Schmetterlinge

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OLIVIA

Unsere Lippen verschmolzen ineinander, ich konnte die Gefühle die ich in mir trug garnicht richtig beschreiben, ich wusste nur das ich unglaublich glücklich für diesen Moment war. Außer Atem legte ich meine Stirn gegen Regies, ich hoffte das dieser Moment für immer blieb, doch die Realität holt uns früher oder später ein.

„Genau das hab ich gebraucht?" ich spürte Regies heißen Atem auf meinem Gesicht. Automatisch lächelte ich ihn mit geschlossenen Augen an.

„Hast du nur das gebraucht  oder noch etwas anderes." flüsterte ich leise, als hätte ich Angst das ich die Stimmung kaputt machen würde. Unschuldig schaute ich in das Makellose Gesicht von Regie.

„Ich hab so einiges vermisst und gebraucht während du weg warst." Regies Hände wanderten meine Hüften auf und ab und hinterließ ein kribbeliges Gefühl auf meiner Haut. „Ja? Was denn?" unschuldig schaute ich Regie mit großen Augen an. „Dein Geruch." Regies beugte sich vor und strich mit seiner Nasenspitze gegen meiner Haut.

Mein Bauch kribbelte wie verrückt und eine Gänsehaut breitete sich aus. „Deine Haut." Regies Hände wanderten unter mein Shirt und dort strich er vorsichtig über meinen Rücken. Ich hatte Regies Berührungen so vermisst, genüsslich schloss ich meine Augen und atmete tief ein. „Deine Haare."  als ich meine Augen wieder öffnete strich er mir durch mein  Haar.

„Deine Lippen." hauchte er mir zu, Regies daum strich über meine Lippen. Dann legte er seine Lippen auf meine. Unsere Lippen passten perfekt auf einander und ich seufzte in den Kuss hinein, so lange hatte ich auf dieses Gefühl gewartet, so lange musste ich mich zusammenreißen nicht durchzudrehen und jetzt ist er hier, hier bei mir und küsst mich.

Meine Hände wanderten zu Regies Nacken und krauelten ihn dort. In mir flogen tausende Schmetterlinge und meine Lippen kribbelten wie verrückt. Regie schloss schnurrend seine Augen und zog seine Unterlippe zwischen den Zähnen.

Sein griff um meine Hüften verstärkte sich und ein Stromschlag durchzog meinen Unterleib. Die Lust die ich Monate lang in mir verschlossen hatte breitete sich in meinen ganzen Körper aus und ich spürte wie ich feucht zwischen meinen beinen wurde.

Langsam öffnete Regie seine Augen und starrte in meine Seele, er leckte sich über seine Lippen und kam mit seinem Gesicht immer näher, mein Puls stieg auf 180 und meine beine fühlten sich an wie Wackelpudding.

Fast hätte ich vergessen wie schwach ich wurde wenn Regie mich berührte. Mein Atem wurde unregelmäßiger und ich hatte beinahe das Gefühl als würde ich Hyperventilieren. Kurz bevor unsere Lippen sich trafen stoppte Regie „Ich würde dir so gerne zeigen wie sehr ich dich vermisst habe Babygirl." hauchte Regie mir auf meine Lippen und streichle diese dann mit seinen Lippen. Und so sehr ich es auch wollte von ihn berührt zu werden, ließ mich der Gedanke nicht los, der Gedanke das er meine Nachbarn umbrachte und ich schweigen musste.

Verunsichert schaute ich ihn an, mit den wissen das er wahrscheinlich gleich gehen würde weil wir kein Sex haben werden. „Regie.." fing ich an, ich suchte in meinen Kopf die passenden Sätze zusammen „Regie ich...ich kann jetzt nicht mit dir schlafen." selbst überrascht über meine Worte blickte ich auf den Boden. Ob er jetzt wütend ist?

Wahrscheinlich verlässt er mich jetzt, aber vielleicht wäre es die richtige Entscheidung. Doch anders als erwartet nahm er mein Gesicht zwischen seinen Händen und zwang mich somit ihn anzusehen, ich starrte in einen lächelnden Regie „Ist okay Baby, wir müssen nicht ficken." dann strich er mit seinen großen Daumen über meine Wange „Ich dachte du würdest jetzt wütend gehen." gestand ich ehrlich und spürte wie mir die röte ins Gesicht klatschte.

Verwirrt schaute Regie mich an „Denkst du ich bin nur fürs ficken hier?" fragen schaute Regie mich an. Ich verdrehte wegen seiner Wortwahl die Augen und nickte dann „Naja kann ja sein, wir haben uns lange nicht mehr gesehen und vielleicht ist es nicht mehr das selbe." noch immer schaute Regie mich mit einem großen Fragezeichen an „Ich werde so lange warten bis du bereit bist mit mir zu schlafen, selbst wenn es für Jahre wäre Olivia, ich liebe dich und nicht nur deinen Körper." mit funkelnden Augen schaute Regie mich an und mit entwich ein Lächeln.

Er hat sich kaum verändert, noch immer strahlen seine Augen so schön wenn er mit mir redet. „Ich liebe dich." flüsterte ich schüchtern. Es war ungewohnt diese drei Wörter wieder auszusprechen aber gleichzeitig tat es mir unendlich gut.  „Lass uns einen Film schauen und du erzählst mir was du die letzten Monate ohne mich gemacht hast." Regie nahm meine Hand und zog sich bis auf die boxershorts aus und legte sich aufs Bett.

Schluckend schaute ich ihn an, hatte er mehr Muskeln bekommen? Mir kommt es so vor als wäre er breiter geworden. Noch immer stand ich wie angewurzelt in meinen Zimmer und beobachtete Regie. Mit einer klopf Bewegung auf meiner Bettdecke brachte er mich schließlich dazu, mich auch aufs Bett zu legen.

„Hast du trainiert?" fragend sah ich zu ihn hoch während Regie sich einen Film aussuchte. Ohne die Augen vom Fernseher zu nehmen nickte er „Ja ein wenig, ich wusste nicht was ich machen sollte als du weg warst und das war das einzige was mich etwas ablenkte." nun schaute er zu mir runter und küsste meine Stirn. Achso..

Als Regie sich endlich für einen Film entschied zog er mich näher an sich heran, meine Hand lag auf sein Sixpack und malte es nach, leise horchte ich seinen regelmäßigen Herzschlag und bekam von Film an sich nicht mehr viel mit. Meine Augen wurden immer schwerer und ich versuchte mich gegen die Müdigkeit zu wehren aber Regie machte es mir nur noch schwerer als er mein Kopf krauelte.

Ergebenes schloss ich meine Augen und verfiel in einen Traumländer schlaf mit dem Mann den ich so sehr liebt.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 09, 2023 ⏰

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