Frustriert stöhnst du auf. So hast du es dir nicht vorgestellt, als du eine Anzeige geschaltet hast, um dein extra Zimmer zu vermieten. Der jetzige Mitbewohner ist an sich ganz okay, doch geht dir seine Musik auf die nerven. Du versuchst schließlich, für die Uni zu lernen. So ist das so gut wie unmöglich. Außerdem bezahlt er die Miete immer zu spät. Zu deiner Überraschung stand vor ein paar Monaten jemand aus deiner Uni auf der Matte, um sich das Zimmer anzuschauen. Er studiert Psychologie, du Medizin. Sein Name ist Elliot. Er schien zu der Zeit vernünftig, weshalb er das Zimmer direkt bekam. Jetzt, sechs Monate später, bereust du es etwas. Gleichzeitig bist du aber auch froh, da er einfach verdammt heiß ist. Und er geht ganz gerne nur im Handtuch bekleidet vom Bad in sein Zimmer. Aber daran kannst du gerade nicht so denken. Genervt stellst du den Laptop zur Seite, stehst auf und verlässt dein Zimmer. Mit ein paar Schritten stehst du vor seiner Tür. Du klopfst ein paar Mal laut dagegen,was allerdings nicht wahrgenommen wird. Du verpasst dir selbst einen Schlag auf die Stirn. So laut, wie die Musik ist, hört er das offensichtlich nicht. Also öffnest du die Tür und hoffst, dass er dich bemerkt. Du willst nicht durch die Wohnung schreien. Im Zimmer siehst du dann, dass er gerade trainiert. Momentan macht er Liegestütze und sieht dich dementsprechend nicht, sein Gesicht ist zum Boden gewandt. Mit zwei großen Schritten stehst du vor seiner Anlage, welche du augenblicklich leiser stellst. Er zuckt zusammen, setzt sich hin und schaut dich überrascht an. Er ist ziemlich verschwitzt, aber das ist auch kein Wunder. Die Musik läuft schon mehrere Stunden und es würde dich nicht wundern, wenn er einen großteil davon trainiert hat. “Sorry, aber ich muss lernen. Ich schreib bald eine Klausur. Die ist wichtig.” Elliot schaut dich entschuldigend an und verspricht, leiser zu sein. So Vernünftig kennst du ihn nicht. Du bedankst dich, gehst in dein Zimmer und lernst weiter. Nach ein paar Stunden kannst du nicht mehr, du hast zu viele Informationen im Kopf. Du fährst deine Laptop runter, suchst dir ein paar gemütliche Klamotten zusammen und gehst ins Badezimmer. Dort schaltest du ein kleines Licht im Bad an, das große ist zu grell. Nachdem der Stopfen das Rohr blockiert, damit das Bad sich füllen kann ,lässt du warmes Wasser in die Badewanne laufen, fügst dann noch etwas Schaumbad mit Erdbeerduft hinzu. Deine langen Haare bindest du zu einem Zopf und ziehst dich dann aus. Deine schmutzige Kleidung landet im Wäschekorb, waschen wirst du später. Und genau in dem Moment, in dem dir einfällt, dass du etwas vergessen hast, geht die Tür auf. Elliot steht mit Kopfhörern in den Ohren im Raum. Noch hat er dich nicht bemerkt, wodurch du dir schnell ein Handtuch umbinden kannst. Sein Blick geht nach oben, bleibt bei deinen Füßen kurz hängen und wandert dann deinen Körper hoch. Er sah fast enttäuscht aus, als seine Augen an dem Handtuch hängen bleiben. Dann schaut Elliot dir ins Gesicht und scheint zu merken, dass du leicht erschrocken aussiehst. Schnell pausiert er sein Lied, nimmt die Kopfhörer ab und sagt: “Sorry, hab das Licht nicht gesehen. Aber das Handtuch muss nicht sein.” Beim letzten Satz zwinkert er. Du wirst leicht rot, lässt allerdings dein Handtuch fallen. Diesmal sah er geschockt aus, lässt dann allerdings wieder seinen Blick schweifen. Du ziehst in zu dir und machst die Tür hinter ihm zu. Ihr steht euch verdammt nah, sein heißer Atem streift deine Wange. Seine Kopfhörer legst du auf die Waschmaschine, lässt dann deine Hände zum Saum seines Oberteils wandern. “Es ist unfair, wenn nur ich nackt bin. Ich will auch was sehen.” Sein Shirt, sowie seine Hose und Unterwäsche landen im Korb, er war schneller als du. Mit einem Lächeln im Gesicht drückst du ihn an die Tür und küsst ihn. Seine Hände gehen an deine Hüfte, er ist vorsichtiger als du. Das ist für dich aber kein Problem. Deine Hände erkunden seinen Körper, während euer Kuss inniger wird. Während du dich etwas zurück lehnst, sagst du ihm, dass er ruhig härter sein kann. Das gefällt dir schließlich. Aus dem leicht unbeholfenen Blick auf seinem Gesicht wird nun ein provokantes Grinsen. Seine Hand schnellt an deinen Hals, er drückt leicht zu und zwingt dich, ein paar Schritte zurück zu gehen, bis du an der Wanne stehst. Elliot drückt dich leicht runter, fordert dich auf, dich hinzusetzen. Dann lehnt er sich über dich und macht das Wasser aus. Klever, sonst würde die Badewanne überlaufen. Als das getan ist, stellt er sich aufrecht vor dir hin, dein Blick gleitet von seinem Gesicht nach unten.Und genau auf Augenhöhe befindet sich sein erregtes Glied. Und du musst zugeben, du bist beeindruckt. Ohne einen Moment zu warten nimmst du ihn in den Mund. Behutsam bewegt sich dein Kopf vor und zurück, du saugst dabei etwas. Die Stellen, die du mit dem Mund nicht erreichst, umgreifst du mit deinen Händen, welche du im gleichen Rhythmus bewegst. Sein Stöhnen motiviert dich, weiter zu machen. Du wiederholst die Bewegung einige Male, öffnest dann den Mund etwas mehr und lässt seinen Penis aus deinem Mund gleiten. Dann fährst du seine Länge einige Male mit der Zunge ab, bevor du sie wieder in den Mund nimmst. Nach einiger Zeit wird sein Atem schneller, seine Hand legt sich an deinen Hinterkopf. Er versucht, dich etwas wegzuziehen, allerdings machst du weiter, nimmst ihn sogar noch tiefer in den Mund. Nach ein paar weiteren Bewegungen kommt er dann stöhnend in deinem Mund. Während er versucht, seine Atmung zu beruhigen, treffen sich eure Blicke. Und dann schluckst du, während du ihm tief in die Augen schaust. Im nächsten Moment kniet er vor dir, sein Kopf zwischen deinen Oberschenkeln. Seine Zunge wandert deine Lippen entlang, beim Kitzler stoppt er und saugt leicht dran. Sofort wirst du feuchter als davor schon. Ungewollt entflieht dir ein Stöhnen. Deine Hand wandert in seine Haare und verweilt dort. Er saugt weiter, leicht und nicht zu stark, während er zwei Finger in dich führt. Nach ein paar Sekunden fängt er an, seine Finger zu bewegen und trifft dabei recht schnell einen sehr guten Punkt. Elliot leckt und saugt abwechselnd an deinem Kitzler, seine Finger bewegen sich etwas schneller und treffen den Punkt immer wieder. Du drückst deinen Rücken durch und legst deinen Kopf in den Nacken, während du laut seinen Namen stöhnst. Seine freie Hand legt sich wieder an deinen Hals, sein Mund geht kurzzeitig an deine Brust, küsst diese. Seine Finger bewegen sich weiter in dir, was dafür sorgt, dass deine Beine leicht zittern. Du willst nicht, dass er aufhört und drückst deswegen vorsichtig seinen Kopf wieder runter. Dort macht er mit dem weiter, was er angefangen hat. Auch, wenn es nicht lange anhält, da du kommst, als er seine lippen an deinen Kitzler legt. Zitternd und stöhnend sitzt du auf dem Wannenrand. Mit einer Hand an deiner Brust drückt er deinen Oberkörper nach hinten, bis du liegst und zieht dich dann an deinen Oberschenkeln näher zu sich. Ohne Vorwarnung dringt er in dich ein, vorsichtig und langsam, bis er vollständig in dir ist. Überrascht keuchst du auf, legst deine Hand dann allerdings an seine Wange und symbolisierst ihm, dass er sich nach vorne lehnen soll. Dies tut er auch, woraufhin du ihn in einen innigen Zungenkuss verwickelst. Elliot stößt immer härter und schneller zu, wodurch ihr in den Kuss stöhnt. Du fährst du seine Haare und ziehst leicht daran, er massiert mit seinen Händen deine Brüste. Ihr beide seid verschwitzt und euch ist warm, aber das stört keinen. Du löst den Kuss, drückst ihn von dir weg und stellst dich auf die Beine. Während du dich umdrehst, lehnst du dich über den Rand der Wanne. Jetzt streckst du ihm deinen Hintern entgegen und wartest, bis er wieder in dich eindringt. Auch dieser Aufforderung kommt er nach und dringt noch tiefer in dich ein, wodurch er wieder diese Stelle trifft. Ihr beide Stöhnt laut auf, was euch noch geiler macht. Eure Atmung wird schneller, kürzer. Ihr seid beide wieder kurz vor dem Höhepunkt, weshalb du deine Hüfte mitbewegst. Und schon kommt ihr zusammen, während ihr den Namen des anderen stöhnt. Wieder zittern deine Beine. Er zieht sein Glied aus dir und hilft dir, dich hinzusetzen. Dann lässt er etwas Wasser aus der Wanne, um warmes nachzufüllen. Ihr setzt euch gemeinsam in die Wanne und schafft es irgendwie, euch aneinander zu kuscheln. Nachdem ihr gebadet habt, wickelt ihr euch in Handtücher. Dann hebt er dich hoch und trägt dich in sein Zimmer, wo er dich auf sein Bett legt. Du wirfst das Handtuch weg, während er sich wieder an dich kuschelt. Elliot zieht die Decke über euch und ihr redet etwas, bis ihr nebeneinander einschlaft.
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Gedankenspiele
Short StorySchmutzige Kurzgeschichten, die die Fantasie anregen. Re-Upload, da die alte Version verschwunden ist.