meine Vorgeschichte

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Das Wichtigste, was ich aus meiner Vergangenheit gelernt habe ist, vertraue niemanden.

Ein normales Leben?
Ein Leben voller Schmerz, Leid, Lügen und Enttäuschungen.
Ein Leben voller Verständnis, Akzeptanz oder doch nur Distanz zur Realität?
„Ich werde es anders machen, ich werde es besser machen."
Ein Mensch wird in ein Leben geboren, ohne selbst entscheiden zu dürfen, will ich das? Möchte ich wirklich so werden?
Doch das Einzige, was man selbst ändern kann ist sich selbst.
Für mich ist es wie ein unsichtbarer Kampf, den nur ich sehen und besiegen kann.
Angefangen mit dem indirekten Mobbing in der Schulzeit. Ich wurde ausgenutzt, manipuliert und geschwächt, dies wird mich noch mein ganzes Leben verfolgen, doch ich werde kämpfen und eines Tages siegen.
Die Angststörung, die Essstörung und die Depression, die ich aus meiner Vergangenheit bekommen habe.

Doch enden soll es mit der Stärke. Fehler, aus den ich gelernt habe. Gelernt habe anders zu sein, ich selbst zu sein.
Jedes Leben ist unterschiedlich, in meinem Leben muss ich mich durchkämpfen, mich selbst entwickeln und nur mir vertrauen.
Das perfekte Leben, so würden viele meines bezeichnen. Eine Familie, ein Haus, alles bekommen, was ich möchte.
Doch genau das ist das Problem, ich möchte nicht alles bekommen. Ich will es selbst erarbeiten und verdienen.
Eine Familie, in der jeder jeden kaputt macht. Wie lange das halten wird? Das weis ich nicht.
Ich werde dennoch zu jedem halten, denn dafür steht die Definition der Familie. 
Doch ich werde mich distanzieren, von den Menschen, die in mir etwas auslösen. Die Vergangenheit die mich Tag zu Tag begleitet. Ich habe lange nach einer Antwort gesucht, welches die Frage: Warum? beantwortet. Doch das Einzige, was ich gelernt habe ist, dass ich die Fragen selbst beantworten muss.

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