Kapitel 3

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„Das ist deine Chance! Ich meine, war euer Vater nicht der Überzeugung, dass ihr sobald ihr Volljährig werdet, Kinder bekommt?",hakte Juan nach, als ich meinen Wagen vor seinem Apartment zum halten brachte

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„Das ist deine Chance! Ich meine, war euer Vater nicht der Überzeugung, dass ihr sobald ihr Volljährig werdet, Kinder bekommt?",hakte Juan nach, als ich meinen Wagen vor seinem Apartment zum halten brachte.

„Damian ist kein Typ für feste Beziehungen und Xavier vögelt sich durch die ganzen Staaten. Außerdem ist er vor wenigen Monaten erst 21 geworden. Du bist der einzige, der eine reelle Chance für einen Nachkommen hat. Beanspruch das Kind für dich und zieh es groß."

„Du hast leicht reden. Du hast wenigstens die Zeit neben der Arbeit, damit du dich um ein Kind kümmern könntest. Ich nicht. Außerdem wird Amalia das Kind nicht einfach so aufgeben",nahm ich ihm den Wind aus den Segeln, kassierte jedoch einen festen Stoß zwischen die Rippen.

„Ich wiederhole mich gerne: Du bist der einzige derzeit mit Chance auf einen Erben! Nehmen wir mal an, dass ihr alle drei abkratzt. Was dann?"

„Wir haben keine typische Mafia-Hierachie, die das regelt",brummte ich und umfasste das Lenkrad fester mit den Händen. „Unsere Mutter würde sich darum kümmern und somit ist es längst nicht mehr unser Problem."

„Na und? Jetzt ist es aber noch dein Problem! Es ist deine Chance, verdammt!",zischte Juan und rollte mit den Augen. „Hilf der Kleinen, zieh das Baby mit ihr groß und behalte es einfach! Und wenn sie gut im Bett ist, kannst du sie doch auch einfach behalten."

„Okay, aussteigen!",befahl ich ihm, da ich es mir nicht länger anhören konnte.

„Denk an meine Worte, wenn du deinen Schwanz in sie schiebst und sie deinen Namen schreit",meinte er, stieg jedoch auf und knallte die Tür beabsichtigt laut wieder zu.

Zu dem Treffen mit Amalia würde ich mindestens eine halbe Stunde zu spät kommen, doch es war mir relativ egal. Juan hatte mich mehr oder weniger auf eine Idee gebracht.

Der Weg zum letzten Supermarkt war nicht weit, weshalb ich dort auch noch anhielt und alles besorgte, was ich brauchte.

Kaum war ich vor meinem Haus angekommen, erkannte ich auch schon Amalia, die an der Haustür stand und aufgeregt auf ihrem Handy tippte.

„Wartest du auf jemanden?",fragte ich sie unschuldig, als ich bei ihr ankam. Da sie mich wohl nicht kommen gehört hatte, zuckte sie zusammen und ließ beinahe ihr Handy fallen.

„Wir waren vor einer Stunde verabredet gewesen!",zischte sie und stieß mir vor die Brust, da sie jedoch nicht viel Kraft aufgewandt hatte, verlor ich nicht mal annähernd das Gleichgewicht.

„Musste nur noch etwas besorgen. Ich bin ja da, entspann dich mal wieder",meinte ich, als ich die Haustür aufschloss und in den Flur trat. Amalia zögerte, folgte mir dann jedoch.

Sie zog sich Schuhe und Jacke aus, als würde sie sich hier bereits wie zuhause fühlen und sah mich anschließend mit erhobener Augenbraue an. „Was jetzt?"

Cara mia | Du bist mein Untergang - LESEPROBEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt