♠Orion♠
Ich knete meine Finger vor Chris Bauch und warte immer noch gespannt darauf, dass er etwas sagt.
Irgendwann nimmt Chris meine Hände und zieht mir die Finger auseinander.
"Hör auf sie zu malträtieren Liebling. Es ist alles gut", sagt er ruhig, doch ich merke, dass er aufgeregt ist. Und ich habe Angst, dass er mich anlügt, wenn er sagt, dass alles gut ist. So ist es, wenn man einmal belogen wird, man verliert das Vertrauen. Und das tut mehr weh, als die Lüge selbst. Genau deshalb halte ich mich an unsere Absprache und erzähle Chris alles.
"Wow. Damit hätte ich eigentlich rechnen müssen, aber das überrollt mich doch etwas. Wahrscheinlich, weil ich nie im Leben daran gedacht hätte, dich einmal teilen zu dürfen."
Was? Was sagt er da? Teilen dürfen? Und vor allem, wieso geht er davon aus, dass ich mich auf Preston einlassen könnte. Würde. Oh mein Gott. Und wieso hätte er damit rechnen müssen?
Ich fange wirklich nicht schnell an zu weinen. Doch jetzt rollt mir eine Träne die Wange hinunter. Ich weiß momentan echt nicht, wie ich mit der ganzen Situation umgehen soll. Es ist mir einfach zu viel. Chris Verschleierung, sein Unfall, Prestons Geständnis, Bents Rebellion. Dann noch die Tatsache, dass ich Chris vielleicht bald teilen werde. Und jetzt das?
"Liebling? Hey, was ist denn los?" Chris dreht sich wieder ein wenig zu mir und presst sanft seine Lippen auf meine Wange, um mir die Tränen weg zu küssen.
"E-es ist einfach alles so viel in letzter Zeit", schluchze ich mit Tränen erstickter Stimme.
"Oh Ori. Es tut mir so wahnsinnig leid. Ich wollte nie, dass es so ausartet, das musst du mir glauben."
"D-das tu ich ja. Ich weiß das, aber es kommt eben alles auf einmal."
Seine Lippen finden meinen Mund. Sie knabbern an meiner Lippe und saugen sie hinein. Seine Zunge leckt auffordernd darüber. Ich öffne sie leicht und lasse seine Zunge hineingleiten. Stöhnend presse ich mich näher an ihn heran und genieße seine Aufmerksamkeit.
Es ist schon so lange her, dass wir uns so geküsst haben. Das wir wir waren, nur er und ich und doch eins.
Als wir kaum mehr Luft bekommen, lösen wir uns und mir fällt auf, wie sehr mich seine Zuneigung beruhigt hat. Die Tränen sind versiegt und ich fühle mich wieder wohl und sicher.
"Das mit Bent...", beginnt er, doch ich unterbreche ihn sofort.
"Kein Bent jetzt. Er hat hier in diesem Moment nichts zu suchen, nur wir beide, okay?"
Lächelnd haucht Chris mir noch einen liebevollen Kuss auf die Lippen und nickt dann.
"Sehr gerne."
Chris legt sich wieder mit dem Rücken an meine Brust und spielt mit meinen Fingern.
"Magst du Preston auch?", stellt er dann die Frage aller Fragen in den Raum und ich muss gar nicht lange nachdenken, denn diese Gedanken mache ich mir jeden verdammten Tag. Und jedesmal komme ich auf denselben Punkt. Und obwohl ich eben noch meinte, nur wir beide, beantworte ich ihm diese Frage.
"Ja", hauche ich an sein Ohr, was ihm eine Gänsehaut verschafft.
Er legt seine Hand umständlich auf meine und schiebt sie sich unter sein Shirt.
"Wie sehr magst du ihn? Willst du ihn anfassen und seine behaarte Brust streicheln?" Seine Hand dirigiert meine über seine Brust und ich streife dabei seine Brustwarze. Seine steife Knospe rolle ich zwischen meinen Fingern, was ihn stöhnen lässt.
"Willst du seine süßen pinkfarbenen Nippel genauso rollen wie meine?", raunt er heiser. Und auch wenn ich das Gesprächsthema etwas befremdlich finde, macht es mich erheblich an. Mein Schwanz beginnt sich aufzurichten und müsste Chris schon in den Rücken drücken.
"Mhm ich spüre genau, wie geil dich das macht."
Immernoch mit meiner Hand verbunden schiebt er sie nach unten bis sie am Bund seiner Schlabberhose hängen bleibt. Mit seiner anderen Hand hebt er den Bund und schiebt unsere Hände tiefer, bis sie auf seiner harten Erektion liegen.
Keuchend zuckt er zusammen und drückt meine Hand fest dagegen.
"Ohhh mhhm, willst du seinen wunderschönen langen und dicken Schwanz reiben, bis er vor Extase abspritzt und sich wünscht, tief in deinem süßen kleinen Hintern zu sein?"
"Oh Gott Chris", keuche ich nun. Ich steh so sehr auf Dirty Talk und das Bild, das Chris mir einpflanzt, lässt mich so richtig geil werden. Zu wissen, dass er genau weiß wovon er spricht, macht es noch besser. Ich beginne seinen Schwanz zu reiben, während meiner die Aufmerksamkeit von Chris Rücken sucht. Chris bewegt sich zum Takt meiner Hand vor und zurück, was meinem Schwanz so sehr gefällt, dass er Freudentränen über Freudentränen vergießt und meine Hose durchnässt.
"Auch wenn ich nicht zwischen euch sein werde, macht mich die Vorstellung euch beim Sex zu beobachten richtig heiß. Fester Liebling....oh bitte fester", bettelt er und ich erhöhe den Druck und die Geschwindigkeit, während ich mit meinem Daumen über seine Spitze reibe. Noch ein Stoß seiner Hüfte und ich ergieße mich laut stöhnend in meiner Hose.
"Oh so lustvoll, ich liebe es, dass du deine Lust nicht verbirgst", keucht er und kommt heiß und feucht in meiner Hand.
"Oh Gott, das tat gut. Ich liebe dich Ori, so sehr."
Seine Worte sind nur noch ein Nuscheln.
"Nein, Liebling, nicht einschlafen, du bist ganz nass", sage ich lachend und hieve mich hinter ihm vom Sofa herunter.
Ich eile ins Bad, wasche schnell meine Hände und mache einen warmen Waschlappen für Chris fertig, bevor ich meinen Weg ins Schlafzimmer fortsetze und mich dort schnell selbst abputze und umziehe. Dann schnappe ich mir frische Kleidung für Chris und meine Decke, da er seine Hose und Decke gleich mit beglückt hat.
Als ich zurück ins Wohnzimmer komme, schläft Chris schon halb, doch schaffen wir es noch, ihn umzuziehen, bevor er dann endgültig wegkippt und einschläft. Ich beanspruche den Platz, den Bent seit Tagen blockiert, für mich und stöhne zufrieden auf, als Chris mich ohne zu zögern an sich zieht und im Schlaf meinen Namen seufzt. Erleichtert schlafe ich in seinen Armen ein.
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Resort de la Pheya 15 - Orion
Romance🍀Buch 15🍀 Ihr kennt mich, ich bin der fröhliche, zurückhaltende und immer freundliche Kellner im Resort-Club und arbeite meistens in derselben Schicht wie Damon, unser aller Oberboss. Mein Aussehen hat mir die Aufmerksamkeit von unseren Gästen ein...