Es ist kalt. Als ich aussteige, sehe ich den Rauch aus dem Schornstein Deines Hauses aufsteigen. Ich lächle breit, denn ich mag die Wärme, den Klang und den Geruch von Kaminfeuer. Ohne es steuern zu können, schießen mir Bilder vor mein inneres Auge. Ich sehe Dich. In reizvoller Wäsche gekleidet. Im Schein des Lichtes, das aus dem Kamin scheint. "Halt." flüstere ich mir selbst zu. Ich bin nicht hier, um mir Dinge vorzustellen, ermahne ich mich. Ich bin hier, um Dinge zu tun. Also öffne ich die hintere Tür und nehme zuerst meinen Parker und dann den Aktenkoffer heraus.
Ich fühle ein leichtes Kribbeln in mir aufsteigen, als ich mich Deiner Tür nähere. Das Ganze ist ziemlich verrückt. Ich weiß nicht einmal, ob Du da bist. Es steigt aber Rauch aus dem Kamin. Und auch wenn ich kein Licht sehen kann, habe ich das Gefühl, dass ich nicht enttäuscht werde. Mein Finger ruht eine Sekunde auf dem Knopf der Klingel, bevor ich ihn drücke. Es kommt ein schlichtes DING DONG. Ich halte den Atem an. Versuche etwas aus dem Haus zu hören. Ein "Komme" oder "Sekunde" oder auch nur Schritte. Aber ich höre nichts. "Ich weiß, dass Du da bist." sage ich wieder zu mir selbst und meine Dich. Mein Blick fällt auf das Gartentörchen. Ich habe nichts zu verlieren und gehe hindurch. Als ich den kleinen Pfad neben deinem Haus entlang gehe, sehe ich einen leichten Schein, der in den Garten hinter dem Haus fällt. Ganz leise und langsam gehe ich um die Ecke und kann durch ein großes Fenster in Dein Wohnzimmer sehen. Die Szenerie, die sich mir bietet, muss ich erst einmal aufnehmen. Ich sehe eine kleine Lampe in der Ecke des Raumes. Ich sehe den Kamin. Ich sehe ein leuchtendes Display eines Tablets. Ich sehe Kleidung, die achtlos neben die Couch auf den Boden geworfen worden ist. Und ich sehe Dich. Nackt. Lustvoll. Ich sehe, wie Du Dich berührst. Wie deine Hände über Deine Haut fahren. Dich streicheln. Wie Deine Hand in Deinen Schritt hinabfährt. Ich sehe den Glanz auf Deinen Fingern, als Du sie langsam zu Deinem Mund führst und deine Finger ableckst, um anschließend wieder hinab zu fahren. Das alles erfasse ich in weniger als 3 Sekunden. 3 Sekunden reichen um meine Lust zu wecken. Ich beobachte Dich. Schaue Dir zu, wie Du es Dir machst. Kurz wirkst Du fast etwas verwirrt. Du öffnest die Augen, schaust Dich um und siehst plötzlich mich vor Deinem Fenster. "Fuck! Ich wirke ja, wie der letzte Spanner!" schießt es mir durch den Kopf. Aber ich bewege mich nicht. Auch das ist Teil des Spiels. Du erkennst mich offensichtlich. Auch wenn Du mich noch nie gesehen hast, denn Du drehst Dich etwas weiter zu mir herum und öffnest Deine Beine. Ich sehe Dich an. Sehe Deine wunderschöne Figur, Dein wunderschönes Gesicht. Deine wunderschöne Pussy. Mit einem Nicken bedeute ich Dir weiter zu machen. Ich will Dir zusehen. Ich will, dass Du weißt, dass ich Dich beobachte. Und ich genieße jede einzelne Sekunde davon. Du greifst Deine Brüste mit der einen Hand und reibst deinen Kitzler mit der anderen. Ich kann nicht hören, sehe aber, dass Du schwer atmest.
Meine Hose beginnt zu drücken. Ich stehe aber nur da. Berühre mich nicht. Meine Aufmerksamkeit gehört zur Gänze Dir. Ich schaue Dir einfach nur zu und gebe Dir damit das Gefühl, alles richtig zu machen. Dein Körper spannt sich immer mehr an. Ich kann sehen, dass Du bald kommst. Du schaust wieder zu mir herüber. Und erneut nicke ich. Die Hand in Deinem Schritt wird schneller. Du kommst. Durch das Glas höre ich einen leisen Aufschrei, kurz bevor Du Dich auf der Couch wieder entspannst. Du schaust wieder zu mir herüber. Deine Wangen glühen. Ein leichtes Lächeln fährt über meine Lippen. Dann klopfe ich an Deine Terrassentür.
Mit wackeligen Beinen stehst Du auf und öffnest sie mir. Wir wissen gar nicht so recht, wie wir uns begrüßen sollen. Ich trete ein, stelle den Koffer neben mich, komme ganz dicht an Dich heran. Ich kann Dich riechen. Fühle die Wärme., die Dein Körper ausstrahlt. Ich lehne mich vor. "Das war erst der Anfang" flüstere ich in Dein Ohr. Ich greife Dein Gesicht mit beiden Händen. Ziehe dich etwas näher zu mir und küsse Dich. Es ist direkt ein leidenschaftlicher, lustvoller Kuss. Wild. Voller Sex. Langsam lasse ich eine Hand hinab fahren. Über Dein Kinn. Ich berühre Dich nur mit meinen Fingerspitzen. Ganz sanft. Über Deinen Hals. Über Dein Dekolletee. Über Deine Brüste. Ich mache kleine Kreise um Deine Brustwarzen. Fühle, wie sie sich aufrichten. Fahre weiter hinab. Unterhalb Deiner Brüste fahre ich zu Deinen Seiten. Und wieder hinab. Es kitzelt Dich offensichtlich, denn Du musst mitten im Kuss lachen. Ich höre aber nicht auf. Nicht mit dem Kuss. Nicht mit dem Streicheln Deiner Haut. Meine Finger fahren über Deine Hüften. Über Deinen Po. Und da greife ich zu. Nicht zu fest. Nicht zu leicht. So, dass Du weißt, dass Du heute mir gehörst. Du stöhnst kurz auf. Drückst Dich an mich. Deine Pobacke lasse ich wieder los und schiebe meine Hand in Deinen Schritt. Sofort fühle ich, dass Du gerade zu triefst. Dann löse ich mich von Dir. Schau Dir in die Augen und lecke Deinen Saft von meinen Fingern.
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Das Duett
RomansZWEI AUTOREN. ZWEI PERSPEKTIVEN. EINE LUST. Triggerwarnung!!! Erotisches FSK18 Abenteuer.