Kapitel 39: Der Tod

163 11 5
                                    

Auch wenn ich es schon wieder tue, danke. Ich habe zur Zeit echt nicht das beste (aber bei weitem nicht das schlechteste) Leben und all die Kommentare und Stimmen, geben mir Mut jeden Morgen aufzustehen und weiterzumachen! Ihr wisst ja gar nicht, wie viel mir das alles bedeutet <333
Also Danke für all den Support und das Lesen meiner Geschichte!

Nevermore, im Zimmer von October und Friday

Friday
Es gab wirklich hunderte von Götter und Wesen, die in diesem Buch aufgeführt waren. Und noch mehr Wege, all jene zu finden. Doch es gab nur zwei Wege, um zu Hades und dem Fährmann zu kommen. Das war meine erste Anlaufstelle. Okay, ich weiß... man sollte nicht direkt denken, dass sein Vater tot oder der Tod ist. Aber was ist, wenn nicht? Dann wären da noch tausend andere lebende Kreaturen.

Doch da war noch was... etwas was meinen Weg blockierte. Wie sollte ich in die Unterwelt gelangen und dann wieder hinaus kommen und zusätzlich eine Audienz bei Hades bekommen? Das Ganze schien zu einer unmöglichen Sache zu werden. Ich würde Hilfe brauchen, dass war klar. Und mir fielen sofort zwei Kandidaten ein... jetzt müsste ich nur noch einen Weg aus der Hölle raus haben. Zusätzlich bräuchte ich auch noch einen Obolus... ansonsten war es das erstmal mit der Audienz bei Hades. Laut Buch könnte ich aber auch mit viel Glück einfach so aus der Unterwelt wieder raus kommen... doch wann war das Glück schon mal bei mir, außer bei der Sache mit Frank? Gar nicht ist wohl die beste Antwort.

Und versuchte ich es trotzdem, in die Unterwelt zu gelangen? Ja. Aber sowas von.

Zwei Sekunden später stand ich auch schon vor dem Büro meines Exes und klopfte an die Tür. „Herein?" ertönte wenig später Ed's Stimme und ich trat ein. „Was ist los?"
„Ich will sterben."
„Okay."

Länger ging die Konversation nicht. Er hatte immer einen Dolch bei sich, dass wusste ich aus früheren Zeiten und ich hatte ihn kurz daraufhin genau diesen vor meiner Nase. „Letzte Worte vielleicht noch?" fragte er dann.
„Ähm... ja. Ich will nicht sterben, weil alle um mich herum sterben, nur damit du es weißt. Ich möchte sterben um meinen Vater zu finden. Oh, und sag deinem Bruder, dass ich ihn mag. Hatte nicht genügend Zeit dafür. Und jetzt ersteche mich schon." befiehl ich ihm und er sah zu seiner kleinen Klinge.
„Angst?"
„Ein wenig."

Natürlich hatte er Angst. Er konnte nicht einfach so jemanden töten, er war nicht ich. Also half ich ihm, nahm den Dolch in meine Hand und stach in mein Herz.

Jetzt war ich tot.

Wednesday | Frankenstein's Nachfahre Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt