Kapitel 26: Ein bisschen Verrücktsein schadet nicht

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Hey ihr Lieben
Ein wunderschön sonnigen Apriltag wünsche ich euch🫶!
Endlich hat mich die Motivation wieder so richtig gepackt , sodass dieses Kapitel sich fast wie von alleine geschrieben hat, da die Ideen so in mir übergesprudelt sind.
Außerdem geht es meiner Hand wieder gut yaaaay 🥳🥳 so dass ich wieder ordentliche Kapitel schreiben kann 😇🤩
Ich widme dieses Kapitel der treuen Seele magical_mystery20 die immer an meiner Seite ist wie einige andere Leser/innen noch 😉🥰
LG und dieses Mal wirklich bis nächste Woche Sonntag ;)
Eure minervasmaedchen
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Harry schaut mich daraufhin erst recht geschockt an. Das wusste er wohl nicht. Diese Information schockt eher mich.

Als ob ihm meine Eltern oder so das nie erzählt haben. Vielleicht meinte Severus ja deshalb, ob sie das uns nicht mal erzählen sollten. Wobei ich es aus einem Buch über das Schicksal der Potters tatsächlich schon länger gewusst habe. Doch ich hätte im Traum nicht daran gedacht, dass es Harry nicht wissen könnte.

"Wissen Sie Cornelius, wenn Sie mit dem Schuleiter zu Abend essen wollen, dann sollten wir jetzt besser zurück ins Schloss gehen, bald ist die Sperrstunde.", mahnt Mama und klingt dabei, als würde sie einen einfältigen Schuljungen ein wenig zusammenstauchen und nicht gerade mit dem Minister für Zauberei sprechen.

Ein Fußpaar nach dem anderen kommt langsam in Bewegung und im Nu sind die Lehrer mit dem Minister in die langsam dunkel werdende Schneeflockennacht verschwunden.

"Harry?", spreche ich ihn vorsichtig an.

Seit der für ihn wohl absolut unfassbaren neuen Erkenntnis hat er kein einziges Wort mehr gesagt, sondern nur stumm auf seine Füße geschaut.

"Lass uns gehen Nasti.", sagt er nach kurzer Zeit mit schwerer Stimme. "Ja wir gehen jetzt auch besser, beeilt euch lieber etwas, dass ihr noch ungesehen wieder ins Schloss kommt.", sagt Hermine eilig.

Harry wirft ihr einen undefinierbaren Blick zu und zieht mich vorsichtig wieder unter dem Tisch hervor und schnell zur Tür hinaus.

Ich kann Sera, Luna und Hermine gerade noch so zuwinken, dann fällt die Tür der Drei Besen leise ins Schloss.

Die kalte und klare Nacht wirkt für mich nun viel dunkler als zuvor und unwillkürlich fröstel ich etwas.

Ich hatte mich doch gerade an die Temperatur im schön warmen Wirtshaus gewöhnt, auch wenn wir nur unter dem Tisch gesessen sind und die Mädels jetzt Madam Rosmerta vermutlich erklären müssen warum jetzt 2 halbvolle Gläser mit Butterbier unter dem Tisch stehen.

Zum Glück kommen wir noch kurz vor Ladenschluss ungesehen in den Honigtopf und schaffen es auch noch schnell im Keller zu verschwinden, bevor uns noch jemand entdeckt.

Wie wir das erklären hätten können, wo und warum wir in den Keller hinunterwollen, hätte ich nämlich beim besten Willen nicht gewusst.

Nachdem wir fast die Falltür nicht mehr gefunden haben, da in der Zwischenzeit eine wirklich tonnenschwere Kisten mit Schokoladenzauberstäben genau über ihr platziert worden ist, kriegen wir sie nur mit vereinten Kräften wieder auf.

Sie quietscht auch ganz entsetzlich laut und schrill, sodass ich sofort panisch zur Treppe schaue, ob uns vielleicht jemand gehört hat.

Doch nachdem alles weiterhin ruhig bleibt und uns niemand folgt, schleichen wir schnell in die Dunkelheit des Tunnels, der nun ganz schön steil wieder nach oben führt.

Als wir nach gefühlten zwei Stunden wieder an der Rutsche ankommen, stehen wir etwas ratlos davor.

"Ach du lieber Merlin, wie sollen wir da jetzt noch lebend wieder raufkommen?", frage ich panisch und versuche auf der glitschigen Rutschbahn wieder nach oben zu klettern. Doch dafür ist sie leider viel zu glatt, sodass ich nach ein paar Metern schon wieder nach unten abrutsche.

★Die Auserwählte - Bravery★Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt