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Wir saßen gerade in einem kleinen Café und warteten auf unsere Bestellung. Wir sind so viel gelaufen und Pablo hat mir so viele schöne Orte gezeigt. Ich bin beeindruckt von dieser Stadt. Ich wusste das sie schön ist aber das sie so schön ist hab ich nicht erwartet. „Und wie gefällt dir Barcelona?" fragte Pablo. „Diese Stadt ist ein Traum." sagte ich nur und lächelte ihn an. „Das ist doch schön." sagte er und lächelte zurück. Wir schauten uns wieder in die Augen. Ich versank in seinen Augen. Wie kann jemand so schöne Augen haben? Meine komplette Umgebung blendete ich aus. Ich hab nur noch ihn gesehen. Und dann aufeinmal war da das wovor ich mega Angst hatte. Dieses kribbeln im Bauch. Ich hatte es lange nicht mehr gespürt weil ich mir nach dem letzten Vorfall versprochen habe mich nie mehr so krass zu verlieben. Auch wenn ich Angst hatte, hatten wir trotzdem denn Augenkontakt gehalten. Niemand von uns beiden hat sich getraut wegzuschauen. Wir saßen bestimmt so 5 Minuten bis ein Arm vor sein Gesicht gehalten wurde. Unsere Bestellung ist gekommen wie ich festgestellt hatte als ich runtergeschaut hab. „Gracias" sagten wir beide gleichzeitig. „De nada" sagte der Kellner und zwinkerte mir zu. Es war ein recht junger Kellner. Ich würde ihn auf so Anfang 20 schätzen. Verwirrt schaute ich wieder runter zu denn beiden Tassen die nun auf unserem Tisch standen. „Also...ich glaube..." ich wurde durch irgendein nuscheln von Pablo unterbrochen. Er schaute sauer auf die beiden Tassen und wie gesagt nuschelte er etwas. „Wie bitte? Was sagst du? Ich versteh dich nicht" sagte ich. „Alles gut. Was wolltest du sagen? Du hast angefangen zu sprechen und dann aufgehört." „Also ich wollte nur sagen das ich glaube dass das hier deins ist und das meins?" ich war noch verwirrter als vorhin. Ich bin ziemlich neugierig und das hasse ich auch an mir. Doch irgendwas in mir sagt das ich das was Pablo gesagt hat wissen müsste. „Okay gut." sagte er nur kurz und knapp. Er schaute mich nicht einmal an. Was war denn jetzt mit ihm los? Ich ging nicht weiter drauf ein und trank meinen Kakao denn ich mir bestellt hatte. „Erzähl mir noch etwas über dich." sprach ich da ich die Stille zwischen uns echt unangenehm fand. „Was willst du denn noch wissen?" sagte Gavi mit einem wütenden Unterton. Er schrie leicht dabei. „Tschuldigung. Musst nichts erzählen wenn du nicht willst." sagte ich eingeschüchtert weil es mir schon etwas Angst machte. Ich schaute wieder runter und trank weiter.

Pablos Sicht:

„Was willst du denn noch wissen?" ich schreite leicht. Ich war sauer aus irgendeinem Grund. Sauer auf diesen Kellner. Was zwinkert er die bitte an? Ich wusste echt nicht warum mich das so aufregte aber es regte mich sehr auf. „Tschuldigung. Musst nichts erzählen wenn du nicht willst." sagte sie schon recht leise trank dann ihren Kakao weiter. Ist eigentlich klar ich hatte sie angeschrien obwohl sie gar nicht weiß warum ich das überhaupt tat. Ich beschloss diesen Kellner einfach zu vergessen. Er wird eh keine Rolle mehr in meinem Leben spielen. „Tut mir leid ich weiß auch nicht was los ist. Also was möchtest du noch so über mich wissen?" dieses Mal sagte ich das freundlicher und lächelte sie an.

Eleins sucht:

Ich frag mich echt wie jemand seine Laune so ändern kann wie er. „Hm erzähl mir etwas über deine Familie." sagte ich. „Okay aber das könnte eine lange Konversation sein" lachte er. „Egal" lachte ich mit. Er erzählte mir sehr viel über seine Familie und Vorfälle die ihm als Kind passiert sind. Man hat gesehen wie sehr er seine Familie liebt. Wir haben in der Zwischenzeit auch schon bezahlt und saßen am Strand auf einer Bank. Er hat schon seit paar Minuten aufgehört über seine Familie zu reden. Wir saßen einfach nur still auf der Bank und hörten dem Meer zu. Es war so schön dieser Ausblick das ich mein Handy aus meiner Tasche holte und ein Bild machte. Ich wollte das Bild dann in meine Insta Story machen. „Ich will eine Insta Story machen. Darf ich dich markieren oder soll ich das lassen?" fragte ich. „Markier mich ruhig." sagte er. So machte ich eine Story und markierte ihn darin. Wir standen nach einer Weile auf und gingen näher ans Meer. Es war wunderschön hier. „Es ist wunderschön hier" sprach ich meine Gedanken aus. „Das findest du schön? Dann hast du denn Ausblick von meinem Lieblingsplatz noch nicht gesehen. Komm mit." sprach er und nahm meine hand. Es dauerte nicht lange bis wir an einem sehr ruhigen Platz angekommen sind. Diese Stelle war recht klein und nur Felsen waren hier. Es lag auch etwas höher. Aber es war wirklich schön. Man konnte von hier perfekt denn Sonnenuntergang anschauen und auch ein kleinen Teil der Stadt wenn man sich umdrehte. „Du hast mir gerade ein weiter Traum erfüllt" sagte ich. „Welchen?" „Ich wollte schon immer denn Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang am Strand sehen. Denn Sonnenuntergang hab ich dank dir jetzt gesehen." sagte ich. Er schmunzelte. „Zum Thema Sonnenuntergang wie viel Uhr haben wir eigentlich?" fragte ich. „Keine Ahnung glaub etwas mit 20 Uhr oder so." sagte er. „20 UHR?! Wir sind seit heute morgen unterwegs warum geht die Zeit so schnell um?" ich war geschockt. Wir sind so gegen 10 Uhr irgendwas hier hin gekommen und jetzt soll es schon 20 Uhr sein? Niemals. Ich nahm mein Handy und schaute auf die Uhr. Es stimmte es war schon 20:17 Uhr. Ich hatte sehr viele Nachrichten bekommen. Wie konnte ich die übersehen haben als ich ein Bild gemacht habe? „Mit denn richtigen Leuten geht die Zeit nunmal schnell um." sagte Pablo und lachte. „Achso du sollst also diese richtige Person sein?" fragte ich kritisch. „Natürlich!" „Du bist eher eine Selbstverliebte Person als eine richtige" lachte ich. „Achso ich soll selbstverliebt sein? Wenn ich das bin dann bist du Arrogant!" sagte er und lachte auch. „Ich Arrogant? Zh da kennst du mich wohl nicht." antwortete ich und schaute gespielt beleidigt. „Ach mi Amor sei nicht beleidigt. Schließlich hast du mich selbstverliebt genannt!" sagte er und legte ein Arm um mich. „Ja aber deins stimmt wenigstens" ich schaute ihn an. „Du kennst mich glaube zu wenig. Ich bin nicht selbstverliebt!" sagte er aufgebracht. „Wenn du meinst" lachte ich. „Ja ich meine das!" sagte er ernst. Lange konnte er nicht ernst bleiben denn ich lachte ihn aus und er stieg kurze Zeit später auch mit ein. Unser Gelächter wurde durch mein Handy unterbrochen. Ich schaute auf mein Handy und sah das Xavi mich anrief.
(E=Elein X=Xavi P:Pablo)

E: Ja?
X: Ist alles gut bei euch? Keiner von euch beiden meldet sich. Ihr seit denn ganzen Tag schon weg. Wann soll ich euch denn holen?
E: Es ist alles gut bei und soll ich vielleicht auf laut stellen?
X: Ja mach mal bitte.
Ich stellte auf Lautsprecher.
E: So ist laut
X:Also wann soll ich euch abholen?
P: Wie viel Ihr haben wir denn?
X: Es ist gerade 20:28 Uhr.
P: Uff schon so spät?
X: Ja. Wie wäre es...so wie weit ist es von dem Ort wo ihr seit bis zur Plaça?
P: Ehm ich denke so um die 10 bis 15 Minuten.
X: Okay ich hohle euch dort um 20:50 Uhr. Ihr habt 20 Minuten Zeit dahin zu laufen. In Ordnung?
E: Okay dann bis gleich.
X: bis gleich
Ich legte auf und wir liefen dann los. Doch diese 20 Minuten Zeit die wir hatten haben sich als länger herausgestellt als gedacht.

Insta Story:

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