.Oktober, also unser 25. Geburtstag und mein Zwillingsbruder war, wie jedes Jahr, in Party-Laune..

Wir saßen also gerade zusammen mit unserem Volleyballteam und ein paar anderen Freunden im V.I.P.-Bereich einer 'unserer' Lieblingsbars.

Ich hatte nach einiger Zeit keine Lust mehr, dass mein besoffener Bruder an mir hing, also ließ ich ihn bei den anderen und ging an die Bartheke. Ich ließ mir einen Ipanema mischen, einen alkoholfreien Cocktail, damit ich später noch in der Lage war, Atsumu nach Hause zu fahren.

Neben mich setzte sich nach weniger als zwei Minuten eine junge Frau, vllt ein oder zwei Jahre jünger als ich. Sie war bildschön und ich hatte mich für einen kurzen Moment lang in ihren Augen verloren. Es war so, als hätte sie mich in ihren Bann gezogen. Einem Bann, dem ich nicht entkommen konnte, geschweige denn wollte..

 Einem Bann, dem ich nicht entkommen konnte, geschweige denn wollte

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"Geht es Ihnen gut? Sie wirken nachdenklich..", sprach die Frau mich plötzlich an und riss mich somit aus meinen Gedanken.

"Mir geht es gut. Tut mir leid. Sie sind nur so wunderschön..", erwiderte ich ihr, ohne groß nachzudenken.

"Sie sind aber ehrlich, wie süß! Danke sehr. Das Kompliment freut mich.", entgegnete sie mir daraufhin amüsierend.

"Mein Name ist L/N Y/N.", stellte sie sich dann vor.

"Ich bin Miya Osamu. Schön Sie kennenzulernen!", erwiderte ich ihr daraufhin lächelnd.

Wir unterhielten uns noch für eine Weile und wir hatten ein sehr angenehmes Gespräch. Irgendwann wurde es allerdings immer zeeideutiger und ich beschloss, zusammen mit ihr zu gehen.

Ich sagte kurz Kita Bescheid und sorgte dafür, dass er sich um Atsumu kümmerte. Dann ging ich mit der Frau nach draußen und rief ein Taxi. Wir fuhren zusammen zu mir nach Hause und landeten relativ schnell im Bett miteinander.

Wir benutzten Kondome und waren sehr vorsichtig. Jeder Moment mit ihr war wundervoll und ich hätte sie am nächsten Tag immer noch gerne in meinen Arm gehalten, allerdings wachte ich ohne sie an meiner Seite auf. Sie war fort und sie hatte nicht einmal eine Nachricht bei mir hinterlassen...

Die Zeit verging und ich sah sie nie wieder..

Bis mein Bruder plötzlich mit einem Kind und dessen Mutter in meinem Restaurant stand..

My Christmas gift (Osamu MiyaxL/N Y/N)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt