5. Kapitel

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Ich bin wieder an dem Friedhof. Mir kommt ein alter Mann entgegen, gibt mir ohne Worte einen Zettel und geht dann wieder zu der restlichen Menschenmasse. Ich machte den Zettel auf. Er war weiß, nur einen kleinen schwarzem Punkt sah man auf ihm. Ich wollte den Mann fragen, was es mit dem Zettel auf sich hat, doch eh ich aufblickte waren die Menschen wieder alle weg.

Der nächste Morgen begann für mich mit dem Zwitchern der Vögel. So schön wurde ich noch nie geweckt. Aber durch den Gedanken, dass heute mein Geburtstag ist, verfielen jegliche Gefühle. Heute, vor genau 18 Jahren kam ich zur Welt. Mein Magen machte eine 360° Wendung. Ich konnte mich noch an meinen Traum erinnern. Der Friedhof, der ältere Mann,..DER ZETTEL! Komischerweise fasste ich in meine Hosentasche. Ich konnten meinen Augen nicht trauen. In meiner Tasche war wirklich der Zettel..mit dem Punkt. Ich ging zu der Frau runter, die mich bereits mit einem gedeckten Tisch erwartete. "Guten Morgen Schätzchen. Hast du gut geschlafen? Setz dich doch." Diese vielen Wörter am frühen Morgen musst ich erst einmal verarbeiten. "Ehh jaja alles gut danke." Ich setzte mich und begann zu essen. Doch schon nach einem halben Brötchen konnte ich nicht mehr. Schließlich habe ich die letzten Tage gar nichts mehr zu mich genommen. Ich überlegte die ganze Zeit ob ich sie auf den Zettel ansprechen sollte. Entweder jetzt oder nie.
"Ich hab da mal eine Frage..."
"Ja gerne was bedrückt dich denn?"
"Hatte meine Mutter irgendwelche Rituale oder Dinge, die sie immer bei sich getragen hat?"
"Oh ja da ist dieser Zettel mit dem schwarzen Punkt.....

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 17, 2015 ⏰

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