Das Kind im Regen

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???: Wo bist du?! Du kannst dich nicht ewig vor mir verstecken!!!
Y/N: Du wirst mich nie finden!!!
Ich rannte so schnell ich konnte mitten in den Wald hinein. Es war dunkel, kalt und es regnete. Mit jedem Meter den ich rannte wurde mir noch kälter.

Den Grund, warum dieser Mann mich verfolgt, erzähle ich später.

Nach einer Weile bin ich an einer Höhle angekommen. Meine Klamotten waren bereits durchnässt und ich fühlte mich immer schwächer.
Y/N(denkt): Ich halte das nicht mehr aus. Ich renne schon seit gestern vor ihm weg und meine Spezialität wird immer schwächer. Ich will nicht mehr.
Ich ging in die Höhle und legte mich in einer Ecke hin und wartete auf mein Schicksal. Bis....

???: Hey. ...Hey wach auf. Jetzt steh endlich auf.
Irgendjemand hat leicht nach mir getreten. Ich öffnete meine Augen und blickte hoch. Es war ein Mann mit schwarzen Haaren. Er trägt einen dunkelblauen Mantel und fast sein ganzer Körper war mit Narben überzogen.
Y/N: Bist du der Tod?
???: Wie kommst du da drauf?
Y/N: Auf den warte ich.
Dieser Mann kniete sich vor mich hin.
???: Du bist ja ganz nass. Was ist dir passiert?
Bevor ich antworten konnte hörte ich etwas.
???: Ich weiß, dass du da drin bist. Komm raus!!!
Ich bekam plötzlich Angst.
???: Scheint so, als ob er dich sucht.
Y/N: Mach mit mir was du willst. Aber ich flehe dich an. Bitte rette mich vor ihm. Du weißt nicht, wie viel Leid er mir angetan hat.
Der Mann wandte seinen Blick von mir ab und schaute hinaus.
Y/N(denkt): Mir ist eh klar, dass er mir nicht helfen wird. Nicht einmal die Superhelden haben mir geholfen, als ich sie dringend brauchte.
Doch auf einmal passierte das, was ich nicht gedacht hätte. Er legte mir seinen Mantel um und ging dann hinaus.
???: Komm jetzt raus!!!
???: Wenn du nochmal schreist, wirst du dein blaues Wunder erleben!!
???: Oh sorry. Ich dachte da sei ein Kind drinnen.
???: Wenn hier ein Kind sei, dann würde ich es wissen. Jetzt verschwinde, bevor ich dich ins Jenseits befördere!
???: Schon gut, schon gut.
Ich konnte es nicht fassen. Er hat mir geholfen. Er kam zurück, kniete sich wieder auf meine Höhe hinunter und tätschelte meinen nassen Kopf.
???: Was wollte er von dir?
Y/N: E-Er...
Irgendwie fühlte ich mich nicht so gut.
???: Alles ok?
Bevor ich irgendwas sagen konnte bin ich umgekippt. Das Letzte was ich noch spüren konnte war, wie er mich auffing. 

Egal was passiert. Ich beschütze dich.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt