Kapitel 3 | Folter

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»Unglaublich dieses Mädchen. Mit ihren Stärken könnte man so viel anfangen«
»Da haben sie recht Sir, doch sie wird nicht gehorchen«
»Dann gebt ihr eine Gehirnwäsche!«Schrie der Mann.

Langsam kam ich zu Bewusstsein und bekam dass Gespräch mit.
Meine Arme und Beine wahren an dem Bett gefesselt, auf dem ich lag.
Langsam öffnete ich meine Augen. Ich war in einer Zelle, davor ein Mann der mein erwachen beobachtete.
»Wollen Sie mich weiter beobachten, oder auch mal was sagen?« entgegnete ich dem Mann vor meiner Zelle, mit einer kratzigen Stimme.
Mein Hals schmerzte und ich fühlte mich extrem schwach.
Romanoffs Blut musste wohl schon draußen sein.

»Baron Strucker mein Name, von der Organisationen HYDRA« erwiderte mir der Typ vor der Zelle.
»Cool und was zum Teufel wollen Sie von mir?« fragte ich sarkastisch.
»Biss hast du ja meine Süße. Du gehörst jetzt zu HYDRA, bald wirst du wie ein Hund gehorchen, nachdem wir dein Gehirn etwas elektrisiert haben« Lachte er und ging davon.
»Arschloch was meinen Sie damit?!« schrie ich ihm noch nach, ohne eine Antwort zurück zu bekommen.

Jetzt lag ich hier, auf einer ungemütlichen Liege, ausgehungert und keine Ahnung wo ich war.
Ich konnte nur abwarten.
Die Zeit verging, indem ich nur an die Decke starrte. Keine Menschenseele zu hören oder zu sehen, bis ich plötzlich die Tür hörte und den geräuschen zu folge vier Personen eintraten.
»Los geht schon weiter!« ertönte eine laute männliche Stimme.
Zwei Wachen und anscheinend zwei Gefangene gingen an meiner Zelle vorbei.
Das Mädchen hatte bräunliche Haare und der Junge weiße mit einem hauch grau drin.
Die beiden schenkten mir beim vorbeigehen mitleidige Blicke und wurden dann selber in Zellen nebenan gepackt.
Die Wachmänner verschwanden wieder, nachdem Sie alles abgeriegelt hatten und so wurde es wieder still.

»Hallo du da drüben?« versuchte ich eine Konversation mit dem Mädchen in der Zelle neben mir zu starten.
»Hallo« entgegnete sie mir so leise, dass es ein normaler Mensch in meiner Position nicht verstanden hätte.
»Seit ihr hier auch gefangen und was ist das alles hier?« fragte ich sie besorgt.
»Mein Bruder und ich sind freiwillig hier. Die Organisation macht Experimente um die Welt zu verbessern«
»Die Typen wollen mir eine Scheiß Gehirnwäsche verpassen, wie kann man Freiwillig hier sein wollen« schrie ich erschrocken.

Ich wahr anscheinend zu laut, denn zwei Wachen kamen, machten mich vom Bett los und schleppten mich unsanft weg.
Das Mädchen gab mir noch einen besorgten Blick, bevor ich aus dem Raum geschleppt wurde.
Ein langer, dunkler Flur lag vor mir und am Ende eine blaue Metalltür.
Zwecklos versuchte ich mich zu wehren, denn die Männer griffen jeweils einen Arm, was es mir unmöglich machte irgendetwas auszurichten. Zudem war ich zu schwach um meine Fähigkeiten einzusetzen.
Also musste ich es mir wohl oder übel gefallen lassen durch den Flur geschleift zu werden.
Am Ende des Flurs ging die Tür auf und ein heller Raum war zu sehen.
Ich wurde auf eine Liege gesetzt und mal wieder angekettet. Der Raum sah aus wie ein Behandlungsraum in einem Krankenhaus, nur das ich nicht in einem Krankenhaus war, sondern in einem beschissenen Bunker.

»Der Vampir wie ich sehe« kam mir ein älterer Typ entgegen, der ein weißen Kittel trug und eine Akte in der Hand hielt.
Angst machte sich in mir breit.
Neben ihm ein Tisch mit, meines erachtens, folter Geräten.
Doch ich durfte ihm meine Angst nicht offenbaren.

»Ein alter, Pädophiler Typ wie ich sehe!« keifte ich ihm entgegen.
»Nicht so Unfreundlich, Sie wollen doch nicht das ich die hier einsetze« zeigte er auf die Foltergeräte.
Nein, das wollte ich wirklich nicht.
Ich schnaubte ihm nur trotzig entgegen.

»Dem Bericht zu folge haben Sie Übermenschliche Stärke und Geschwindigkeit. Zudem sahen meine Männer Sie mit schwarzen Augen und roten Adern darunter« sprach der Typ eher zu sich selbst als zu mir.

 Zudem sahen meine Männer Sie mit schwarzen Augen und roten Adern darunter« sprach der Typ eher zu sich selbst als zu mir

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(So sollen die Augen aussehen)

»Kommen die Augen von menschlichem Blut?« stellte er mir die Frage.
»Ich beantworte Ihnen garnichts!«
»Wollen Sie wirklich gefoltert und eine Gehirnwäsche unterzogen bekommen? Ich denke nicht, also kooperieren Sie lieber!«
»Vielleicht« versuchte ich seine Frage davor zu beantworten.
Er drehte sich um und ging von mir weg in einen kleinen Nebenraum.
Keine Minute später kam er wieder, mit einem Blutbeutel in der Hand. Er schnitt ein Loch hinein und das Blut lief auf den Boden.
So ausgehungert ich war versuchte ich mich los zu reißen, um an das Blut zu kommen.
Wie der Mann gerade beschrieben hatte, verfärbten sich meine Augen und die Adern darunter erschienen.
»Da haben wir doch unsere Antwort« lachte der Mann und warf mir den so gut wie leeren Blutbeutel entgegen, denn ich sofort an meinen Mund führte um die letzten Tropfen zu bekommen.

Der Typ im weißen Kittel nickte der Wache zu, die jetzt auf mich zu kam.
»Was willst du!« schrie ich ihn an, ohne eine Antwort zu bekommen.
Er griff meine Hände und hielt sie fest. Zu Schwach war ich immernoch, um mich wehren zu können.
Meine Gliedmaßen wurden fixiert und mir wurde ein Maulkorb angelegt.

War ich ein verdammter Hund?!

An mir wurde wie eine Laborratte experimentiert.
Meine Heilfähigkeiten wurden getestet, Blut wurde mir abgenommen und mir wurden sämtliche Dinge gespritzt. Über Stunden wurde an mir experimentiert, eher gefoltert.

»Wie geht es Ihnen?« fragte mich der Typ.
»Wie soll es mir den gehen!« krächzte ich erschöpft, kurz davor in Ohnmacht zu fallen.
Drei Stunden ging das ganze hier schon und mein ganzer Körper war mit sämtlichen Wunden überseht die höllisch schmerzten.
»Test Nr. 50« sprach der vermutliche Wissenschaftler in sein kleines Mikro.
»Tötung« sprach er weiter.
Die Wache kam, kurz bevor ich realisieren konnte was er wirklich gerade gesagt hatte, hinter mich und brach mir das Genick...

Vampire Love || Natasha Romanoff FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt