<5>

197 7 3
                                    

Verzweifelt raffte ich mich zusammen,  trug einen leichten Lippenstift auf,  richtete meine Haare und ging selbstbewusst raus.

Ich ging einfach in schnellen Schritten auf ihn zu.

Ich nahm seinen Kopf in meine Hände...

Und küsste ihn.

Der Kuss war lang und intensiv und er schmeckte nach seinen Zigaretten.

Es war etwas gewöhnungsbedürftig aber auch heiß.

Grinsend aber fragend sah er mich an.

"Hast du es dir doch anders überlegt?" fragte er mich.

Ich machte eine Mimik die: "Vielleicht" , bedeuten sollte.

Wir sahen uns wieder nur in die Augen.

Dann legte er vorsichtig seine Hände auf meine Hüften.

Er kam mir wieder näher und legte seine Lippen auf meine.

Wir fielen wie Wildtiere aufeinander her.

Dann stolperten wir nach hinten auf die Couch.

Er war über mir und zog sein Jacket aus.

Ich machte ihm das mit meinem Pulli nach und er half mir dabei.

Ich lag jetzt nur noch im BH unter ihm.

Seine Haare waren sehr verwuschelt und er hatte etwas von meinem Lippenstift an seinen Lippen und auf seinem Hals.

Wir küssten uns weiter, doch als wir unheimliche Töne vor dem Baumhüttchen hörten, lösten wir uns voneinander.

Ernst mit einem leichten Ausdruck von Panik  sah er zur Tür.

Man hörte ein gruseliges Kratzen an der Tür.

Er befahl mir ins Bad zu gehen und zu zu schließen.

Ich machte mir Sorgen um ihn, hatte Angst das ihm etwas passiert und ging nur widerwillig in das Bad.

Ich versuchte etwas aus dem kleinen Badfenster zu sehen.

Viel konnte man jedoch nicht sehen.

Mein Herz schlug wie wild und die Panik stieg in mir.

Ich hörte auf einmal ein paar Schreie.

Am liebsten wäre ich rausgestürmt und hätte ihm geholfen, doch ich hatte Vertrauen in ihn.

Was soll denn da auch sein?

Ich sah wieder aus dem Fenster.

Plötzliche Stille.

Das einzigste was ich hörte war mein Herzschlag.

Ich ging näher an das Fenster heran.

Als ich meine Nase fast schon an das Fenster presste hörte ich wieder so ein unheimliches Geräusch.

Aufeinmal sprang es mir entgegen.

Ein Monster.

Riesen große rote Augen, dunkel grüne zerfletzte Haut, große Krallen und blutig spitze Zähne.

Ich schrie auf.

Doch auf einmal war es weg.

Ein paar Schock Sekunden später klopfte es an der Badezimmer Tür.

Ich erschrak wieder, doch es klang ziemlich menschlich also öffnete ich die Tür.

Er blutete schon wieder und er humpelte leicht.

Sorgenvoll sah ich ihn an, rannte auf ihn zu und umarmte ihn.

Mir kam eine Träne.

Ich hatte solche Angst gehabt.

Nicht nur um Mattheo's, sondern auch um mein Leben.

"Was war das?" war die einzigste Frage die meinen Mund verlies.

"Ayla, wir haben dafür gerade keine Zeit, sie haben uns gewidert, wir müssen schnell zurück zur Schule!" sagte er besorgt.

Ängstlich sah ich ihn an. Wir zogen uns schnell unsere Sachen an und gingen zur Haustür.

Badboy (Mattheo Riddle FF)  (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt