The year that changes everything

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Wir waren in einem Restaurant in der Nähe vom Strand angekommen. Es war weiter oben und man hatte einen sehr schönen Blick auf die Stadt. Ich holte mein Handy raus und machte eine Insta Story. Bestellt haben wir schon. „Und wie gefällt es dir?" fragte Jorge mich. „Es ist schön hier." sagte ich. „Das ist toll. Erzähl mal wie geht es dir?" fragte er. „Mit gehts super und dir so?" „Mir auch." „Das ist toll" „Du hast also morgen Geburtstag?" „Jap" „Wie alt wirst du?" „17" „Du bist noch 16??" fragte er erstaunt. „Jap noch ganz süße 16" lachte ich. „Sooo hier ist euer Essen" sagte ein Kellner. „Gracias" sagten Jorge und ich gleichzeitig. Während dem Essen unterhielten wir uns noch eine Weile. Nachdem wir gegessen haben bezahlte er und wir gingen raus. „Möchtest du vielleicht noch am Strand spazieren gehen?" fragte er. „Aber gern doch." so gingen wir noch am Strand spazieren. „Und der Junge denn du umarmt hast war wirklich nicht dein Freund?" fragte er so plötzlich. „Nein wir sind gute Freunde." lachte ich. „Okay also Ähm Elein. Ich weiß wir kennen uns erst seit kurzem aber irgendwie kann ich die letzten Tage nicht aufhören an dich zu denken und Ähm ich hab also ich Ähm ichhabdasgefühlichhabmichindichverliebt!" sprach er so schnell und undeutlich. „So und jetzt bitte etwas langsamer und deutlicher" lachte ich. „Also ich glaube ich hab mich in dich verliebt Elein." sagte er. Puh das war mal ein Geständnis. „Ähm also hehe wie soll ich dir das sagen ohne das es dumm kommt. Also ich mag dich wirklich sehr Jorge aber ich kann das gerade in dem Moment nicht nach empfinden." meinte ich so gut es geht ohne ihn zu verletzt. „Also ist es möglich das du eventuell in naher Zukunft Gefühle für mich aufbauen könntest?" fragte er. „Du Jorge ich will dir keine Hoffnungen machen und ehrlich zu dir sein. Ich glaube eher nicht. Es ich also es gibt da halt schon jemanden für denn ich wahrscheinlich etwas mehr als Freundschaft empfinde. Es tut mir wirklich leid." sagte ich. „Ist es der Junge den du umarmt hast?" fragte er plötzlich. War es Gavi? Hatte ich wirklich einen Jungen im Auge? Ich hab nicht wirklich drüber nachgedacht was ich gesagt habe. „Schau mal ich will dich echt nicht verletzten vor allem weil ich selbst ganz genau weiß wie es ist wenn die Gefühle nicht erwidert werden. Es tut mir wirklich schrecklich leid. Und um auf deine Frage zurück zu kommen: Ich möchte ehrlich sein und dir sagen das ich keine Ahnung habe." erklärte ich ihm wahrheitsgetreu. „Okay ich verstehe. Und kein Problem ich meine wir kennen uns seit paar Tagen und wahrscheinlich ist das sowieso nur so eine kleine Schwärmerei. Aber danke das du so ehrlich zu mir bist. Das bedeutet mir wirklich sehr." „Kein Problem" „Soll ich dich nach Hause fahren?" „Ja bitte das wäre echt nett" sagte ich noch und wir gingen zum Parkplatz wo sein Auto stand. Auf der Fahrt nach Hause machte ich mir viele Gedanken. Mochte ich Pablo vielleicht doch mehr als ich mir selbst eingestehen möchte? Ich will mich nicht wieder verlieben. Nicht jetzt. Nicht hier. Wenn ich mich in Pablo verliebt habe und er sich auch in mich wie soll das funktionieren? In einem Jahr bin ich wieder in Deutschland und er hier in Spanien? Ich habe schon oft gehört das eine Fernbeziehung nicht klappt. Und als hin und her zu fliegen ist auch nochmal enorm viel Geld. Was ist aber wenn ich mich in Pablo verliebt habe aber er nicht? Und mir schon wieder nur Hoffnungen gemacht werden und am Ende es sowieso nichts ist? Ich möchte das nicht noch einmal erleben. Einmal reicht. Jetzt kam mir der Satz von Pedri wieder in denn Sinn.Noch nie hat Pablo seit dem ich ihn kenne ein Mädchen so angesehen wie er dich ansieht. Ich frag mich immer noch was genau er damit meinte. „So wir sind da" Riss mich Jorges stimme aus meinen Gedanken. „Oh ja danke fürs fahren und für den tollen Abend. Gute Nacht" sagte ich und öffnete die Tür. „Gute Nacht Schlaf schön" sagte er und fuhr weg nachdem ich die Tür geschlossen hatte. Ich ging ins Haus rein, sagte Xavi noch Bescheid das ich da bin und ging direkt ins Bad um mich abzuschminken und meine Zähne zu putzen. Nachdem das erledigt war ging ich ins Zimmer und zog mich um. Ich machte meine Kette ab legte mich ins Bett und schlief mit denn Gedanken aus dem Auto ein.